Implementierung und experimentelle Untersuchung von Festbettreaktoren für die CO- und CO2-Methanisierung
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2018.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Implementierung und experimentelle Untersuchung von Festbettreaktoren für die CO- und CO2-Methanisierung
AU - Winkler, Harald
N1 - gesperrt bis 19-06-2023
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Bei der Power-to-Gas Technologie wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Wird für die Konversion überschüssige erneuerbare Energie eingesetzt, eignet sich die Technologie zur Speicherung und Ausgleich der anfallenden Residuallasten. Der erste Schritt ist die Wasserelektrolyse, bei der H2O in H2 und O2, durch Einsatz elektrischer Energie, zerlegt wird. Ein möglicher Folgeprozess ist die chemische Methanisierung von CO oder CO2, welches mit H2 zu CH4 und H2O reagiert. Als CO2-Quellen eignen sich zum Beispiel Biogasanlagen, Chemieanlagen oder Stahlwerke und in Kombination mit einer PtG-Anlage können Synergieeffekte erzielt werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde die bestehende Laboranlage zur Methanisierung des Lehrstuhls für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes weiterentwickelt. Die dreistufige Anlage mit Festbettreaktoren ist durch neue Druckreaktoren und Druckbehälter, sowie einer kürzeren Rohrführung optimiert worden. Zudem wurde eine Magnetdosierpumpe zur Wasserdampfdosierung in das Eduktgas in Betrieb genommen. Um zukünftige Adaptierungen an der Anlage dokumentieren zu können, wurde ein 3D-Plan des aktuellen Aufbaues erstellt. Die abschließende Durchführung von einstufigen und dreistufigen Versuchsreihen bei verschiedenen Betriebsparametern dient zur Validierung der Anlagenweiterentwicklung. Die Versuchsergebnisse wurden ausgearbeitet und mit den alten Messdaten gegenübergestellt.
AB - Bei der Power-to-Gas Technologie wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Wird für die Konversion überschüssige erneuerbare Energie eingesetzt, eignet sich die Technologie zur Speicherung und Ausgleich der anfallenden Residuallasten. Der erste Schritt ist die Wasserelektrolyse, bei der H2O in H2 und O2, durch Einsatz elektrischer Energie, zerlegt wird. Ein möglicher Folgeprozess ist die chemische Methanisierung von CO oder CO2, welches mit H2 zu CH4 und H2O reagiert. Als CO2-Quellen eignen sich zum Beispiel Biogasanlagen, Chemieanlagen oder Stahlwerke und in Kombination mit einer PtG-Anlage können Synergieeffekte erzielt werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde die bestehende Laboranlage zur Methanisierung des Lehrstuhls für Verfahrenstechnik des industriellen Umweltschutzes weiterentwickelt. Die dreistufige Anlage mit Festbettreaktoren ist durch neue Druckreaktoren und Druckbehälter, sowie einer kürzeren Rohrführung optimiert worden. Zudem wurde eine Magnetdosierpumpe zur Wasserdampfdosierung in das Eduktgas in Betrieb genommen. Um zukünftige Adaptierungen an der Anlage dokumentieren zu können, wurde ein 3D-Plan des aktuellen Aufbaues erstellt. Die abschließende Durchführung von einstufigen und dreistufigen Versuchsreihen bei verschiedenen Betriebsparametern dient zur Validierung der Anlagenweiterentwicklung. Die Versuchsergebnisse wurden ausgearbeitet und mit den alten Messdaten gegenübergestellt.
KW - Power-to-Gas
KW - Methanisierung
KW - Katalysator
KW - Energiespeicherung
KW - Festbettreaktor
KW - power to gas
KW - methanation
KW - catalyst
KW - energy storage
KW - fixed bed reactor
U2 - 10.34901/mul.pub.2023.112
DO - 10.34901/mul.pub.2023.112
M3 - Masterarbeit
ER -