Monitoring korrosionsbedingter Risse

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Monitoring korrosionsbedingter Risse. / Thomma, Philipp Wolfgang.
2012.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Monitoring korrosionsbedingter Risse",
abstract = "Schallemission und Elektrochemisches Rauschen werden an Stahlproben unter Auftreten von Spannungsrisskorrosion gemessen. Dazu wurden aus weichgegl{\"u}hten austenitischen Cr-Ni- und Cr-Mn-St{\"a}hlen Rundzugproben gefertigt. Diese wurden elektrochemisch poliert und anschlie{\ss}end ausgelagert, um eine ausreichende Passivierung sicherzustellen. Die Proben wurden unter konstanter Last {\"u}ber der Streckgrenze in einer korrosiven L{\"o}sung belastet. Die L{\"o}sung, hergestellt aus Kalziumchlorid, beinhaltete 32 Gewichtsprozent Chlorid und war auf 129°C temperiert. Es wurden Versuche bis zum Probenbruch sowie k{\"u}rzere bis zum Erkennen erster Risse an der Oberfl{\"a}che durchgef{\"u}hrt. Das Potential sowie die Probenverl{\"a}ngerung wurden gemessen. Bilder des Rissnetzwerkes unter der Oberfl{\"a}che, der Oberfl{\"a}chenrisse, sowie der Bruchfl{\"a}chen wurden mittels Lichtmikroskop und Rasterelektronenmikroskop generiert. Durch Schallemissionsanalyse (Acoustic emission) k{\"o}nnen Risse und Risswachstum unmittelbar vor und w{\"a}hrend des finalen Bruchs detektiert werden. Signale, die in der Anfangsphase der Sch{\"a}digung generiert werden, k{\"o}nnen nicht eindeutig Rissen zugeordnet werden. Bei den Untersuchungen mit Elektrochemischem Rauschen (Electrochemical noise) wird die Gr{\"o}{\ss}e der dem Medium ausgesetzten Probenoberfl{\"a}chen variiert. Es k{\"o}nnen durch Stromrauschen kleine Risse im Anfangsstadium der Sch{\"a}digung detektiert werden.",
keywords = "stress corrosion cracking, SCC, austenitic steel, acoustic emission, AE, electrochemical noise, EN, Austenitischer Stahl, Korrosion, Spannungsrisskorrosion, SRK, Schallemissionsanalyse, acoustic emission, AE, Elektrochemisches Rauschen, Electrochemical noise, EN",
author = "Thomma, {Philipp Wolfgang}",
note = "gesperrt bis 05-03-2017",
year = "2012",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Monitoring korrosionsbedingter Risse

AU - Thomma, Philipp Wolfgang

N1 - gesperrt bis 05-03-2017

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Schallemission und Elektrochemisches Rauschen werden an Stahlproben unter Auftreten von Spannungsrisskorrosion gemessen. Dazu wurden aus weichgeglühten austenitischen Cr-Ni- und Cr-Mn-Stählen Rundzugproben gefertigt. Diese wurden elektrochemisch poliert und anschließend ausgelagert, um eine ausreichende Passivierung sicherzustellen. Die Proben wurden unter konstanter Last über der Streckgrenze in einer korrosiven Lösung belastet. Die Lösung, hergestellt aus Kalziumchlorid, beinhaltete 32 Gewichtsprozent Chlorid und war auf 129°C temperiert. Es wurden Versuche bis zum Probenbruch sowie kürzere bis zum Erkennen erster Risse an der Oberfläche durchgeführt. Das Potential sowie die Probenverlängerung wurden gemessen. Bilder des Rissnetzwerkes unter der Oberfläche, der Oberflächenrisse, sowie der Bruchflächen wurden mittels Lichtmikroskop und Rasterelektronenmikroskop generiert. Durch Schallemissionsanalyse (Acoustic emission) können Risse und Risswachstum unmittelbar vor und während des finalen Bruchs detektiert werden. Signale, die in der Anfangsphase der Schädigung generiert werden, können nicht eindeutig Rissen zugeordnet werden. Bei den Untersuchungen mit Elektrochemischem Rauschen (Electrochemical noise) wird die Größe der dem Medium ausgesetzten Probenoberflächen variiert. Es können durch Stromrauschen kleine Risse im Anfangsstadium der Schädigung detektiert werden.

AB - Schallemission und Elektrochemisches Rauschen werden an Stahlproben unter Auftreten von Spannungsrisskorrosion gemessen. Dazu wurden aus weichgeglühten austenitischen Cr-Ni- und Cr-Mn-Stählen Rundzugproben gefertigt. Diese wurden elektrochemisch poliert und anschließend ausgelagert, um eine ausreichende Passivierung sicherzustellen. Die Proben wurden unter konstanter Last über der Streckgrenze in einer korrosiven Lösung belastet. Die Lösung, hergestellt aus Kalziumchlorid, beinhaltete 32 Gewichtsprozent Chlorid und war auf 129°C temperiert. Es wurden Versuche bis zum Probenbruch sowie kürzere bis zum Erkennen erster Risse an der Oberfläche durchgeführt. Das Potential sowie die Probenverlängerung wurden gemessen. Bilder des Rissnetzwerkes unter der Oberfläche, der Oberflächenrisse, sowie der Bruchflächen wurden mittels Lichtmikroskop und Rasterelektronenmikroskop generiert. Durch Schallemissionsanalyse (Acoustic emission) können Risse und Risswachstum unmittelbar vor und während des finalen Bruchs detektiert werden. Signale, die in der Anfangsphase der Schädigung generiert werden, können nicht eindeutig Rissen zugeordnet werden. Bei den Untersuchungen mit Elektrochemischem Rauschen (Electrochemical noise) wird die Größe der dem Medium ausgesetzten Probenoberflächen variiert. Es können durch Stromrauschen kleine Risse im Anfangsstadium der Schädigung detektiert werden.

KW - stress corrosion cracking

KW - SCC

KW - austenitic steel

KW - acoustic emission

KW - AE

KW - electrochemical noise

KW - EN

KW - Austenitischer Stahl

KW - Korrosion

KW - Spannungsrisskorrosion

KW - SRK

KW - Schallemissionsanalyse

KW - acoustic emission

KW - AE

KW - Elektrochemisches Rauschen

KW - Electrochemical noise

KW - EN

M3 - Diplomarbeit

ER -