In dieser Arbeit werden die Maschinendaten eines Zerkleinerers analysiert um den Outputstrom regeln zu können. Durch die gegebene stark heterogene Materialzusammensetzung der Gewerbeabfälle kommt es trotz kontinuierlicher Beschickung des Zerkleinerers zu großen Schwankungen im Outputstrom. Die Herausforderung des schwankenden Volumen- und Massestromes in Abfallaufbereitungsanlagen soll durch eine geeignete Regelung geglättet werden. Die erste Regelung konnte keine signifikante Verbesserung erzielen. Daher wird in dieser Arbeit der Zerkleinerer charakterisiert um weitere Regelungen zu testen sowie ein Vorhersagemodell für das Verhalten des Volumenstromes entwickelt auf Basis der Zeitreihenanalyse. Hierfür wird eine alternative Art der gleichmäßig verteilten Datenpunkte benutzt, die Massenreihe. Es konnte eine bis zu 75% bessere Vorhersage der nächsten Datenpunkte gegenüber dem Vergleichsmaßstab, einer Vorhersage mit nur dem letzten Messwert, erreicht werden. Die Versuchsdaten sind den großtechnischen Versuchen des ReWaste F Projektes entnommen.