Charakterisierung und additive Fertigung von niedriglegiertem Stahlpulver
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Autoren
Abstract
Die additive Fertigung von metallischen Werkstoffen als relativ neuartiges Verfahren bietet dem Anwender eine umfassende Gestaltungsfreiheit in Bezug auf die Bauteilgeometrie. In den letzten Jahren entwickelte sich die additive Fertigung vom reinen Prototypenbau zu einem etablierten Fertigungsverfahren, das von der Medizintechnik über den Werkzeugbau bis zur Luftfahrt und Automobilindustrie ein breites Anwendungsspektrum findet. Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wurde die Herstellbarkeit eines niedriglegierten Einsatzstahls mit dem Selektiven Laserschmelzen beurteilt. Die Charakterisierung umfasst die Untersuchung des Ausgangspulvers, die Findung der Prozessparameter und die mechanische Erprobung additiv gefertigter Proben mit anschließender Beurteilung des Werkstoffverhaltens beim Einsatzhärten. Durch systematische Variation der Prozessparameter konnten Proben aus dem niedriglegierten Stahlpulver mit einem vielversprechenden Eigenschaftsprofil erzeugt werden, die eine gute Basis für weitere Optimierungen darstellen. Als Referenzmaterial fungierte der Einsatzstahl 16MnCr5.
Details
Titel in Übersetzung | Characterization and Additive Manufacturing of Low Alloyed Steel Powder |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 19 Okt. 2018 |
DOIs | |
Status | Veröffentlicht - 2018 |