Schweißeignung martensitischer Warmbänder
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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Abstract
Es galt zwei verschiedene Warmbandqualitäten auf ihre Schweißeignung hin zu prüfen. Infolge der Wärmeeinwirkung einer Schweißung verändern sich mechanische Kennwerte, wie Dehngrenze, Zugfestigkeit, Härte und Kerbschlagbiegearbeit. Dies resultiert aus dem Anlass- und Umwandlungsverhalten beim Erwärmen der martensitischen Matrix. Da sich neben dem Grundwerkstoff die Wärmeeinflusszone in Anlasszone, Teilaustenitisierungsbereich und Vollaustenitisierungsbereich unterteilen lässt, wurden die mechanischen Kennwerte und das Gefüge anhand von Proben mit unterschiedlich beaufschlagten Spitzentemperaturen mittels eines Wärmeeinflusszonensimulators und anhand von Realschweißnähten untersucht. Weiters dienten Dilatometermessungen zur Prüfung des Umwandlungsverhalten der Werkstoffe. Magnetische Flussmessungen wurden zur Bestimmung des Gehaltes an unmagnetischen Phasen (Restaustenit) herangezogen. Rasterelektronen und Lichtmikroskopie dienten zur Gefüge- und Eigenschaftscharakterisierung. Es wurden auch Modelle zur Abschätzung der Härte in der Anlasszone, sowie zur Beschreibung der ehemaligen Austenitkorngröße im Vollaustenitisierungsbereich dieser Stähle verwendet.
Details
Titel in Übersetzung | Weldability of martensitic hot rolled strips |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 14 Dez. 2007 |
Status | Veröffentlicht - 2007 |