Analyse von Beschichtungsmöglichkeiten im Schmiedebetrieb und Implementierung der Auswirkung der Beschichtung in die Finite Elemente Simulation
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2019.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Analyse von Beschichtungsmöglichkeiten im Schmiedebetrieb und Implementierung der Auswirkung der Beschichtung in die Finite Elemente Simulation
AU - Hartl, Karin
N1 - gesperrt bis 01-10-2024
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - In der voestalpine BÖHLER Aerospace GmbH & Co KG werden Titanlegierungen, hochlegierte Stähle und Nickelbasis-Superlegierungen meist durch mehrstufige Umformprozesse zu hochwertigen Flugzeugteilen verarbeitet. Zur Auslegung von Bauteilen wird dabei auf eine numerische Simulation des gesamten Herstellprozesses zurückgegriffen. Somit ist es möglich, die durch die Aggregate und Werkstoffe vorgegebenen Prozessfenster optimal auszuschöpfen und bereits vor der ersten Bauteilerprobung Informationen über die zu erwartende Mikrostruktur und Bauteilfestigkeit zu erhalten. Um die Energieeffizienz durch Schmiedekraftreduktion oder Einsparung von Ofenzeiten weiter zu steigern, wird aktuell auf ein von Material und Prozess unabhängiges, universelles Beschichtungsmittel gesetzt. Zur signifikanten Verbesserung des Umformprozesses werden im Zuge dieser Arbeit zehn Beschichtungsmittel im Labormaßstab untersucht. Dabei wird deren Einfluss auf die Fertigungsparameter wie Reibwert, Diffusionsbeständigkeit und Isolationsvermögen analysiert und daraus schließlich Modelle für die Schichtdickensensibilität für diese Beschichtungsmittel abgeleitet. Die Erkenntnisse über die Eigenschaften unterschiedlicher Beschichtungsmittel werden als Modell in der Simulationssoftware DEFORM™ implementiert.
AB - In der voestalpine BÖHLER Aerospace GmbH & Co KG werden Titanlegierungen, hochlegierte Stähle und Nickelbasis-Superlegierungen meist durch mehrstufige Umformprozesse zu hochwertigen Flugzeugteilen verarbeitet. Zur Auslegung von Bauteilen wird dabei auf eine numerische Simulation des gesamten Herstellprozesses zurückgegriffen. Somit ist es möglich, die durch die Aggregate und Werkstoffe vorgegebenen Prozessfenster optimal auszuschöpfen und bereits vor der ersten Bauteilerprobung Informationen über die zu erwartende Mikrostruktur und Bauteilfestigkeit zu erhalten. Um die Energieeffizienz durch Schmiedekraftreduktion oder Einsparung von Ofenzeiten weiter zu steigern, wird aktuell auf ein von Material und Prozess unabhängiges, universelles Beschichtungsmittel gesetzt. Zur signifikanten Verbesserung des Umformprozesses werden im Zuge dieser Arbeit zehn Beschichtungsmittel im Labormaßstab untersucht. Dabei wird deren Einfluss auf die Fertigungsparameter wie Reibwert, Diffusionsbeständigkeit und Isolationsvermögen analysiert und daraus schließlich Modelle für die Schichtdickensensibilität für diese Beschichtungsmittel abgeleitet. Die Erkenntnisse über die Eigenschaften unterschiedlicher Beschichtungsmittel werden als Modell in der Simulationssoftware DEFORM™ implementiert.
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