Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschlämmen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
In Zeiten, wo der Focus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gerichtet ist, wird auch im Bereich der Abfallwirtschaft immer mehr auf die Recyclingfähigkeit von Produkten aber auch auf die Wiederverwertung von Abfällen geachtet. So werden bereits aus Kupfer- und Aluminium- haltigen Abfallbeizen entstandene Metallhydroxidschlämme in den Kupfer- oder Aluminiumhütten verwertet. Ziel dieser Arbeit ist, für Zinn- und Eisen-Abfallbeizen eine Verwertung zu finden. Zu diesem Zweck wurden Versuche durchgeführt, um aus den Zinn- und Eisen-Beizen durch Neutralisation mittels Natronlauge einen Metallhydroxidschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm wurde analysiert, um Aufschluss über die Fällungsbereiche der enthaltenen Metalle zu erhalten. In einem zweiten Schritt wurden durch eine gestufte Fällung Metalle in mehrere Sedimente getrennt. Dazu wurde bis zu einem pH-Wert von 3 titriert, der Überstand vom Sediment getrennt und der Überstand weiter neutralisiert. Die Anreicherung von Zinn im ersten Sediment und von Kupfer im zweiten soll eine bessere Verwertung ermöglichen. In einem weiteren Versuch wurde bereits neutralisierter und entwässerter Kupferschlamm mit Salzsäure wieder rückgelöst und mittels Natronlauge neutralisiert. Zur Bestimmung der Metallkonzentrationen im Überstand als auch im Sediment wurden die Proben von einem Labor analysiert. Am Ende dieser Arbeit ist ein Vergleich der aus den Versuchen erhaltenen Ergebnisse mit der Fachliteratur zu finden. Die Fällungsbereiche in der Literatur konnten nur teilweise bestätigt werden.
Details
Titel in Übersetzung | Hydrometallurgical separation of metals out of pickles and hydroxide sludge |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 7 Apr. 2017 |
Status | Veröffentlicht - 2017 |