Reduktion von CO2-Emissionen im Zuliefernetzwerk von einem produzierenden Unternehmen durch verstärkte Nutzung des unbegleiteten kombinierten Verkehrs
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2024.
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TY - THES
T1 - Reduktion von CO2-Emissionen im Zuliefernetzwerk von einem produzierenden Unternehmen durch verstärkte Nutzung des unbegleiteten kombinierten Verkehrs
AU - Becaj, Manuel
N1 - nicht gesperrt
PY - 2024
Y1 - 2024
N2 - Vor dem Hintergrund der EU-Klimaschutzziele gewinnt die Reduktion von CO2- Emissionen in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Um diese Ziele zu erreichen, sind Unternehmen bestrebt, ihre Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit umzugestalten. Gerade im Transportsektor, der einen erheblichen Anteil der CO2-Emissionen verursacht, bietet es sich an, die Transportprozesse näher zu betrachten. Insbesondere der Lkw als das am häufigsten genutzte Transportmittel trägt erheblich zu den Treibhausgasemissionen bei. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Emissionsreduktion ist die Verlagerung von Straßentransporten auf umweltfreundlichere Alternativen wie Bahn oder Binnenschiff. Dieser spezielle Ansatz, bei dem der Lkw nur für den Transport zwischen dem Terminal oder Hafen und dem Unternehmen eingesetzt wird, wird als intermodaler Verkehr bezeichnet. Das Ziel dieser Arbeit ist es, innovative Routen für den Kombinierten Verkehr im Zulieferernetzwerk eines produzierenden Unternehmens zu identifizieren. Dieser Prozess wird durch den Einsatz eines leistungsfähigen Visualisierungstools ermöglicht, mit dem die Routen in einer visuell ansprechenden Weise dargestellt werden können. Die Identifikation der effizientesten Routen beginnt mit der Einteilung des geographischen Gebietes in verschiedene Cluster, wobei jedem Cluster ein potenziell geeigneter KV- Terminal zugeordnet wird. Um sicherzustellen, dass dieser Rahmen möglichst aussagekräftig ist, wurden umfangreiche Recherchen über die vorhandene Infrastruktur und die Güterverkehrsbedingungen durchgeführt. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Berechnung der CO2-Emissionen sowohl im Straßen- als auch im kombinierten Verkehr. Durch diesen Vergleich ist es möglich, die Umweltauswirkungen und die Vorteile des kombinierten Verkehrs gegenüber dem konventionellen Straßentransport darzustellen. Durch die Kombination von Visualisierungstechniken, Routenplanung und der Bewertung von CO2-Emissionen und Kosten sollen wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung des Kombinierten Verkehrs im Zuliefernetzwerk von dem produzierenden Unternehmen gewonnen werden.
AB - Vor dem Hintergrund der EU-Klimaschutzziele gewinnt die Reduktion von CO2- Emissionen in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Um diese Ziele zu erreichen, sind Unternehmen bestrebt, ihre Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit umzugestalten. Gerade im Transportsektor, der einen erheblichen Anteil der CO2-Emissionen verursacht, bietet es sich an, die Transportprozesse näher zu betrachten. Insbesondere der Lkw als das am häufigsten genutzte Transportmittel trägt erheblich zu den Treibhausgasemissionen bei. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Emissionsreduktion ist die Verlagerung von Straßentransporten auf umweltfreundlichere Alternativen wie Bahn oder Binnenschiff. Dieser spezielle Ansatz, bei dem der Lkw nur für den Transport zwischen dem Terminal oder Hafen und dem Unternehmen eingesetzt wird, wird als intermodaler Verkehr bezeichnet. Das Ziel dieser Arbeit ist es, innovative Routen für den Kombinierten Verkehr im Zulieferernetzwerk eines produzierenden Unternehmens zu identifizieren. Dieser Prozess wird durch den Einsatz eines leistungsfähigen Visualisierungstools ermöglicht, mit dem die Routen in einer visuell ansprechenden Weise dargestellt werden können. Die Identifikation der effizientesten Routen beginnt mit der Einteilung des geographischen Gebietes in verschiedene Cluster, wobei jedem Cluster ein potenziell geeigneter KV- Terminal zugeordnet wird. Um sicherzustellen, dass dieser Rahmen möglichst aussagekräftig ist, wurden umfangreiche Recherchen über die vorhandene Infrastruktur und die Güterverkehrsbedingungen durchgeführt. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Berechnung der CO2-Emissionen sowohl im Straßen- als auch im kombinierten Verkehr. Durch diesen Vergleich ist es möglich, die Umweltauswirkungen und die Vorteile des kombinierten Verkehrs gegenüber dem konventionellen Straßentransport darzustellen. Durch die Kombination von Visualisierungstechniken, Routenplanung und der Bewertung von CO2-Emissionen und Kosten sollen wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung des Kombinierten Verkehrs im Zuliefernetzwerk von dem produzierenden Unternehmen gewonnen werden.
KW - CO2-Emissionsreduzierung
KW - Nachhaltige Prozesse
KW - Transportsektor
KW - Intermodaler Verkehr
KW - Kombinierter Verkehr
KW - Routenoptimierung
KW - CO2 Emission Reduction
KW - Sustainable Processes
KW - Transport Sector
KW - Intermodal Transport
KW - Combined Traffic
KW - Route Optimization
M3 - Masterarbeit
ER -