Untersuchung der Auswirkung von Elektrodenqualität und Schlackenadditiven auf den Reinheitsgrad und den Energieverbrauch eines elektroschlacke umgeschmolzenen X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahles
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Untersuchung der Auswirkung von Elektrodenqualität und Schlackenadditiven auf den Reinheitsgrad und den Energieverbrauch eines elektroschlacke umgeschmolzenen X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahles
AU - Kienesberger, Patrick
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Die stetig steigenden Anforderungen an Stahlprodukte erfordern zunehmend den Einsatz von Sonderschmelzverfahren, wie dem Elektroschlacke-Umschmelzen. Dieser Prozess charakterisiert sich durch die verwendete Schlacke, die nicht nur Einfluss auf den Reinheitsgrad (RHG) des Produktes hat, sondern auch auf den Energieverbrauch. Auf Grund dessen, kommt der elektrischen Leitfähigkeit dieser Schlacken immer größere Bedeutung zu. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass die metallurgischen Aufgaben der Schlacke in Bezug auf die Stahlreinheit keineswegs negativ beeinflusst werden. Die gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Elektrodenqualität und der verwendeten Schlacke auf den RHG und den Energieverbrauch. Die Untersuchungen sind an einem X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahl durchgeführt worden, welcher im offenen Elektroschlackeumschmelzverfahren umgeschmolzen wurde. Für die Charakterisierung der mit Additiven versetzten Standardschlacke kam die Leitfähigkeitsmesseinrichtung des Lehrstuhls für Metallurgie an der Montanuniversität Leoben zum Einsatz. Um die elektrischen Eigenschaften und die chemischen Reaktionen der Schlacken auch während des Prozesses abschätzen zu können, wurden diese vor und nach dem Einsatz auf deren Zusammensetzung und Leitfähigkeit hin beprobt. Die Blöcke wurden auch auf die Form ihres Pools untersucht, um einen möglichen Einfluss der veränderten Schlackenzusammensetzung auf die Blockstruktur aufzuzeigen.
AB - Die stetig steigenden Anforderungen an Stahlprodukte erfordern zunehmend den Einsatz von Sonderschmelzverfahren, wie dem Elektroschlacke-Umschmelzen. Dieser Prozess charakterisiert sich durch die verwendete Schlacke, die nicht nur Einfluss auf den Reinheitsgrad (RHG) des Produktes hat, sondern auch auf den Energieverbrauch. Auf Grund dessen, kommt der elektrischen Leitfähigkeit dieser Schlacken immer größere Bedeutung zu. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass die metallurgischen Aufgaben der Schlacke in Bezug auf die Stahlreinheit keineswegs negativ beeinflusst werden. Die gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Elektrodenqualität und der verwendeten Schlacke auf den RHG und den Energieverbrauch. Die Untersuchungen sind an einem X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahl durchgeführt worden, welcher im offenen Elektroschlackeumschmelzverfahren umgeschmolzen wurde. Für die Charakterisierung der mit Additiven versetzten Standardschlacke kam die Leitfähigkeitsmesseinrichtung des Lehrstuhls für Metallurgie an der Montanuniversität Leoben zum Einsatz. Um die elektrischen Eigenschaften und die chemischen Reaktionen der Schlacken auch während des Prozesses abschätzen zu können, wurden diese vor und nach dem Einsatz auf deren Zusammensetzung und Leitfähigkeit hin beprobt. Die Blöcke wurden auch auf die Form ihres Pools untersucht, um einen möglichen Einfluss der veränderten Schlackenzusammensetzung auf die Blockstruktur aufzuzeigen.
KW - Elektroschlacke-Umschmelzen Warmarbeitsstahl elektrische Leitfähigkeit Poolprofil Reinheitsgrad
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M3 - Masterarbeit
ER -