Untersuchung zur Optimierung von Schweißschlacken für das Lichtbogenhandschweißen mit Fülldrahtelektrode
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2017.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Untersuchung zur Optimierung von Schweißschlacken für das Lichtbogenhandschweißen mit Fülldrahtelektrode
AU - Mayer, Peter Markus
N1 - gesperrt bis 19-04-2022
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Die Schweißeigenschaften (Positionsschweißbarkeit etc.) von schlackenführenden Fülldrähten sind in hohem Maße von den thermophysikalischen Eigenschaften der Schlacke abhängig. Ziel dieser Arbeit war es, drei Schlacken von unterschiedlichen Fülldrahtelektroden zu charakterisieren. Bei den Zusatzwerkstoffen handelt es sich um Drähte für das Schweißen von hochlegierten Stählen und Nickelbasislegierungen, welche je nach Schlackenzusammensetzung für horizontale oder Positionsschweißanwendungen konzipiert sind. Die durchgeführten Untersuchungen umfassen chemische Analysen, Untersuchungen mittels REM/EDX und Lichtmikroskop, sowie eine Differential-Thermo-Analyse. Darüber hinaus wurden Viskositätsmessungen und eine Untersuchung der Schlacken im HT-LSCM durchgeführt. Im Zuge der Arbeit konnten grundlegende Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der Schlacken und ihrer Funktionsweise identifiziert werden. Es zeigte sich, dass vor allem Stabilitätsbereiche einzelner Phasen für die Positionsschweißbarkeit der Elektroden von entscheidender Bedeutung sind. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnte eine qualitative Erklärung der Funktionsweise der Schlacken abgeleitet werden. Weiters wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Schlackenbasizität, Sauerstoffgehalt im Schweißgut und der Heißrissneigung von NIBAS 625 PW-FD-Fülldrähten untersucht. Dafür wurden fünf Drähte mit unterschiedlicher Schlackenbasizität hergestellt und hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Heißrissbeständigkeit, Schweißbarkeit und Einschlussgehalt untersucht. Die Quantifizierung der Heißrissneigung erfolgte mittels Rissprüfung am T-Stoß und PVR-Test. Der vermutete Zusammenhang konnte auf Basis der Ergebnisse nicht nachgewiesen werden.
AB - Die Schweißeigenschaften (Positionsschweißbarkeit etc.) von schlackenführenden Fülldrähten sind in hohem Maße von den thermophysikalischen Eigenschaften der Schlacke abhängig. Ziel dieser Arbeit war es, drei Schlacken von unterschiedlichen Fülldrahtelektroden zu charakterisieren. Bei den Zusatzwerkstoffen handelt es sich um Drähte für das Schweißen von hochlegierten Stählen und Nickelbasislegierungen, welche je nach Schlackenzusammensetzung für horizontale oder Positionsschweißanwendungen konzipiert sind. Die durchgeführten Untersuchungen umfassen chemische Analysen, Untersuchungen mittels REM/EDX und Lichtmikroskop, sowie eine Differential-Thermo-Analyse. Darüber hinaus wurden Viskositätsmessungen und eine Untersuchung der Schlacken im HT-LSCM durchgeführt. Im Zuge der Arbeit konnten grundlegende Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der Schlacken und ihrer Funktionsweise identifiziert werden. Es zeigte sich, dass vor allem Stabilitätsbereiche einzelner Phasen für die Positionsschweißbarkeit der Elektroden von entscheidender Bedeutung sind. Aus den gewonnenen Erkenntnissen konnte eine qualitative Erklärung der Funktionsweise der Schlacken abgeleitet werden. Weiters wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Schlackenbasizität, Sauerstoffgehalt im Schweißgut und der Heißrissneigung von NIBAS 625 PW-FD-Fülldrähten untersucht. Dafür wurden fünf Drähte mit unterschiedlicher Schlackenbasizität hergestellt und hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Heißrissbeständigkeit, Schweißbarkeit und Einschlussgehalt untersucht. Die Quantifizierung der Heißrissneigung erfolgte mittels Rissprüfung am T-Stoß und PVR-Test. Der vermutete Zusammenhang konnte auf Basis der Ergebnisse nicht nachgewiesen werden.
KW - Fülldrahtelektrode
KW - Schlacke
KW - Viskosität
KW - Positionsschweißen
KW - Heißrissbeständigkeit
KW - FCAW
KW - slag
KW - viscosity
KW - position welding
KW - hot cracking resistance
M3 - Masterarbeit
ER -