Mit der modernen Automatisierungstechnik (z.B. Roboter) wurden viele Tätigkeiten in der Industrie vereinfacht oder durch Maschinen ersetzt. Programmiersprachen für Computer und Steuerungen als interaktive Werkzeuge zur Kommunikation zwischen Mensch und Maschine sind für Nicht-Programmierer nur schwer verständlich. In der Software-Entwicklung wird die Kommunikation zwischen Entwicklern und Anwendern immer wichtiger. Zur Verbesserung wurden daher domain-spezifische Sprachen (Domain specific languages, DSL) entwickelt. In dieser Arbeit wird ein Überblick über die Eigenschaften von DSL und deren Klassifizierung gegeben, sowie auf Grammatik und Semantik einer Sprache eingegangen. Die Backus-Naur-Form zur Beschreibung der Syntax einer Programmiersprache wird beschrieben. Zwei bekannte Beispiele von DSL in der Automatisierung, nämlich G-Code zur Steuerung von Fertigungsmaschinen und eine Sprache zur Robotersteuerung, werden präsentiert. Die Entwicklung einer DSL wird am Beispiel eines endlichen Zustandsautomaten (Finite state machine, FSM) demonstriert. Die FSM ist ein wichtiges Werkzeug in der künstlichen Intelligenz und zur sequentiellen Steuerung von Automaten. Das wird mit Hilfe zweier Tools demonstriert, mit ANTLR (Another tool for language recognition) und mit Python/PYPARSING als Parser-Generatoren.