Schweißlöten von Aluminium mit unverzinktem Stahl unter Verwendung des CMT-Verfahrens
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Schweißlöten von Aluminium mit unverzinktem Stahl unter Verwendung des CMT-Verfahrens
AU - Marout, Alexander
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Herstellung, Mikrostruktur und Eigenschaften von thermisch gefügten Stahl-Aluminium Hybridplatinen untersucht. Die Verbindung erfolgte unter Verwendung des Cold-Metal-Transfer-Lichtbogenschweißverfahrens von Fronius International. Die Dicke der auftretenden intermetallischen Phase ist von der Wärmeeinbringung abhängig und stellt das größte Problem bei den thermischen Fügeverfahren dar. Aus diesem Grund geht die Entwicklung in diese Richtung, dass versucht wird die Phasensaumbildung in geringen Grenzen zu halten bzw. die Bildung dieser Schicht gänzlich zu verhindern. Bei dem angewandten Schweißverfahren wird nur das Aluminium flüssig - der Stahl-Grundwerkstoff verbleibt im festen Zustand. Daher auch die Bezeichnung Schweißlöten. Durch eine mechanische Pulsung des Zusatzwerkstoffes zeichnet sich dieses Verfahren durch eine sehr geringe Wärmeeinbringung aus und ist somit zur Verbindung dieser Werkstoffkombinationen sehr geeignet. Die vorliegenden Untersuchungen beschäftigen sich mit dem Einfluss von verschiedenen Lotlegierungen auf die Dicke und Morphologie und der Charakterisierung des in der Fügezone auftretenden intermetallischen Phasensaums (IMP). Zur Bestimmung der intermetallischen Phasen erfolgten Nanohärtemessungen sowie rasterelektronenmikroskopische Bestimmungen aber auch eine Überprüfung mittels thermodynamischem Modell. Die Festigkeitseigenschaften wurden in quasistatischen Zugversuchen untersucht.
AB - Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Herstellung, Mikrostruktur und Eigenschaften von thermisch gefügten Stahl-Aluminium Hybridplatinen untersucht. Die Verbindung erfolgte unter Verwendung des Cold-Metal-Transfer-Lichtbogenschweißverfahrens von Fronius International. Die Dicke der auftretenden intermetallischen Phase ist von der Wärmeeinbringung abhängig und stellt das größte Problem bei den thermischen Fügeverfahren dar. Aus diesem Grund geht die Entwicklung in diese Richtung, dass versucht wird die Phasensaumbildung in geringen Grenzen zu halten bzw. die Bildung dieser Schicht gänzlich zu verhindern. Bei dem angewandten Schweißverfahren wird nur das Aluminium flüssig - der Stahl-Grundwerkstoff verbleibt im festen Zustand. Daher auch die Bezeichnung Schweißlöten. Durch eine mechanische Pulsung des Zusatzwerkstoffes zeichnet sich dieses Verfahren durch eine sehr geringe Wärmeeinbringung aus und ist somit zur Verbindung dieser Werkstoffkombinationen sehr geeignet. Die vorliegenden Untersuchungen beschäftigen sich mit dem Einfluss von verschiedenen Lotlegierungen auf die Dicke und Morphologie und der Charakterisierung des in der Fügezone auftretenden intermetallischen Phasensaums (IMP). Zur Bestimmung der intermetallischen Phasen erfolgten Nanohärtemessungen sowie rasterelektronenmikroskopische Bestimmungen aber auch eine Überprüfung mittels thermodynamischem Modell. Die Festigkeitseigenschaften wurden in quasistatischen Zugversuchen untersucht.
KW - Schweißen intermetallische Phase CMT-Verfahren Stahl-Aluminium-Hybridplatine Aluminium-Lotlegierung
KW - welding intermetallic layer CMT-process steel-aluminium hybrid blanks aluminium-solder-alloy
M3 - Diplomarbeit
ER -