Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts zum modularen Aufbau der Stromlaufpläne von Schienenfahrzeugen. Das erarbeitete Konzept soll die Arbeitsweise des Elektroengineerings erleichtern und verbessern. Das erarbeitete Konzept ist auf die Gesamtheit eines Schienenfahrzeugs ausgelegt und soll das anhand des Beispiels der “Schienenfahrzeugeinstiegstür“ anschaulich erläutert werden und auf seine Umsetzbarkeit sowie seinen Mehrwert für den Prozessablauf analysiert werden.
Im Laufe dieser Masterarbeit wurde ein Konzept zum modularisierten Aufbau des Schemas der Tür eines Schienenfahrzeugs erarbeitet. In diesem Zusammenhang wurden auch die Einflüsse der Bezeichnungen der Bauteile und Einbauorte auf die Struktur des Elektroschemas analysiert und berücksichtigt. Dabei wurde herausgefunden, dass die Bezeichnungen essentiell für diese Arbeit sind, woraufhin auch ein Vorschlag für ein modularisiertes Bezeichnungssystem gemacht wurde. Daraufhin wurde versucht das Konzept inklusive der Bezeichnungen anhand des Beispiels der Außentür eines Schienenfahrzeugs grafisch anhand von Funktionsschemas darzustellen. Dazu wurden standardisierte Schemaseiten für alle in der Norm vorgeschriebenen Standardfunktionen einer Tür entworfen und gezeichnet. Diese Schemaseiten verdeutlichen anschaulich die Funktionsweise der Funktionen der Tür. Zusätzlich wurde analysiert, welche Vorteile durch diese Umstrukturierung für das Unternehmen bestehen würden. Es wurde darauf hingewiesen, dass für ein vollständig modularisiertes Konzept verschiedene Optionen und Varianten miteinbezogen werden müssten und welche Schritte getätigt werden müssten, um ein modularisiertes Konzept final umzusetzen.