Es ist durchaus üblich, dass die Logging While Drilling (LWD) Werkzeuge instabil und die erfassten Daten von schlechter Qualität sind. Deshalb ist die Qualitätskontrolle von LWD-Daten von größter Bedeutung. Allgemeine Methoden zur Qualitätskontrolle von Wireline Logs bei vertikalen Bohrlöchern zeigen, aufgrund der vertikalen und horizontalen Heterogenität von Speichergesteinen, oft keine guten Ergebnisse bei horizontalen Bohrlöchern. Ein Qualitätskontrollsystem und die Wege zur Kontrolle der Qualität der gemeinsamen LWD-Methoden werden in der Dissertation diskutiert. Zwei Methoden zur Kontrolle der Qualität von LWD-Methoden werden in dieser Arbeit betrachtet. Eine davon ist die Cross-Plot-Analyse und der Vergleich der erhaltenen Logs mit Offset-Bohrlöchern und Kerndaten. Die andere ist die Lösung des direkten und inversen Problems aus den erhaltenen Bohrlochlogs. Die Methoden werden mit einem typischen Ansatz zur Histogrammanalyse und Normalisierung verglichen. Beispiele für Logs von schlechter und guter Qualität werden im Detail analysiert. Zusätzlich werden Probleme besprochen, die auftreten können, wenn man keine richtige Qualitätskontrolle durchführt. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Qualitätskontrollsystem für verarbeitete LWD-Daten bei horizontalen Bohrlöchern. Die Methode wurde bei siliziklastischen, salzhaltigen und Karbonatspeichern unter verschiedenen lithologischen Bedingungen getestet. Das vorgeschlagene System kann dazu verwendet werden, eine schlechte Entscheidungsfindung bei Geonavigation und Bohrlochkomplettierung zu vermeiden.