Untersuchung der Auswirkung von Elektrodenqualität und Schlackenadditiven auf den Reinheitsgrad und den Energieverbrauch eines elektroschlacke umgeschmolzenen X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahles

Research output: ThesisMaster's Thesis

Bibtex - Download

@mastersthesis{ab60542233a54e75b84b4a065478eafa,
title = "Untersuchung der Auswirkung von Elektrodenqualit{\"a}t und Schlackenadditiven auf den Reinheitsgrad und den Energieverbrauch eines elektroschlacke umgeschmolzenen X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahles",
abstract = "Die stetig steigenden Anforderungen an Stahlprodukte erfordern zunehmend den Einsatz von Sonderschmelzverfahren, wie dem Elektroschlacke-Umschmelzen. Dieser Prozess charakterisiert sich durch die verwendete Schlacke, die nicht nur Einfluss auf den Reinheitsgrad (RHG) des Produktes hat, sondern auch auf den Energieverbrauch. Auf Grund dessen, kommt der elektrischen Leitf{\"a}higkeit dieser Schlacken immer gr{\"o}{\ss}ere Bedeutung zu. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass die metallurgischen Aufgaben der Schlacke in Bezug auf die Stahlreinheit keineswegs negativ beeinflusst werden. Die gegenst{\"a}ndliche Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Einfluss der Elektrodenqualit{\"a}t und der verwendeten Schlacke auf den RHG und den Energieverbrauch. Die Untersuchungen sind an einem X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahl durchgef{\"u}hrt worden, welcher im offenen Elektroschlackeumschmelzverfahren umgeschmolzen wurde. F{\"u}r die Charakterisierung der mit Additiven versetzten Standardschlacke kam die Leitf{\"a}higkeitsmesseinrichtung des Lehrstuhls f{\"u}r Metallurgie an der Montanuniversit{\"a}t Leoben zum Einsatz. Um die elektrischen Eigenschaften und die chemischen Reaktionen der Schlacken auch w{\"a}hrend des Prozesses absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wurden diese vor und nach dem Einsatz auf deren Zusammensetzung und Leitf{\"a}higkeit hin beprobt. Die Bl{\"o}cke wurden auch auf die Form ihres Pools untersucht, um einen m{\"o}glichen Einfluss der ver{\"a}nderten Schlackenzusammensetzung auf die Blockstruktur aufzuzeigen.",
keywords = "Elektroschlacke-Umschmelzen Warmarbeitsstahl elektrische Leitf{\"a}higkeit Poolprofil Reinheitsgrad, electoslag-remelting hot-work tool stell electric conductivity pool profile inclusion content",
author = "Patrick Kienesberger",
note = "gesperrt bis null",
year = "2007",
language = "Deutsch",

}

RIS (suitable for import to EndNote) - Download

TY - THES

T1 - Untersuchung der Auswirkung von Elektrodenqualität und Schlackenadditiven auf den Reinheitsgrad und den Energieverbrauch eines elektroschlacke umgeschmolzenen X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahles

AU - Kienesberger, Patrick

N1 - gesperrt bis null

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Die stetig steigenden Anforderungen an Stahlprodukte erfordern zunehmend den Einsatz von Sonderschmelzverfahren, wie dem Elektroschlacke-Umschmelzen. Dieser Prozess charakterisiert sich durch die verwendete Schlacke, die nicht nur Einfluss auf den Reinheitsgrad (RHG) des Produktes hat, sondern auch auf den Energieverbrauch. Auf Grund dessen, kommt der elektrischen Leitfähigkeit dieser Schlacken immer größere Bedeutung zu. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass die metallurgischen Aufgaben der Schlacke in Bezug auf die Stahlreinheit keineswegs negativ beeinflusst werden. Die gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Elektrodenqualität und der verwendeten Schlacke auf den RHG und den Energieverbrauch. Die Untersuchungen sind an einem X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahl durchgeführt worden, welcher im offenen Elektroschlackeumschmelzverfahren umgeschmolzen wurde. Für die Charakterisierung der mit Additiven versetzten Standardschlacke kam die Leitfähigkeitsmesseinrichtung des Lehrstuhls für Metallurgie an der Montanuniversität Leoben zum Einsatz. Um die elektrischen Eigenschaften und die chemischen Reaktionen der Schlacken auch während des Prozesses abschätzen zu können, wurden diese vor und nach dem Einsatz auf deren Zusammensetzung und Leitfähigkeit hin beprobt. Die Blöcke wurden auch auf die Form ihres Pools untersucht, um einen möglichen Einfluss der veränderten Schlackenzusammensetzung auf die Blockstruktur aufzuzeigen.

AB - Die stetig steigenden Anforderungen an Stahlprodukte erfordern zunehmend den Einsatz von Sonderschmelzverfahren, wie dem Elektroschlacke-Umschmelzen. Dieser Prozess charakterisiert sich durch die verwendete Schlacke, die nicht nur Einfluss auf den Reinheitsgrad (RHG) des Produktes hat, sondern auch auf den Energieverbrauch. Auf Grund dessen, kommt der elektrischen Leitfähigkeit dieser Schlacken immer größere Bedeutung zu. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass die metallurgischen Aufgaben der Schlacke in Bezug auf die Stahlreinheit keineswegs negativ beeinflusst werden. Die gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Elektrodenqualität und der verwendeten Schlacke auf den RHG und den Energieverbrauch. Die Untersuchungen sind an einem X38 CrMoV 5-1 Warmarbeitsstahl durchgeführt worden, welcher im offenen Elektroschlackeumschmelzverfahren umgeschmolzen wurde. Für die Charakterisierung der mit Additiven versetzten Standardschlacke kam die Leitfähigkeitsmesseinrichtung des Lehrstuhls für Metallurgie an der Montanuniversität Leoben zum Einsatz. Um die elektrischen Eigenschaften und die chemischen Reaktionen der Schlacken auch während des Prozesses abschätzen zu können, wurden diese vor und nach dem Einsatz auf deren Zusammensetzung und Leitfähigkeit hin beprobt. Die Blöcke wurden auch auf die Form ihres Pools untersucht, um einen möglichen Einfluss der veränderten Schlackenzusammensetzung auf die Blockstruktur aufzuzeigen.

KW - Elektroschlacke-Umschmelzen Warmarbeitsstahl elektrische Leitfähigkeit Poolprofil Reinheitsgrad

KW - electoslag-remelting hot-work tool stell electric conductivity pool profile inclusion content

M3 - Masterarbeit

ER -