Verwendung von Aushubmaterialien: Untersuchung des Potenzials der Molasse des Genfer Beckens für die Produktion von neuartigen Baustoffen
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2024.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Verwendung von Aushubmaterialien
T2 - Untersuchung des Potenzials der Molasse des Genfer Beckens für die Produktion von neuartigen Baustoffen
AU - Pusterhofer, Tanja
N1 - gesperrt bis 14-05-2029
PY - 2024
Y1 - 2024
N2 - Aktuell plant die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) den Bau eines neuen Teilchenbeschleunigers namens Future Circular Collider (FCC), der sich von der Schweiz bis nach Frankreich erstrecken wird. Eine große Herausforderung stellt die massive Menge des anfallenden Tunnelausbruchmaterials dar. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Molasse-Sedimente aus dem Genfer Becken. Momentan wird Tunnelausbruchmaterial als Abfall deklariert und muss somit auf einer Deponie gelagert werden. Um Deponieflächen zu schonen und um die Umweltauflagen des Großprojekts zu erfüllen, muss ein Großteil des Materials weiterverwendet werden. Da es nach derzeitigem Stand keine konkrete Verwendung in der Industrie für die Molasse gibt, wird angestrebt, umweltfreundliche und ökonomische Verwendungsmöglichkeiten für die Molasse zu finden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde daher versucht aus der aufbereiteten Molasse neuartige Baustoffe, unter anderem in Anlehnung an Geopolymere, zu erzeugen. Dazu wurden Versuchsreihen mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen und Zusatzstoffen wie Schlacke, Hüttensand und Zement im Labor hergestellt. Bei diesen Versuchsreihen wurden Kenngrößen wie die einaxiale Druckfestigkeit, das Ausbreitmaß und die Schwindung bestimmt und erläutert. Dadurch konnte festgestellt werden, wie die beigemengten Stoffe die Eigenschaften der einzelnen Versuchsreihen beeinflussen. Des Weiteren wurden eventuelle Einsatzgebiete der hergestellten Baustoffe eruiert.
AB - Aktuell plant die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) den Bau eines neuen Teilchenbeschleunigers namens Future Circular Collider (FCC), der sich von der Schweiz bis nach Frankreich erstrecken wird. Eine große Herausforderung stellt die massive Menge des anfallenden Tunnelausbruchmaterials dar. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Molasse-Sedimente aus dem Genfer Becken. Momentan wird Tunnelausbruchmaterial als Abfall deklariert und muss somit auf einer Deponie gelagert werden. Um Deponieflächen zu schonen und um die Umweltauflagen des Großprojekts zu erfüllen, muss ein Großteil des Materials weiterverwendet werden. Da es nach derzeitigem Stand keine konkrete Verwendung in der Industrie für die Molasse gibt, wird angestrebt, umweltfreundliche und ökonomische Verwendungsmöglichkeiten für die Molasse zu finden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde daher versucht aus der aufbereiteten Molasse neuartige Baustoffe, unter anderem in Anlehnung an Geopolymere, zu erzeugen. Dazu wurden Versuchsreihen mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen und Zusatzstoffen wie Schlacke, Hüttensand und Zement im Labor hergestellt. Bei diesen Versuchsreihen wurden Kenngrößen wie die einaxiale Druckfestigkeit, das Ausbreitmaß und die Schwindung bestimmt und erläutert. Dadurch konnte festgestellt werden, wie die beigemengten Stoffe die Eigenschaften der einzelnen Versuchsreihen beeinflussen. Des Weiteren wurden eventuelle Einsatzgebiete der hergestellten Baustoffe eruiert.
KW - Tunnelausbruchmaterial
KW - Molasse
KW - Genfer Becken
KW - Future Circular Collider (FCC)
KW - neuartige Baustoffe
KW - Versuchsreihen
KW - Schlacke
KW - Hüttensand
KW - Zement
KW - einaxiale Druckfestigkeit
KW - Ausbreitmaß
KW - Schwindung
KW - tunnel excavation material
KW - molasse
KW - Geneva Basin
KW - Future Circular Collider (FCC)
KW - novel building materials
KW - test series
KW - slag
KW - granulated blast furnace slag
KW - cement
KW - uniaxial compressive strength
KW - slump
KW - shrinkage
U2 - 10.34901/mul.pub.2024.186
DO - 10.34901/mul.pub.2024.186
M3 - Masterarbeit
ER -