ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions: Was tun, wenn sich die Abbautätigkeiten dem Ende neigen?

Publikationen: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschung(peer-reviewed)

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ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions: Was tun, wenn sich die Abbautätigkeiten dem Ende neigen? / Ammerer, Gloria; Schimek, Peter.
in: Berg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM, Jahrgang 166.2021, Nr. 10, 28.09.2021, S. 485-495.

Publikationen: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschung(peer-reviewed)

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title = "ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions: Was tun, wenn sich die Abbaut{\"a}tigkeiten dem Ende neigen?",
abstract = "Im Zuge des EIT RawMaterials-Projektes „ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions“ werden Bergbaugebiete weltweit mit ihren Auswirkungen auf die jeweiligen Bergbaufolgelandschaften betrachtet. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines partizipativen, evaluativen Leitfadens (toolbox), der bei der Gestaltung und Umsetzung von Strategien zur Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften und {\"U}bergangslandschaften eingesetzt werden kann. Zielgruppen sind regionale und lokale Entscheidungstr{\"a}ger (Industrie, Gemeinden, Raumplaner und Beh{\"o}rden). Starkes Augenmerk wird auch auf die Beteiligung und das Engagement der verschiedensten Interessengruppen, allen voran der lokalen Bev{\"o}lkerung, gelegt.Am 22. Juni 2021 fand im Zuge des Projektes der erste online Workshop zum Thema „Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften – Untersuchung von Erfolgsfaktoren oder Gr{\"u}nden f{\"u}r Misserfolge“ statt. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, ausgew{\"a}hlte Beispiele von revitalisierten Bergbaufolgelandschaften vorzustellen und die Erfolgs- oder Misserfolgsfaktoren des Revitalisierungs- und Managementprozesses darzustellen.Folgende Revitalisierungsprojekte wurden pr{\"a}sentiert:Zinnbergwerk Geevor (Gro{\ss}britannien), Lavrion Technological Cultural Park (Griechenland), Goldmine Z{\l}oty Stok (Polen), Kupfer- und Anhydritbergwerk Lubich{\'o}w (Polen), {\"O}lschieferbergwerk Ojamaa (Estland), Abenteuerzentrum Kivi{\~o}li (Estland), St. Barbara Mine (Kroatien), Steirischer Erzberg ({\"O}sterreich).Im Zuge dieses Artikels werden die vorgestellten erfolgreichen Projekte n{\"a}her erl{\"a}utert, wobei der Schwerpunkt auf der rechtlichen sowie auf der aktuellen Situation in {\"O}sterreich – am Fallbeispiel des Steirischen Erzberges – liegt. Der Steirische Erzberg stellt insofern ein spannendes Praxisbeispiel dar, dass im Gegensatz zu anderen {\"o}sterreichischen Vorzeigeprojekten wie z. B. zu den Revitalisierungsarbeiten der „GKB-Bergbau GmbH“ oder auch der „Bleiberger Bergwerks Union“ nach Einstellung der Bergbaut{\"a}tigkeit, in Eisenerz gleichzeitig mit vielen alternativen Nutzungen noch immer und auch noch f{\"u}r Jahrzehnte aktiver Erzabbau betrieben wird.",
keywords = "Bergbaufolgelandschaften, Schlie{\ss}ung von Bergbaugebieten, Renaturierung, Rekultivierung, Revitalisierung, Steirischer Erzberg",
author = "Gloria Ammerer and Peter Schimek",
year = "2021",
month = sep,
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doi = "10.1007/s00501-021-01153-8",
language = "Deutsch",
volume = "166.2021",
pages = "485--495",
journal = "Berg- und h{\"u}ttenm{\"a}nnische Monatshefte : BHM",
issn = "1613-7531",
publisher = "Springer Wien",
number = "10",

}

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TY - JOUR

T1 - ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions

T2 - Was tun, wenn sich die Abbautätigkeiten dem Ende neigen?

AU - Ammerer, Gloria

AU - Schimek, Peter

PY - 2021/9/28

Y1 - 2021/9/28

N2 - Im Zuge des EIT RawMaterials-Projektes „ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions“ werden Bergbaugebiete weltweit mit ihren Auswirkungen auf die jeweiligen Bergbaufolgelandschaften betrachtet. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines partizipativen, evaluativen Leitfadens (toolbox), der bei der Gestaltung und Umsetzung von Strategien zur Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften und Übergangslandschaften eingesetzt werden kann. Zielgruppen sind regionale und lokale Entscheidungsträger (Industrie, Gemeinden, Raumplaner und Behörden). Starkes Augenmerk wird auch auf die Beteiligung und das Engagement der verschiedensten Interessengruppen, allen voran der lokalen Bevölkerung, gelegt.Am 22. Juni 2021 fand im Zuge des Projektes der erste online Workshop zum Thema „Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften – Untersuchung von Erfolgsfaktoren oder Gründen für Misserfolge“ statt. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, ausgewählte Beispiele von revitalisierten Bergbaufolgelandschaften vorzustellen und die Erfolgs- oder Misserfolgsfaktoren des Revitalisierungs- und Managementprozesses darzustellen.Folgende Revitalisierungsprojekte wurden präsentiert:Zinnbergwerk Geevor (Großbritannien), Lavrion Technological Cultural Park (Griechenland), Goldmine Złoty Stok (Polen), Kupfer- und Anhydritbergwerk Lubichów (Polen), Ölschieferbergwerk Ojamaa (Estland), Abenteuerzentrum Kiviõli (Estland), St. Barbara Mine (Kroatien), Steirischer Erzberg (Österreich).Im Zuge dieses Artikels werden die vorgestellten erfolgreichen Projekte näher erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der rechtlichen sowie auf der aktuellen Situation in Österreich – am Fallbeispiel des Steirischen Erzberges – liegt. Der Steirische Erzberg stellt insofern ein spannendes Praxisbeispiel dar, dass im Gegensatz zu anderen österreichischen Vorzeigeprojekten wie z. B. zu den Revitalisierungsarbeiten der „GKB-Bergbau GmbH“ oder auch der „Bleiberger Bergwerks Union“ nach Einstellung der Bergbautätigkeit, in Eisenerz gleichzeitig mit vielen alternativen Nutzungen noch immer und auch noch für Jahrzehnte aktiver Erzabbau betrieben wird.

AB - Im Zuge des EIT RawMaterials-Projektes „ReviRis – Revitalising Post-Mining Regions“ werden Bergbaugebiete weltweit mit ihren Auswirkungen auf die jeweiligen Bergbaufolgelandschaften betrachtet. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines partizipativen, evaluativen Leitfadens (toolbox), der bei der Gestaltung und Umsetzung von Strategien zur Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften und Übergangslandschaften eingesetzt werden kann. Zielgruppen sind regionale und lokale Entscheidungsträger (Industrie, Gemeinden, Raumplaner und Behörden). Starkes Augenmerk wird auch auf die Beteiligung und das Engagement der verschiedensten Interessengruppen, allen voran der lokalen Bevölkerung, gelegt.Am 22. Juni 2021 fand im Zuge des Projektes der erste online Workshop zum Thema „Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften – Untersuchung von Erfolgsfaktoren oder Gründen für Misserfolge“ statt. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, ausgewählte Beispiele von revitalisierten Bergbaufolgelandschaften vorzustellen und die Erfolgs- oder Misserfolgsfaktoren des Revitalisierungs- und Managementprozesses darzustellen.Folgende Revitalisierungsprojekte wurden präsentiert:Zinnbergwerk Geevor (Großbritannien), Lavrion Technological Cultural Park (Griechenland), Goldmine Złoty Stok (Polen), Kupfer- und Anhydritbergwerk Lubichów (Polen), Ölschieferbergwerk Ojamaa (Estland), Abenteuerzentrum Kiviõli (Estland), St. Barbara Mine (Kroatien), Steirischer Erzberg (Österreich).Im Zuge dieses Artikels werden die vorgestellten erfolgreichen Projekte näher erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der rechtlichen sowie auf der aktuellen Situation in Österreich – am Fallbeispiel des Steirischen Erzberges – liegt. Der Steirische Erzberg stellt insofern ein spannendes Praxisbeispiel dar, dass im Gegensatz zu anderen österreichischen Vorzeigeprojekten wie z. B. zu den Revitalisierungsarbeiten der „GKB-Bergbau GmbH“ oder auch der „Bleiberger Bergwerks Union“ nach Einstellung der Bergbautätigkeit, in Eisenerz gleichzeitig mit vielen alternativen Nutzungen noch immer und auch noch für Jahrzehnte aktiver Erzabbau betrieben wird.

KW - Bergbaufolgelandschaften

KW - Schließung von Bergbaugebieten

KW - Renaturierung

KW - Rekultivierung

KW - Revitalisierung

KW - Steirischer Erzberg

U2 - 10.1007/s00501-021-01153-8

DO - 10.1007/s00501-021-01153-8

M3 - Artikel

VL - 166.2021

SP - 485

EP - 495

JO - Berg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM

JF - Berg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM

SN - 1613-7531

IS - 10

ER -