Bodenverbesserung mit Branntkalk als Gründungsmaßnahme im Hochbau
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2006.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Bodenverbesserung mit Branntkalk als Gründungsmaßnahme im Hochbau
AU - Schuhmeier, Margarete
N1 - nicht gesperrt
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Bodenverbesserung mit Branntkalk (CaO) oder Kalkhydrat (Ca(OH)2) ist eine seit etwa 60 Jahren bewährte Methode im Straßenbau, um in Gebieten, wo setzungsanfällige bindige Böden anstehen, unter Verwendung des vorliegenden Bodenmaterials tragfähige Unterbauplanien herzustellen. Seit einigen Jahren wird die Bodenverbesserung mit Branntkalk oder Kalkhydrat auch vermehrt im Hochbau eingesetzt. Dort werden tragfähige Schichten unter Fundamenten und Fußböden aus verbessertem Material hergestellt. Als Alternative zum transport- und kostenintensiven Bodenaustausch gewinnt die Bodenverbesserung mit Branntkalk oder Kalkhydrat immer mehr an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit behandelt die Reaktionen und Wirkungen von Branntkalk und Kalkhydrat im Boden, die Durchführung der Voruntersuchungen im Vorfeld geplanter Bodenverbesserungsmaßnahmen sowie die einzelnen Arbeitsschritte der Bodenverbesserungsmaßnahmen und begleitende Feld- und Laborversuche. Die in der Praxis durchgeführten Arbeiten werden mit den gültigen Richtlinien verglichen. An drei konkreten Beispielen aus Oberösterreich wird gezeigt, welche Faktoren bei Bodenverbesserungsmaßnahmen besonders zu berücksichtigen sind, um die geforderte Qualität der Bodenverbesserung zu erreichen. Analytisch werden die bodenmechanischen Versuche mit sedimentpetrographischen und tonmineralogischen Untersuchungen ergänzt.
AB - Bodenverbesserung mit Branntkalk (CaO) oder Kalkhydrat (Ca(OH)2) ist eine seit etwa 60 Jahren bewährte Methode im Straßenbau, um in Gebieten, wo setzungsanfällige bindige Böden anstehen, unter Verwendung des vorliegenden Bodenmaterials tragfähige Unterbauplanien herzustellen. Seit einigen Jahren wird die Bodenverbesserung mit Branntkalk oder Kalkhydrat auch vermehrt im Hochbau eingesetzt. Dort werden tragfähige Schichten unter Fundamenten und Fußböden aus verbessertem Material hergestellt. Als Alternative zum transport- und kostenintensiven Bodenaustausch gewinnt die Bodenverbesserung mit Branntkalk oder Kalkhydrat immer mehr an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit behandelt die Reaktionen und Wirkungen von Branntkalk und Kalkhydrat im Boden, die Durchführung der Voruntersuchungen im Vorfeld geplanter Bodenverbesserungsmaßnahmen sowie die einzelnen Arbeitsschritte der Bodenverbesserungsmaßnahmen und begleitende Feld- und Laborversuche. Die in der Praxis durchgeführten Arbeiten werden mit den gültigen Richtlinien verglichen. An drei konkreten Beispielen aus Oberösterreich wird gezeigt, welche Faktoren bei Bodenverbesserungsmaßnahmen besonders zu berücksichtigen sind, um die geforderte Qualität der Bodenverbesserung zu erreichen. Analytisch werden die bodenmechanischen Versuche mit sedimentpetrographischen und tonmineralogischen Untersuchungen ergänzt.
KW - Soil improvement Soil mechanics Calcium oxide Engineering geology Clay mineralogy Sedimentary petrography
KW - Bodenverbesserung Bodenmechanik Branntkalk Sedimentpetrographie Tonmineralogie Technische Geologie
M3 - Masterarbeit
ER -