Verringerung der Zuschlagstoffe im Wälzprozess unter Vermeidung von Ansatzbildung

Research output: ThesisMaster's Thesis

Standard

Bibtex - Download

@mastersthesis{2972b7fc70b145ce9094d980a85cb6b5,
title = "Verringerung der Zuschlagstoffe im W{\"a}lzprozess unter Vermeidung von Ansatzbildung",
abstract = "Beim Wiedereinschmelzen von verzinktem Stahlschrott fallen St{\"a}ube mit bis zu 40 % Zink bei Eisengehalten von 20 bis 65 % an. Ein Gro{\ss}teil dieser St{\"a}ube wird deponiert, eine Aufarbeitung zur R{\"u}ckgewinnung dieser Wertmetalle ist jedoch aus {\"o}konomischen wie auch {\"o}kologischen Gr{\"u}nden anzustreben. Aufgrund der komplexen Zusammensetzung der St{\"a}ube konnten sich bisherige Neuentwicklungen f{\"u}r deren Aufarbeitung kaum durchsetzen. Der schon lange bekannte W{\"a}lzprozess stellt weiterhin das dominierende Verfahren dar. Durch zahlreiche Verbesserungen (Pelletierung, W{\"a}lzoxidwaschung, SDHL-Prozess) gilt dieser nach wie vor als bestverf{\"u}gbare Technologie im Bereich der Aufarbeitung von Stahlwerksst{\"a}uben. Diese Arbeit untersucht die M{\"o}glichkeit, weitere Leistungssteigerungen bzw. Energieeinsparungen durch eine Verringerung der Menge an Zuschlagstoffen in der Beschickung zu erzielen. F{\"u}nf unterschiedliche Versuchsserien im Basizit{\"a}tsbereich von 0,5 - 0,9 wurden dazu prim{\"a}r hinsichtlich ihres Erweichungsverhaltens bei Prozesstemperaturen untersucht. Neben einigen {\"u}berraschenden Erkenntnissen konnte auch gezeigt werden, dass der eingeschlagene Weg gangbar ist, da die Proben mit der jeweils geringsten Menge an Zuschlagstoffen durchwegs gute Ergebnisse erzielten.",
keywords = "W{\"a}lzprozess Stahlwerksstaub Zinkrecycling EAF-Dust Ansatzbildung, waelz process accretion formation EAF-dust",
author = "Matthias Zechner",
note = "gesperrt bis 08-02-2015",
year = "2010",
language = "Deutsch",

}

RIS (suitable for import to EndNote) - Download

TY - THES

T1 - Verringerung der Zuschlagstoffe im Wälzprozess unter Vermeidung von Ansatzbildung

AU - Zechner, Matthias

N1 - gesperrt bis 08-02-2015

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Beim Wiedereinschmelzen von verzinktem Stahlschrott fallen Stäube mit bis zu 40 % Zink bei Eisengehalten von 20 bis 65 % an. Ein Großteil dieser Stäube wird deponiert, eine Aufarbeitung zur Rückgewinnung dieser Wertmetalle ist jedoch aus ökonomischen wie auch ökologischen Gründen anzustreben. Aufgrund der komplexen Zusammensetzung der Stäube konnten sich bisherige Neuentwicklungen für deren Aufarbeitung kaum durchsetzen. Der schon lange bekannte Wälzprozess stellt weiterhin das dominierende Verfahren dar. Durch zahlreiche Verbesserungen (Pelletierung, Wälzoxidwaschung, SDHL-Prozess) gilt dieser nach wie vor als bestverfügbare Technologie im Bereich der Aufarbeitung von Stahlwerksstäuben. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit, weitere Leistungssteigerungen bzw. Energieeinsparungen durch eine Verringerung der Menge an Zuschlagstoffen in der Beschickung zu erzielen. Fünf unterschiedliche Versuchsserien im Basizitätsbereich von 0,5 - 0,9 wurden dazu primär hinsichtlich ihres Erweichungsverhaltens bei Prozesstemperaturen untersucht. Neben einigen überraschenden Erkenntnissen konnte auch gezeigt werden, dass der eingeschlagene Weg gangbar ist, da die Proben mit der jeweils geringsten Menge an Zuschlagstoffen durchwegs gute Ergebnisse erzielten.

AB - Beim Wiedereinschmelzen von verzinktem Stahlschrott fallen Stäube mit bis zu 40 % Zink bei Eisengehalten von 20 bis 65 % an. Ein Großteil dieser Stäube wird deponiert, eine Aufarbeitung zur Rückgewinnung dieser Wertmetalle ist jedoch aus ökonomischen wie auch ökologischen Gründen anzustreben. Aufgrund der komplexen Zusammensetzung der Stäube konnten sich bisherige Neuentwicklungen für deren Aufarbeitung kaum durchsetzen. Der schon lange bekannte Wälzprozess stellt weiterhin das dominierende Verfahren dar. Durch zahlreiche Verbesserungen (Pelletierung, Wälzoxidwaschung, SDHL-Prozess) gilt dieser nach wie vor als bestverfügbare Technologie im Bereich der Aufarbeitung von Stahlwerksstäuben. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit, weitere Leistungssteigerungen bzw. Energieeinsparungen durch eine Verringerung der Menge an Zuschlagstoffen in der Beschickung zu erzielen. Fünf unterschiedliche Versuchsserien im Basizitätsbereich von 0,5 - 0,9 wurden dazu primär hinsichtlich ihres Erweichungsverhaltens bei Prozesstemperaturen untersucht. Neben einigen überraschenden Erkenntnissen konnte auch gezeigt werden, dass der eingeschlagene Weg gangbar ist, da die Proben mit der jeweils geringsten Menge an Zuschlagstoffen durchwegs gute Ergebnisse erzielten.

KW - Wälzprozess Stahlwerksstaub Zinkrecycling EAF-Dust Ansatzbildung

KW - waelz process accretion formation EAF-dust

M3 - Masterarbeit

ER -