Untersuchung zur Optimierung von Schweißschlacken für das Lichtbogenhandschweißen mit Fülldrahtelektrode

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Standard

Untersuchung zur Optimierung von Schweißschlacken für das Lichtbogenhandschweißen mit Fülldrahtelektrode. / Mayer, Peter Markus.
2017.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Bibtex - Download

@mastersthesis{ca686546c5ee44c79b647346e66cfd51,
title = "Untersuchung zur Optimierung von Schwei{\ss}schlacken f{\"u}r das Lichtbogenhandschwei{\ss}en mit F{\"u}lldrahtelektrode",
abstract = "Die Schwei{\ss}eigenschaften (Positionsschwei{\ss}barkeit etc.) von schlackenf{\"u}hrenden F{\"u}lldr{\"a}hten sind in hohem Ma{\ss}e von den thermophysikalischen Eigenschaften der Schlacke abh{\"a}ngig. Ziel dieser Arbeit war es, drei Schlacken von unterschiedlichen F{\"u}lldrahtelektroden zu charakterisieren. Bei den Zusatzwerkstoffen handelt es sich um Dr{\"a}hte f{\"u}r das Schwei{\ss}en von hochlegierten St{\"a}hlen und Nickelbasislegierungen, welche je nach Schlackenzusammensetzung f{\"u}r horizontale oder Positionsschwei{\ss}anwendungen konzipiert sind. Die durchgef{\"u}hrten Untersuchungen umfassen chemische Analysen, Untersuchungen mittels REM/EDX und Lichtmikroskop, sowie eine Differential-Thermo-Analyse. Dar{\"u}ber hinaus wurden Viskosit{\"a}tsmessungen und eine Untersuchung der Schlacken im HT-LSCM durchgef{\"u}hrt. Im Zuge der Arbeit konnten grundlegende Zusammenh{\"a}nge zwischen den Eigenschaften der Schlacken und ihrer Funktionsweise identifiziert werden. Es zeigte sich, dass vor allem Stabilit{\"a}tsbereiche einzelner Phasen f{\"u}r die Positionsschwei{\ss}barkeit der Elektroden von entscheidender Bedeutung sind. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnte eine qualitative Erkl{\"a}rung der Funktionsweise der Schlacken abgeleitet werden. Weiters wurde ein m{\"o}glicher Zusammenhang zwischen Schlackenbasizit{\"a}t, Sauerstoffgehalt im Schwei{\ss}gut und der Hei{\ss}rissneigung von NIBAS 625 PW-FD-F{\"u}lldr{\"a}hten untersucht. Daf{\"u}r wurden f{\"u}nf Dr{\"a}hte mit unterschiedlicher Schlackenbasizit{\"a}t hergestellt und hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Hei{\ss}rissbest{\"a}ndigkeit, Schwei{\ss}barkeit und Einschlussgehalt untersucht. Die Quantifizierung der Hei{\ss}rissneigung erfolgte mittels Risspr{\"u}fung am T-Sto{\ss} und PVR-Test. Der vermutete Zusammenhang konnte auf Basis der Ergebnisse nicht nachgewiesen werden.",
keywords = "F{\"u}lldrahtelektrode, Schlacke, Viskosit{\"a}t, Positionsschwei{\ss}en, Hei{\ss}rissbest{\"a}ndigkeit, FCAW, slag, viscosity, position welding, hot cracking resistance",
author = "Mayer, {Peter Markus}",
note = "gesperrt bis 19-04-2022",
year = "2017",
language = "Deutsch",

}

RIS (suitable for import to EndNote) - Download

TY - THES

T1 - Untersuchung zur Optimierung von Schweißschlacken für das Lichtbogenhandschweißen mit Fülldrahtelektrode

AU - Mayer, Peter Markus

N1 - gesperrt bis 19-04-2022

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Die Schweißeigenschaften (Positionsschweißbarkeit etc.) von schlackenführenden Fülldrähten sind in hohem Maße von den thermophysikalischen Eigenschaften der Schlacke abhängig. Ziel dieser Arbeit war es, drei Schlacken von unterschiedlichen Fülldrahtelektroden zu charakterisieren. Bei den Zusatzwerkstoffen handelt es sich um Drähte für das Schweißen von hochlegierten Stählen und Nickelbasislegierungen, welche je nach Schlackenzusammensetzung für horizontale oder Positionsschweißanwendungen konzipiert sind. Die durchgeführten Untersuchungen umfassen chemische Analysen, Untersuchungen mittels REM/EDX und Lichtmikroskop, sowie eine Differential-Thermo-Analyse. Darüber hinaus wurden Viskositätsmessungen und eine Untersuchung der Schlacken im HT-LSCM durchgeführt. Im Zuge der Arbeit konnten grundlegende Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der Schlacken und ihrer Funktionsweise identifiziert werden. Es zeigte sich, dass vor allem Stabilitätsbereiche einzelner Phasen für die Positionsschweißbarkeit der Elektroden von entscheidender Bedeutung sind. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnte eine qualitative Erklärung der Funktionsweise der Schlacken abgeleitet werden. Weiters wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Schlackenbasizität, Sauerstoffgehalt im Schweißgut und der Heißrissneigung von NIBAS 625 PW-FD-Fülldrähten untersucht. Dafür wurden fünf Drähte mit unterschiedlicher Schlackenbasizität hergestellt und hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Heißrissbeständigkeit, Schweißbarkeit und Einschlussgehalt untersucht. Die Quantifizierung der Heißrissneigung erfolgte mittels Rissprüfung am T-Stoß und PVR-Test. Der vermutete Zusammenhang konnte auf Basis der Ergebnisse nicht nachgewiesen werden.

AB - Die Schweißeigenschaften (Positionsschweißbarkeit etc.) von schlackenführenden Fülldrähten sind in hohem Maße von den thermophysikalischen Eigenschaften der Schlacke abhängig. Ziel dieser Arbeit war es, drei Schlacken von unterschiedlichen Fülldrahtelektroden zu charakterisieren. Bei den Zusatzwerkstoffen handelt es sich um Drähte für das Schweißen von hochlegierten Stählen und Nickelbasislegierungen, welche je nach Schlackenzusammensetzung für horizontale oder Positionsschweißanwendungen konzipiert sind. Die durchgeführten Untersuchungen umfassen chemische Analysen, Untersuchungen mittels REM/EDX und Lichtmikroskop, sowie eine Differential-Thermo-Analyse. Darüber hinaus wurden Viskositätsmessungen und eine Untersuchung der Schlacken im HT-LSCM durchgeführt. Im Zuge der Arbeit konnten grundlegende Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der Schlacken und ihrer Funktionsweise identifiziert werden. Es zeigte sich, dass vor allem Stabilitätsbereiche einzelner Phasen für die Positionsschweißbarkeit der Elektroden von entscheidender Bedeutung sind. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnte eine qualitative Erklärung der Funktionsweise der Schlacken abgeleitet werden. Weiters wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Schlackenbasizität, Sauerstoffgehalt im Schweißgut und der Heißrissneigung von NIBAS 625 PW-FD-Fülldrähten untersucht. Dafür wurden fünf Drähte mit unterschiedlicher Schlackenbasizität hergestellt und hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Heißrissbeständigkeit, Schweißbarkeit und Einschlussgehalt untersucht. Die Quantifizierung der Heißrissneigung erfolgte mittels Rissprüfung am T-Stoß und PVR-Test. Der vermutete Zusammenhang konnte auf Basis der Ergebnisse nicht nachgewiesen werden.

KW - Fülldrahtelektrode

KW - Schlacke

KW - Viskosität

KW - Positionsschweißen

KW - Heißrissbeständigkeit

KW - FCAW

KW - slag

KW - viscosity

KW - position welding

KW - hot cracking resistance

M3 - Masterarbeit

ER -