Die gleisgebundene Betonversorgung des Innenausbaus stellt bei langen Eisenbahntunnels eine beträchtliche logistische Herausforderung dar. Aufgrund langer Versorgungswege und unter Umständen komplexer zeitlicher Zusammenhänge, ist für eine möglichst reibungslose Bauphase eine genaue Planung sowie laufende Optimierung des Logistikkonzeptes unumgänglich. Diese Arbeit widmet sich, mit Bezug zum Bauprojekt Koralmtunnel KAT 2, der Entwicklung einer dynamischen Methodik in Form eines modularen Programmkonstruktes, welche anhand eines gegebenen Bauablaufes erforderliche Versorgungsfahrten in zeitlicher und örtlicher Hinsicht berechnet und damit die Basis für die ganzheitliche Betrachtung der beschriebenen Problemstellung liefert.