Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschlämmen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschlämmen. / Nachtschatt, Lisa.
2017.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschl{\"a}mmen",
abstract = "In Zeiten, wo der Focus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gerichtet ist, wird auch im Bereich der Abfallwirtschaft immer mehr auf die Recyclingf{\"a}higkeit von Produkten aber auch auf die Wiederverwertung von Abf{\"a}llen geachtet. So werden bereits aus Kupfer- und Aluminium- haltigen Abfallbeizen entstandene Metallhydroxidschl{\"a}mme in den Kupfer- oder Aluminiumh{\"u}tten verwertet. Ziel dieser Arbeit ist, f{\"u}r Zinn- und Eisen-Abfallbeizen eine Verwertung zu finden. Zu diesem Zweck wurden Versuche durchgef{\"u}hrt, um aus den Zinn- und Eisen-Beizen durch Neutralisation mittels Natronlauge einen Metallhydroxidschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm wurde analysiert, um Aufschluss {\"u}ber die F{\"a}llungsbereiche der enthaltenen Metalle zu erhalten. In einem zweiten Schritt wurden durch eine gestufte F{\"a}llung Metalle in mehrere Sedimente getrennt. Dazu wurde bis zu einem pH-Wert von 3 titriert, der {\"U}berstand vom Sediment getrennt und der {\"U}berstand weiter neutralisiert. Die Anreicherung von Zinn im ersten Sediment und von Kupfer im zweiten soll eine bessere Verwertung erm{\"o}glichen. In einem weiteren Versuch wurde bereits neutralisierter und entw{\"a}sserter Kupferschlamm mit Salzs{\"a}ure wieder r{\"u}ckgel{\"o}st und mittels Natronlauge neutralisiert. Zur Bestimmung der Metallkonzentrationen im {\"U}berstand als auch im Sediment wurden die Proben von einem Labor analysiert. Am Ende dieser Arbeit ist ein Vergleich der aus den Versuchen erhaltenen Ergebnisse mit der Fachliteratur zu finden. Die F{\"a}llungsbereiche in der Literatur konnten nur teilweise best{\"a}tigt werden.",
keywords = "pickel, recovery of tin and iron pickles, hydroxide sludge, Metallhydroxide, Altbeizen, gestufte F{\"a}llung",
author = "Lisa Nachtschatt",
note = "gesperrt bis 01-02-2020",
year = "2017",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Hydrometallurgische Separation von Metallen aus Abfallbeizen und Hydroxidschlämmen

AU - Nachtschatt, Lisa

N1 - gesperrt bis 01-02-2020

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - In Zeiten, wo der Focus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gerichtet ist, wird auch im Bereich der Abfallwirtschaft immer mehr auf die Recyclingfähigkeit von Produkten aber auch auf die Wiederverwertung von Abfällen geachtet. So werden bereits aus Kupfer- und Aluminium- haltigen Abfallbeizen entstandene Metallhydroxidschlämme in den Kupfer- oder Aluminiumhütten verwertet. Ziel dieser Arbeit ist, für Zinn- und Eisen-Abfallbeizen eine Verwertung zu finden. Zu diesem Zweck wurden Versuche durchgeführt, um aus den Zinn- und Eisen-Beizen durch Neutralisation mittels Natronlauge einen Metallhydroxidschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm wurde analysiert, um Aufschluss über die Fällungsbereiche der enthaltenen Metalle zu erhalten. In einem zweiten Schritt wurden durch eine gestufte Fällung Metalle in mehrere Sedimente getrennt. Dazu wurde bis zu einem pH-Wert von 3 titriert, der Überstand vom Sediment getrennt und der Überstand weiter neutralisiert. Die Anreicherung von Zinn im ersten Sediment und von Kupfer im zweiten soll eine bessere Verwertung ermöglichen. In einem weiteren Versuch wurde bereits neutralisierter und entwässerter Kupferschlamm mit Salzsäure wieder rückgelöst und mittels Natronlauge neutralisiert. Zur Bestimmung der Metallkonzentrationen im Überstand als auch im Sediment wurden die Proben von einem Labor analysiert. Am Ende dieser Arbeit ist ein Vergleich der aus den Versuchen erhaltenen Ergebnisse mit der Fachliteratur zu finden. Die Fällungsbereiche in der Literatur konnten nur teilweise bestätigt werden.

AB - In Zeiten, wo der Focus auf Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gerichtet ist, wird auch im Bereich der Abfallwirtschaft immer mehr auf die Recyclingfähigkeit von Produkten aber auch auf die Wiederverwertung von Abfällen geachtet. So werden bereits aus Kupfer- und Aluminium- haltigen Abfallbeizen entstandene Metallhydroxidschlämme in den Kupfer- oder Aluminiumhütten verwertet. Ziel dieser Arbeit ist, für Zinn- und Eisen-Abfallbeizen eine Verwertung zu finden. Zu diesem Zweck wurden Versuche durchgeführt, um aus den Zinn- und Eisen-Beizen durch Neutralisation mittels Natronlauge einen Metallhydroxidschlamm zu erzeugen. Dieser Schlamm wurde analysiert, um Aufschluss über die Fällungsbereiche der enthaltenen Metalle zu erhalten. In einem zweiten Schritt wurden durch eine gestufte Fällung Metalle in mehrere Sedimente getrennt. Dazu wurde bis zu einem pH-Wert von 3 titriert, der Überstand vom Sediment getrennt und der Überstand weiter neutralisiert. Die Anreicherung von Zinn im ersten Sediment und von Kupfer im zweiten soll eine bessere Verwertung ermöglichen. In einem weiteren Versuch wurde bereits neutralisierter und entwässerter Kupferschlamm mit Salzsäure wieder rückgelöst und mittels Natronlauge neutralisiert. Zur Bestimmung der Metallkonzentrationen im Überstand als auch im Sediment wurden die Proben von einem Labor analysiert. Am Ende dieser Arbeit ist ein Vergleich der aus den Versuchen erhaltenen Ergebnisse mit der Fachliteratur zu finden. Die Fällungsbereiche in der Literatur konnten nur teilweise bestätigt werden.

KW - pickel

KW - recovery of tin and iron pickles

KW - hydroxide sludge

KW - Metallhydroxide

KW - Altbeizen

KW - gestufte Fällung

M3 - Masterarbeit

ER -