Schweißeignung martensitischer Warmbänder
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Schweißeignung martensitischer Warmbänder
AU - Kapl, Stefan Anton
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Es galt zwei verschiedene Warmbandqualitäten auf ihre Schweißeignung hin zu prüfen. Infolge der Wärmeeinwirkung einer Schweißung verändern sich mechanische Kennwerte, wie Dehngrenze, Zugfestigkeit, Härte und Kerbschlagbiegearbeit. Dies resultiert aus dem Anlass- und Umwandlungsverhalten beim Erwärmen der martensitischen Matrix. Da sich neben dem Grundwerkstoff die Wärmeeinflusszone in Anlasszone, Teilaustenitisierungsbereich und Vollaustenitisierungsbereich unterteilen lässt, wurden die mechanischen Kennwerte und das Gefüge anhand von Proben mit unterschiedlich beaufschlagten Spitzentemperaturen mittels eines Wärmeeinflusszonensimulators und anhand von Realschweißnähten untersucht. Weiters dienten Dilatometermessungen zur Prüfung des Umwandlungsverhalten der Werkstoffe. Magnetische Flussmessungen wurden zur Bestimmung des Gehaltes an unmagnetischen Phasen (Restaustenit) herangezogen. Rasterelektronen und Lichtmikroskopie dienten zur Gefüge- und Eigenschaftscharakterisierung. Es wurden auch Modelle zur Abschätzung der Härte in der Anlasszone, sowie zur Beschreibung der ehemaligen Austenitkorngröße im Vollaustenitisierungsbereich dieser Stähle verwendet.
AB - Es galt zwei verschiedene Warmbandqualitäten auf ihre Schweißeignung hin zu prüfen. Infolge der Wärmeeinwirkung einer Schweißung verändern sich mechanische Kennwerte, wie Dehngrenze, Zugfestigkeit, Härte und Kerbschlagbiegearbeit. Dies resultiert aus dem Anlass- und Umwandlungsverhalten beim Erwärmen der martensitischen Matrix. Da sich neben dem Grundwerkstoff die Wärmeeinflusszone in Anlasszone, Teilaustenitisierungsbereich und Vollaustenitisierungsbereich unterteilen lässt, wurden die mechanischen Kennwerte und das Gefüge anhand von Proben mit unterschiedlich beaufschlagten Spitzentemperaturen mittels eines Wärmeeinflusszonensimulators und anhand von Realschweißnähten untersucht. Weiters dienten Dilatometermessungen zur Prüfung des Umwandlungsverhalten der Werkstoffe. Magnetische Flussmessungen wurden zur Bestimmung des Gehaltes an unmagnetischen Phasen (Restaustenit) herangezogen. Rasterelektronen und Lichtmikroskopie dienten zur Gefüge- und Eigenschaftscharakterisierung. Es wurden auch Modelle zur Abschätzung der Härte in der Anlasszone, sowie zur Beschreibung der ehemaligen Austenitkorngröße im Vollaustenitisierungsbereich dieser Stähle verwendet.
KW - Schweißeignung
KW - Anlassverhalten
KW - Erweichung
KW - Wärmeeinflusszonensimulator
KW - ehemalige Austenitkornstruktur
KW - Härteabschätzung
KW - Restaustenit
KW - Umwandlungsverhalten
KW - martensitische Warmbänder
KW - Zementitausscheidung
KW - Weldability
KW - martensitic softening
KW - prior austenitic grain structure
KW - Zementite precipitation
KW - hot rolled strips
KW - retained austenite.
M3 - Diplomarbeit
ER -