Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschlämmen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2017.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschlämmen
AU - Nachtschatt, Lisa
N1 - gesperrt bis 01-02-2020
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - In Zeiten, wo der Focus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gerichtet ist, wird auch im Bereich der Abfallwirtschaft immer mehr auf die Recyclingfähigkeit von Produkten aber auch auf die Wiederverwertung von Abfällen geachtet. So werden bereits aus Kupfer- und Aluminium- haltigen Abfallbeizen entstandene Metallhydroxidschlämme in den Kupfer- oder Aluminiumhütten verwertet. Ziel dieser Arbeit ist, für Zinn- und Eisen-Abfallbeizen eine Verwertung zu finden. Zu diesem Zweck wurden Versuche durchgeführt, um aus den Zinn- und Eisen-Beizen durch Neutralisation mittels Natronlauge einen Metallhydroxidschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm wurde analysiert, um Aufschluss über die Fällungsbereiche der enthaltenen Metalle zu erhalten. In einem zweiten Schritt wurden durch eine gestufte Fällung Metalle in mehrere Sedimente getrennt. Dazu wurde bis zu einem pH-Wert von 3 titriert, der Überstand vom Sediment getrennt und der Überstand weiter neutralisiert. Die Anreicherung von Zinn im ersten Sediment und von Kupfer im zweiten soll eine bessere Verwertung ermöglichen. In einem weiteren Versuch wurde bereits neutralisierter und entwässerter Kupferschlamm mit Salzsäure wieder rückgelöst und mittels Natronlauge neutralisiert. Zur Bestimmung der Metallkonzentrationen im Überstand als auch im Sediment wurden die Proben von einem Labor analysiert. Am Ende dieser Arbeit ist ein Vergleich der aus den Versuchen erhaltenen Ergebnisse mit der Fachliteratur zu finden. Die Fällungsbereiche in der Literatur konnten nur teilweise bestätigt werden.
AB - In Zeiten, wo der Focus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gerichtet ist, wird auch im Bereich der Abfallwirtschaft immer mehr auf die Recyclingfähigkeit von Produkten aber auch auf die Wiederverwertung von Abfällen geachtet. So werden bereits aus Kupfer- und Aluminium- haltigen Abfallbeizen entstandene Metallhydroxidschlämme in den Kupfer- oder Aluminiumhütten verwertet. Ziel dieser Arbeit ist, für Zinn- und Eisen-Abfallbeizen eine Verwertung zu finden. Zu diesem Zweck wurden Versuche durchgeführt, um aus den Zinn- und Eisen-Beizen durch Neutralisation mittels Natronlauge einen Metallhydroxidschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm wurde analysiert, um Aufschluss über die Fällungsbereiche der enthaltenen Metalle zu erhalten. In einem zweiten Schritt wurden durch eine gestufte Fällung Metalle in mehrere Sedimente getrennt. Dazu wurde bis zu einem pH-Wert von 3 titriert, der Überstand vom Sediment getrennt und der Überstand weiter neutralisiert. Die Anreicherung von Zinn im ersten Sediment und von Kupfer im zweiten soll eine bessere Verwertung ermöglichen. In einem weiteren Versuch wurde bereits neutralisierter und entwässerter Kupferschlamm mit Salzsäure wieder rückgelöst und mittels Natronlauge neutralisiert. Zur Bestimmung der Metallkonzentrationen im Überstand als auch im Sediment wurden die Proben von einem Labor analysiert. Am Ende dieser Arbeit ist ein Vergleich der aus den Versuchen erhaltenen Ergebnisse mit der Fachliteratur zu finden. Die Fällungsbereiche in der Literatur konnten nur teilweise bestätigt werden.
KW - pickel
KW - recovery of tin and iron pickles
KW - hydroxide sludge
KW - Metallhydroxide
KW - Altbeizen
KW - gestufte Fällung
M3 - Masterarbeit
ER -