Industrial Excess Heat - INXS: Erhebung industrieller Abwärmepotenziale in Österreich

Publikationen: Buch/BerichtForschungsberichtForschung

Standard

Harvard

Hammer, A, Lachner, E, Kienberger, T, Gruber-Glatzl, W, Pfleger, J, Stöger, A, Reuter, S, Schmidt, R-R, Moser, S & Jauschnik, G 2023, Industrial Excess Heat - INXS: Erhebung industrieller Abwärmepotenziale in Österreich. Wien.

APA

Hammer, A., Lachner, E., Kienberger, T., Gruber-Glatzl, W., Pfleger, J., Stöger, A., Reuter, S., Schmidt, R.-R., Moser, S., & Jauschnik, G. (2023). Industrial Excess Heat - INXS: Erhebung industrieller Abwärmepotenziale in Österreich.

Bibtex - Download

@book{42b6780dafcc43da9a0f2667899570e3,
title = "Industrial Excess Heat - INXS: Erhebung industrieller Abw{\"a}rmepotenziale in {\"O}sterreich",
abstract = "Das Projekt „Industrial Excess Heat“ (INXS) – Erhebung industrieller Abw{\"a}rmepotenziale in {\"O}sterreich - ist eine Forschungs- und Entwicklungsdienst-leistung f{\"u}r das Programm Energy Transition 2050 (3. Ausschreibung 2020).Das Projektkonsortium, bestehend aus den vier Partnern Lehrstuhl f{\"u}r Energieverbundtechnik EVT der Montanuniversit{\"a}t Leoben (Konsortialf{\"u}hrer), Energieinstitut an der Johannes Kepler Universit{\"a}t Linz (EI-JKU), AEE – Institut f{\"u}r nachhaltige Technologien und dem AIT Austrian Institute of Technology – Center for Energy (AIT) wurde beauftragt, unter Anwendung eines Bottom-Up-Ansatzes f{\"u}r die energie-intensive Industrie, sowie eines Top-Down-Ansatzes f{\"u}r die energie-extensiven Industrie, die industriellen Abw{\"a}rmepotenziale vollst{\"a}ndig zu erheben. Anschlie{\ss}end wurden die erhobenen Potenziale nach r{\"a}umlichem Aufkommen, Temperaturniveau der Abw{\"a}rme, Herkunft aus dem Prozess sowie nach Branchen klassifiziert. Um auch die zuk{\"u}nftigen industriellen Abw{\"a}rmepotenziale f{\"u}r 2030 und 2040 absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wurde auf eine Datenbasis des Innovationsnetzwerkes „New Energy for Industry“ (NEFI) als zur{\"u}ckgegriffen.Zur geografischen Verortung wurde eine vollst{\"a}ndige Landkarte der Abw{\"a}rmepotenziale erstellt und in die bereits vorhandene Austrian Heat Map eingebunden, um auch m{\"o}glicher W{\"a}rmesenken und Einspeisungen in Nah- und Fernw{\"a}rmenetze zu erkennen. Diese Aufgabe wurde vom Subauftragnehmer e-think energy research {\"u}bernommen.Es konnte ein technisches Abw{\"a}rmepotenzial von insgesamt ca. 34 TWh identifiziert werden. Dabei entfallen auf etwa 300 Unternehmen der energieintensiven Industrie, welche vorwiegend {\"u}ber die Bottom-Up Methode berechnet wurden, ein Abw{\"a}rmepotenzial von insgesamt ca. 26 TWh. F{\"u}r die energie-extensive Industrie wurde {\"u}ber die statistische Top-Down Methode bei {\"u}ber 1500 Unternehmen ein Abw{\"a}rmepotenzial von insgesamt ca. 4 TWh identifiziert. Aufgrund von vorhandenem Know-How im Konsortium konnten auch die Abw{\"a}rmepotenziale von {\"u}ber 600 Kl{\"a}ranlagen mit ca. 4 TWh abgesch{\"a}tzt werden.F{\"u}r zeitlich schwankende, industrielle Abw{\"a}rmen wurden Technologie- und Systemoptionen ermittelt, welche zus{\"a}tzliche Flexibilit{\"a}t schaffen. Gesch{\"a}ftsmodelle und Empfehlungen f{\"u}r politische Unterst{\"u}tzungsinstrumente sollen weitere Hemmungen in der Umsetzung der Nutzung von Abw{\"a}rme aus dem Weg r{\"a}umen.",
keywords = "Abw{\"a}rme, Excess heat, Abw{\"a}rmepotenziale, Excess heat potential",
author = "Andreas Hammer and Elisabeth Lachner and Thomas Kienberger and Wolfgang Gruber-Glatzl and Jasmin Pfleger and Andreas St{\"o}ger and Stefan Reuter and Ralf-Roman Schmidt and Simon Moser and Gabriela Jauschnik",
year = "2023",
month = nov,
language = "Deutsch",

}

RIS (suitable for import to EndNote) - Download

TY - BOOK

T1 - Industrial Excess Heat - INXS

T2 - Erhebung industrieller Abwärmepotenziale in Österreich

AU - Hammer, Andreas

AU - Lachner, Elisabeth

AU - Kienberger, Thomas

AU - Gruber-Glatzl, Wolfgang

AU - Pfleger, Jasmin

AU - Stöger, Andreas

AU - Reuter, Stefan

AU - Schmidt, Ralf-Roman

AU - Moser, Simon

AU - Jauschnik, Gabriela

PY - 2023/11

Y1 - 2023/11

N2 - Das Projekt „Industrial Excess Heat“ (INXS) – Erhebung industrieller Abwärmepotenziale in Österreich - ist eine Forschungs- und Entwicklungsdienst-leistung für das Programm Energy Transition 2050 (3. Ausschreibung 2020).Das Projektkonsortium, bestehend aus den vier Partnern Lehrstuhl für Energieverbundtechnik EVT der Montanuniversität Leoben (Konsortialführer), Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz (EI-JKU), AEE – Institut für nachhaltige Technologien und dem AIT Austrian Institute of Technology – Center for Energy (AIT) wurde beauftragt, unter Anwendung eines Bottom-Up-Ansatzes für die energie-intensive Industrie, sowie eines Top-Down-Ansatzes für die energie-extensiven Industrie, die industriellen Abwärmepotenziale vollständig zu erheben. Anschließend wurden die erhobenen Potenziale nach räumlichem Aufkommen, Temperaturniveau der Abwärme, Herkunft aus dem Prozess sowie nach Branchen klassifiziert. Um auch die zukünftigen industriellen Abwärmepotenziale für 2030 und 2040 abschätzen zu können, wurde auf eine Datenbasis des Innovationsnetzwerkes „New Energy for Industry“ (NEFI) als zurückgegriffen.Zur geografischen Verortung wurde eine vollständige Landkarte der Abwärmepotenziale erstellt und in die bereits vorhandene Austrian Heat Map eingebunden, um auch möglicher Wärmesenken und Einspeisungen in Nah- und Fernwärmenetze zu erkennen. Diese Aufgabe wurde vom Subauftragnehmer e-think energy research übernommen.Es konnte ein technisches Abwärmepotenzial von insgesamt ca. 34 TWh identifiziert werden. Dabei entfallen auf etwa 300 Unternehmen der energieintensiven Industrie, welche vorwiegend über die Bottom-Up Methode berechnet wurden, ein Abwärmepotenzial von insgesamt ca. 26 TWh. Für die energie-extensive Industrie wurde über die statistische Top-Down Methode bei über 1500 Unternehmen ein Abwärmepotenzial von insgesamt ca. 4 TWh identifiziert. Aufgrund von vorhandenem Know-How im Konsortium konnten auch die Abwärmepotenziale von über 600 Kläranlagen mit ca. 4 TWh abgeschätzt werden.Für zeitlich schwankende, industrielle Abwärmen wurden Technologie- und Systemoptionen ermittelt, welche zusätzliche Flexibilität schaffen. Geschäftsmodelle und Empfehlungen für politische Unterstützungsinstrumente sollen weitere Hemmungen in der Umsetzung der Nutzung von Abwärme aus dem Weg räumen.

AB - Das Projekt „Industrial Excess Heat“ (INXS) – Erhebung industrieller Abwärmepotenziale in Österreich - ist eine Forschungs- und Entwicklungsdienst-leistung für das Programm Energy Transition 2050 (3. Ausschreibung 2020).Das Projektkonsortium, bestehend aus den vier Partnern Lehrstuhl für Energieverbundtechnik EVT der Montanuniversität Leoben (Konsortialführer), Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz (EI-JKU), AEE – Institut für nachhaltige Technologien und dem AIT Austrian Institute of Technology – Center for Energy (AIT) wurde beauftragt, unter Anwendung eines Bottom-Up-Ansatzes für die energie-intensive Industrie, sowie eines Top-Down-Ansatzes für die energie-extensiven Industrie, die industriellen Abwärmepotenziale vollständig zu erheben. Anschließend wurden die erhobenen Potenziale nach räumlichem Aufkommen, Temperaturniveau der Abwärme, Herkunft aus dem Prozess sowie nach Branchen klassifiziert. Um auch die zukünftigen industriellen Abwärmepotenziale für 2030 und 2040 abschätzen zu können, wurde auf eine Datenbasis des Innovationsnetzwerkes „New Energy for Industry“ (NEFI) als zurückgegriffen.Zur geografischen Verortung wurde eine vollständige Landkarte der Abwärmepotenziale erstellt und in die bereits vorhandene Austrian Heat Map eingebunden, um auch möglicher Wärmesenken und Einspeisungen in Nah- und Fernwärmenetze zu erkennen. Diese Aufgabe wurde vom Subauftragnehmer e-think energy research übernommen.Es konnte ein technisches Abwärmepotenzial von insgesamt ca. 34 TWh identifiziert werden. Dabei entfallen auf etwa 300 Unternehmen der energieintensiven Industrie, welche vorwiegend über die Bottom-Up Methode berechnet wurden, ein Abwärmepotenzial von insgesamt ca. 26 TWh. Für die energie-extensive Industrie wurde über die statistische Top-Down Methode bei über 1500 Unternehmen ein Abwärmepotenzial von insgesamt ca. 4 TWh identifiziert. Aufgrund von vorhandenem Know-How im Konsortium konnten auch die Abwärmepotenziale von über 600 Kläranlagen mit ca. 4 TWh abgeschätzt werden.Für zeitlich schwankende, industrielle Abwärmen wurden Technologie- und Systemoptionen ermittelt, welche zusätzliche Flexibilität schaffen. Geschäftsmodelle und Empfehlungen für politische Unterstützungsinstrumente sollen weitere Hemmungen in der Umsetzung der Nutzung von Abwärme aus dem Weg räumen.

KW - Abwärme

KW - Excess heat

KW - Abwärmepotenziale

KW - Excess heat potential

UR - https://www.klimafonds.gv.at/projekt/inxs/

M3 - Forschungsbericht

BT - Industrial Excess Heat - INXS

CY - Wien

ER -