Untersuchung des Stoffübergangs in einer gasgespülten Stahlpfanne durch fluiddynamische Simulationen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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Untersuchung des Stoffübergangs in einer gasgespülten Stahlpfanne durch fluiddynamische Simulationen. / Doletschek, Marianne.
2019.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Untersuchung des Stoff{\"u}bergangs in einer gasgesp{\"u}lten Stahlpfanne durch fluiddynamische Simulationen",
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keywords = "Mass transfer, ladle treatment, wall treatment, Stoff{\"u}bergang, Pfannenbehandlung, Wandgesetze",
author = "Marianne Doletschek",
note = "nicht gesperrt",
year = "2019",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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TY - BOOK

T1 - Untersuchung des Stoffübergangs in einer gasgespülten Stahlpfanne durch fluiddynamische Simulationen

AU - Doletschek, Marianne

N1 - nicht gesperrt

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Bei der Behandlung in der Stahlpfanne kommt es zum erwünschten Stoffdurchgang zwischen dem flüssigen Metallbad und der Schlacke, aber auch zum unerwünschten Stoffübergang von der Ausmauerung in die Schlacke. Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung des Stoffübergangs in der Schlacke an der Grenzfläche zum Metallbad sowie des Stoffübergang von der feuerfesten Ausmauerung in die Schlacke. Für den Stoffübergang Metallbad/Schlacke wurde ein Modell entwickelt, das auf einem Modell für eine Wand in ein Fluid und dem zweiten Fick´schen Gesetz basiert. Es wurden zwei dimensionslose Potenzgesetze für die beiden genannten Stoffübergänge definiert. Zudem konnte gezeigt werden, dass steigende Spülgasraten sowie Schlackenbadhöhen und sinkende Viskositäten zu einem Anstieg der beiden Stoffübergänge führen. Für die untersuchte Stahlpfanne sind Spülgasraten von 260 – 300 Nl/min als Bereiche optimaler Prozessbedingungen identifiziert worden. Zudem konnte gezeigt werden, dass steigende Spülgasraten sowie Schlackenbadhöhen und sinkende Viskositäten zu einem Anstieg der beiden Stoffübergänge führen. Für die untersuchte Stahlpfanne sind Spülgasraten von 260 – 300 Nl/min als Bereiche optimaler Prozessbedingungen identifiziert worden.

AB - Bei der Behandlung in der Stahlpfanne kommt es zum erwünschten Stoffdurchgang zwischen dem flüssigen Metallbad und der Schlacke, aber auch zum unerwünschten Stoffübergang von der Ausmauerung in die Schlacke. Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung des Stoffübergangs in der Schlacke an der Grenzfläche zum Metallbad sowie des Stoffübergang von der feuerfesten Ausmauerung in die Schlacke. Für den Stoffübergang Metallbad/Schlacke wurde ein Modell entwickelt, das auf einem Modell für eine Wand in ein Fluid und dem zweiten Fick´schen Gesetz basiert. Es wurden zwei dimensionslose Potenzgesetze für die beiden genannten Stoffübergänge definiert. Zudem konnte gezeigt werden, dass steigende Spülgasraten sowie Schlackenbadhöhen und sinkende Viskositäten zu einem Anstieg der beiden Stoffübergänge führen. Für die untersuchte Stahlpfanne sind Spülgasraten von 260 – 300 Nl/min als Bereiche optimaler Prozessbedingungen identifiziert worden. Zudem konnte gezeigt werden, dass steigende Spülgasraten sowie Schlackenbadhöhen und sinkende Viskositäten zu einem Anstieg der beiden Stoffübergänge führen. Für die untersuchte Stahlpfanne sind Spülgasraten von 260 – 300 Nl/min als Bereiche optimaler Prozessbedingungen identifiziert worden.

KW - Mass transfer

KW - ladle treatment

KW - wall treatment

KW - Stoffübergang

KW - Pfannenbehandlung

KW - Wandgesetze

M3 - Dissertation

ER -