Monitoring korrosionsbedingter Risse
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2012.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Monitoring korrosionsbedingter Risse
AU - Thomma, Philipp Wolfgang
N1 - gesperrt bis 05-03-2017
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Schallemission und Elektrochemisches Rauschen werden an Stahlproben unter Auftreten von Spannungsrisskorrosion gemessen. Dazu wurden aus weichgeglühten austenitischen Cr-Ni- und Cr-Mn-Stählen Rundzugproben gefertigt. Diese wurden elektrochemisch poliert und anschließend ausgelagert, um eine ausreichende Passivierung sicherzustellen. Die Proben wurden unter konstanter Last über der Streckgrenze in einer korrosiven Lösung belastet. Die Lösung, hergestellt aus Kalziumchlorid, beinhaltete 32 Gewichtsprozent Chlorid und war auf 129°C temperiert. Es wurden Versuche bis zum Probenbruch sowie kürzere bis zum Erkennen erster Risse an der Oberfläche durchgeführt. Das Potential sowie die Probenverlängerung wurden gemessen. Bilder des Rissnetzwerkes unter der Oberfläche, der Oberflächenrisse, sowie der Bruchflächen wurden mittels Lichtmikroskop und Rasterelektronenmikroskop generiert. Durch Schallemissionsanalyse (Acoustic emission) können Risse und Risswachstum unmittelbar vor und während des finalen Bruchs detektiert werden. Signale, die in der Anfangsphase der Schädigung generiert werden, können nicht eindeutig Rissen zugeordnet werden. Bei den Untersuchungen mit Elektrochemischem Rauschen (Electrochemical noise) wird die Größe der dem Medium ausgesetzten Probenoberflächen variiert. Es können durch Stromrauschen kleine Risse im Anfangsstadium der Schädigung detektiert werden.
AB - Schallemission und Elektrochemisches Rauschen werden an Stahlproben unter Auftreten von Spannungsrisskorrosion gemessen. Dazu wurden aus weichgeglühten austenitischen Cr-Ni- und Cr-Mn-Stählen Rundzugproben gefertigt. Diese wurden elektrochemisch poliert und anschließend ausgelagert, um eine ausreichende Passivierung sicherzustellen. Die Proben wurden unter konstanter Last über der Streckgrenze in einer korrosiven Lösung belastet. Die Lösung, hergestellt aus Kalziumchlorid, beinhaltete 32 Gewichtsprozent Chlorid und war auf 129°C temperiert. Es wurden Versuche bis zum Probenbruch sowie kürzere bis zum Erkennen erster Risse an der Oberfläche durchgeführt. Das Potential sowie die Probenverlängerung wurden gemessen. Bilder des Rissnetzwerkes unter der Oberfläche, der Oberflächenrisse, sowie der Bruchflächen wurden mittels Lichtmikroskop und Rasterelektronenmikroskop generiert. Durch Schallemissionsanalyse (Acoustic emission) können Risse und Risswachstum unmittelbar vor und während des finalen Bruchs detektiert werden. Signale, die in der Anfangsphase der Schädigung generiert werden, können nicht eindeutig Rissen zugeordnet werden. Bei den Untersuchungen mit Elektrochemischem Rauschen (Electrochemical noise) wird die Größe der dem Medium ausgesetzten Probenoberflächen variiert. Es können durch Stromrauschen kleine Risse im Anfangsstadium der Schädigung detektiert werden.
KW - stress corrosion cracking
KW - SCC
KW - austenitic steel
KW - acoustic emission
KW - AE
KW - electrochemical noise
KW - EN
KW - Austenitischer Stahl
KW - Korrosion
KW - Spannungsrisskorrosion
KW - SRK
KW - Schallemissionsanalyse
KW - acoustic emission
KW - AE
KW - Elektrochemisches Rauschen
KW - Electrochemical noise
KW - EN
M3 - Diplomarbeit
ER -