Untersuchung von Purzementmörtel in Hinblick auf die Anwendung in der Erdölindustrie
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2012.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Untersuchung von Purzementmörtel in Hinblick auf die Anwendung in der Erdölindustrie
AU - Moser, Lisa
N1 - gesperrt bis 10-10-2017
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Im Rahmen der gegenständlichen Arbeit soll ein Purzementmörtel mit Festigkeiten von 10^8 N/m² (100 MPa) bei Permeabilitäten über 10^(-15) m² (1mD) hergestellt werden. Diese Zielwerte sollten durch Variation von W/Z-Wert, Fließmittelzugabe und Initiierung eines Mikrorissnetzwerkes durch Zugabe von Magnesiasinter und Sand inklusive geeigneter Probenbehandlung erreicht werden. Nach der Recherche bezüglich der am besten geeigneten Permeabilitätsmessmethode für Purzementmörtel wurde ein stationäres Messverfahren in Anlehnung an die CEMBUREAU-Methode ausgewählt. Die Proben wurden mithilfe eines Gaspermeameters der Firma VINCI-Technologies gemessen. Die gemessenen Permeabilitäten zeigten eine breite Streuung. Hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Messmethode ergab sich eine Standardabweichung von ± 20% an ein und demselben untersuchten Probenzylinder. Die gemessenen Permeabilitäten von unterschiedlichen Rezepturen der Purzementmörtel ergaben Werte zwischen 0,1 und 2,7 mD. Die höchsten Festigkeiten lagen bei 75 MPa. Das dem Zielwert am nächsten liegende Ergebnis wurde bei einem W/Z-Wert von 0,35 mit 75 MPa und einer Permeabilität zwischen 0,4 und 1,1 mD erreicht. Es konnte keine signifikante Abhängigkeit der Permeabilität von unterschiedlichen Parametern der Rezeptur erkannt werden. Die erwartete Abhängigkeit von steigenden Festigkeiten bei sinkendem W/Z-Wert lässt sich jedoch deutlich erkennen. Die Initiierung von Mikrorissen hat den erwarteten Effekt der Erhöhung der Permeabilität nicht erfüllt.
AB - Im Rahmen der gegenständlichen Arbeit soll ein Purzementmörtel mit Festigkeiten von 10^8 N/m² (100 MPa) bei Permeabilitäten über 10^(-15) m² (1mD) hergestellt werden. Diese Zielwerte sollten durch Variation von W/Z-Wert, Fließmittelzugabe und Initiierung eines Mikrorissnetzwerkes durch Zugabe von Magnesiasinter und Sand inklusive geeigneter Probenbehandlung erreicht werden. Nach der Recherche bezüglich der am besten geeigneten Permeabilitätsmessmethode für Purzementmörtel wurde ein stationäres Messverfahren in Anlehnung an die CEMBUREAU-Methode ausgewählt. Die Proben wurden mithilfe eines Gaspermeameters der Firma VINCI-Technologies gemessen. Die gemessenen Permeabilitäten zeigten eine breite Streuung. Hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Messmethode ergab sich eine Standardabweichung von ± 20% an ein und demselben untersuchten Probenzylinder. Die gemessenen Permeabilitäten von unterschiedlichen Rezepturen der Purzementmörtel ergaben Werte zwischen 0,1 und 2,7 mD. Die höchsten Festigkeiten lagen bei 75 MPa. Das dem Zielwert am nächsten liegende Ergebnis wurde bei einem W/Z-Wert von 0,35 mit 75 MPa und einer Permeabilität zwischen 0,4 und 1,1 mD erreicht. Es konnte keine signifikante Abhängigkeit der Permeabilität von unterschiedlichen Parametern der Rezeptur erkannt werden. Die erwartete Abhängigkeit von steigenden Festigkeiten bei sinkendem W/Z-Wert lässt sich jedoch deutlich erkennen. Die Initiierung von Mikrorissen hat den erwarteten Effekt der Erhöhung der Permeabilität nicht erfüllt.
KW - cement mortar
KW - permeability
KW - gas permeameter
KW - compression strength
KW - Purzementmörtel
KW - Permeabilität
KW - Gaspermeameter
KW - Druckfestigkeit
M3 - Masterarbeit
ER -