Elastische Eigenschaften von NiTiHf Legierungen: Eine Ab-initio Studie

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Elastische Eigenschaften von NiTiHf Legierungen: Eine Ab-initio Studie. / Lüftner, Daniel.
2011.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Elastische Eigenschaften von NiTiHf Legierungen: Eine Ab-initio Studie",
abstract = "St{\"o}chiometrische Legierungen aus Nickel und Titanium zeigen den sogenannten Formged{\"a}chtniseffekt. F{\"u}r Materialen, die diesen Effekt zeigen, gibt es zahlreiche Anwendungen, unter anderem in der Autoindustrie oder der Medizintechnik. Grundlage f{\"u}r den Formged{\"a}chtiseffekt ist eine martensitische Umwandlung. Durch Zulegieren von Hafnium ist es m{\"o}glich, die Umwandlungstemperatur zu h{\"o}heren Werten zu verschieben. In dieser Arbeit werden die elastischen Konstanten der verschiedenen in diesem Legierungssystem auftretenden Phasen untersucht. Diese k{\"o}nnen zum Verst{\"a}ndnis der martensitischen Umwandlung beitragen und k{\"o}nnen als Eingabeparameter f{\"u}r die mikromechanische Simulation der martensitischen Umwandlung eingesetzt werden. Die Bestimmung der elastischen Konstanten erfolgt mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie (DFT). Die verwendeten DFT-Programme sind der exciting Code und Wien2k. Zun{\"a}chst werden die elastischen Konstanten der elementaren Festk{\"o}rper ermittelt, wobei immer Konvergenztests f{\"u}r die wichtigsten Parameter der Simulation bez{\"u}glich des Kompressionsmoduls durchgef{\"u}hrt werden. Es werden auch die Ergebnisse des Kompressionsmoduls der beiden Codes f{\"u}r verschiedene N{\"a}herungen des Austauschkorrelationspotentials verglichen. Im Anschluss werden diese Berechnungen f{\"u}r die an der martensitischen Umwandlung beteiligten Phasen der bin{\"a}ren Legierung durchgef{\"u}hrt. Abschlie{\ss}end werden f{\"u}r tern{\"a}re NiTiHf-Strukturen mit unterschiedlicher Zusammensetzung, welche sich bei der sogenannten cluster-expansion-Methode als energetisch g{\"u}nstig gezeigt haben, durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden mit experimentellen und anderen theoretischen Werten aus der Literatur verglichen, soweit diese vorhanden sind. Zuletzt wird der Einfluss der Hafniumkonzentration auf die unterschiedlichen elastischen Konstanten aufgezeigt.",
keywords = "density functional theory, Nickel, Titanium, Hafnium, elastic constants, shape memory effect, Dichtefunktionaltheorie, Nickel, Titanium, Hafnium, elastische Konstanten, Formged{\"a}chtniseffekt",
author = "Daniel L{\"u}ftner",
note = "gesperrt bis null",
year = "2011",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Elastische Eigenschaften von NiTiHf Legierungen: Eine Ab-initio Studie

AU - Lüftner, Daniel

N1 - gesperrt bis null

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Stöchiometrische Legierungen aus Nickel und Titanium zeigen den sogenannten Formgedächtniseffekt. Für Materialen, die diesen Effekt zeigen, gibt es zahlreiche Anwendungen, unter anderem in der Autoindustrie oder der Medizintechnik. Grundlage für den Formgedächtiseffekt ist eine martensitische Umwandlung. Durch Zulegieren von Hafnium ist es möglich, die Umwandlungstemperatur zu höheren Werten zu verschieben. In dieser Arbeit werden die elastischen Konstanten der verschiedenen in diesem Legierungssystem auftretenden Phasen untersucht. Diese können zum Verständnis der martensitischen Umwandlung beitragen und können als Eingabeparameter für die mikromechanische Simulation der martensitischen Umwandlung eingesetzt werden. Die Bestimmung der elastischen Konstanten erfolgt mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie (DFT). Die verwendeten DFT-Programme sind der exciting Code und Wien2k. Zunächst werden die elastischen Konstanten der elementaren Festkörper ermittelt, wobei immer Konvergenztests für die wichtigsten Parameter der Simulation bezüglich des Kompressionsmoduls durchgeführt werden. Es werden auch die Ergebnisse des Kompressionsmoduls der beiden Codes für verschiedene Näherungen des Austauschkorrelationspotentials verglichen. Im Anschluss werden diese Berechnungen für die an der martensitischen Umwandlung beteiligten Phasen der binären Legierung durchgeführt. Abschließend werden für ternäre NiTiHf-Strukturen mit unterschiedlicher Zusammensetzung, welche sich bei der sogenannten cluster-expansion-Methode als energetisch günstig gezeigt haben, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden mit experimentellen und anderen theoretischen Werten aus der Literatur verglichen, soweit diese vorhanden sind. Zuletzt wird der Einfluss der Hafniumkonzentration auf die unterschiedlichen elastischen Konstanten aufgezeigt.

AB - Stöchiometrische Legierungen aus Nickel und Titanium zeigen den sogenannten Formgedächtniseffekt. Für Materialen, die diesen Effekt zeigen, gibt es zahlreiche Anwendungen, unter anderem in der Autoindustrie oder der Medizintechnik. Grundlage für den Formgedächtiseffekt ist eine martensitische Umwandlung. Durch Zulegieren von Hafnium ist es möglich, die Umwandlungstemperatur zu höheren Werten zu verschieben. In dieser Arbeit werden die elastischen Konstanten der verschiedenen in diesem Legierungssystem auftretenden Phasen untersucht. Diese können zum Verständnis der martensitischen Umwandlung beitragen und können als Eingabeparameter für die mikromechanische Simulation der martensitischen Umwandlung eingesetzt werden. Die Bestimmung der elastischen Konstanten erfolgt mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie (DFT). Die verwendeten DFT-Programme sind der exciting Code und Wien2k. Zunächst werden die elastischen Konstanten der elementaren Festkörper ermittelt, wobei immer Konvergenztests für die wichtigsten Parameter der Simulation bezüglich des Kompressionsmoduls durchgeführt werden. Es werden auch die Ergebnisse des Kompressionsmoduls der beiden Codes für verschiedene Näherungen des Austauschkorrelationspotentials verglichen. Im Anschluss werden diese Berechnungen für die an der martensitischen Umwandlung beteiligten Phasen der binären Legierung durchgeführt. Abschließend werden für ternäre NiTiHf-Strukturen mit unterschiedlicher Zusammensetzung, welche sich bei der sogenannten cluster-expansion-Methode als energetisch günstig gezeigt haben, durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden mit experimentellen und anderen theoretischen Werten aus der Literatur verglichen, soweit diese vorhanden sind. Zuletzt wird der Einfluss der Hafniumkonzentration auf die unterschiedlichen elastischen Konstanten aufgezeigt.

KW - density functional theory

KW - Nickel

KW - Titanium

KW - Hafnium

KW - elastic constants

KW - shape memory effect

KW - Dichtefunktionaltheorie

KW - Nickel

KW - Titanium

KW - Hafnium

KW - elastische Konstanten

KW - Formgedächtniseffekt

M3 - Diplomarbeit

ER -