Systemanalysetechniken kontinuierlich hergestellter Stahlprodukte

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Organisationseinheiten

Abstract

Für Betriebe ist es wichtig, dass neue Anlagen möglichst rasch in Betrieb genommen werden können. Bestehenden Anlagen sollten stabil und ohne Ausfälle arbeiten, damit diese wirtschaftlich produzieren. Um Fehler von Beginn und während des Betriebs möglichst schnell zu erkennen, sind in der Literatur unterschiedliche Ansätze zur Analyse von Fertigungsprozessen zu finden. Diese wurden jedoch zum Großteil für die Analyse der Herstellung von Produkten aus mehreren Komponenten entwickelt und sind daher nicht auf die Produktion von kontinuierlich hergestellten Stahlprodukten übertragbar. Kontinuierliche Herstellungsprozesse umfassen jene Fertigungsverfahren für Langprodukte wie z.B. das Walzen oder das Ziehen von Drähten. Ziel dieser Arbeit ist es, Analysemethoden auf ihre Tauglichkeit an Hand eines Beispiels der Drahtherstellung für die Produktion von kontinuierlich gefertigten Stahlprodukten zu untersuchen. Dazu wurden bekannte Methoden wie die FMEA, DRBFM und SPC analysiert und für die Anwendung an kontinuierlichen Herstellungsprozessen modifiziert und erweitert. Des Weiteren wurde eine spezielle Analysemethode entwickelt, die insbesondere Verschleiß und Verschmutzungen analysiert und systematisiert. Dadurch wird erreicht, dass neue und bekannte Systemanalysemethoden für die Produktion von Langprodukten gezielter eingesetzt werden können.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelXXXVI.Verformungskundliches Kolloquium
ErscheinungsortLeoben
Seiten158-165
Seitenumfang8
StatusVeröffentlicht - 21 März 2017
VeranstaltungXXXVI. Verformungskundliches Kolloquium: Zauchensee - Zauchensee, Österreich
Dauer: 18 März 201722 März 2017

Konferenz

KonferenzXXXVI. Verformungskundliches Kolloquium
Land/GebietÖsterreich
OrtZauchensee
Zeitraum18/03/1722/03/17