Thermodynamische Eigenschaften von NiTiHf: Cluster Entwicklung und Monte-Carlo Simulation
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2013.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Thermodynamische Eigenschaften von NiTiHf: Cluster Entwicklung und Monte-Carlo Simulation
AU - Dengg, Thomas
N1 - gesperrt bis null
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Legierungen, bestehend aus Nickel und Titan, zeigen den sogenannten Formgedächtniseffekt, dem eine diffusionslose, martensitische Umwandlung zugrunde liegt. Diese Werkstoffe finden bereits Anwendung in Bereichen der Raumfahrt und Medizintechnik. Durch Zulegieren des Elements Hafnium kann die Umwandlungstemperatur erhöht werden. In dieser Arbeit wird das Umwandlungsverhalten innerhalb der Hochtemperaturphase des Systems Nickel – Titan – Hafnium, mittels Ab-Initio Methoden theoretisch untersucht. Ziel ist die Berechnung der freien Energie des Legierungssystems als Funktion der Temperatur und der Konzentration der Bestandteile. Im Vorfeld wurde eine Cluster Expansion (CE) durchgeführt, welche die Bildungsenergien des Systems als Funktion der Konfiguration am absoluten Temperaturnullpunkt beschreibt. Zur Untersuchung der Temperaturabhängigkeit der freien Energie, wird aufbauend auf die CE eine Monte Carlo Simulation (MC) durchgeführt. Der verwendete MC Code emc2 ist Teil des Programmpaketes ATAT (Alloy Theoretic Automated Toolkit). Zunächst werden die Modellparameter der MC Simulation durch Konvergenztests ermittelt. Danach werden Berechnungen für die aus der CE erhaltenen Grundzustände bei schrittweiser Erhöhung der Temperatur durchgeführt. Aus den mittels der MC Simulation erhaltenen thermodynamischen Daten, wurden ausgewählte Bereiche des Phasendiagramms für die Grundzustandskonfigurationen vorhergesagt.
AB - Legierungen, bestehend aus Nickel und Titan, zeigen den sogenannten Formgedächtniseffekt, dem eine diffusionslose, martensitische Umwandlung zugrunde liegt. Diese Werkstoffe finden bereits Anwendung in Bereichen der Raumfahrt und Medizintechnik. Durch Zulegieren des Elements Hafnium kann die Umwandlungstemperatur erhöht werden. In dieser Arbeit wird das Umwandlungsverhalten innerhalb der Hochtemperaturphase des Systems Nickel – Titan – Hafnium, mittels Ab-Initio Methoden theoretisch untersucht. Ziel ist die Berechnung der freien Energie des Legierungssystems als Funktion der Temperatur und der Konzentration der Bestandteile. Im Vorfeld wurde eine Cluster Expansion (CE) durchgeführt, welche die Bildungsenergien des Systems als Funktion der Konfiguration am absoluten Temperaturnullpunkt beschreibt. Zur Untersuchung der Temperaturabhängigkeit der freien Energie, wird aufbauend auf die CE eine Monte Carlo Simulation (MC) durchgeführt. Der verwendete MC Code emc2 ist Teil des Programmpaketes ATAT (Alloy Theoretic Automated Toolkit). Zunächst werden die Modellparameter der MC Simulation durch Konvergenztests ermittelt. Danach werden Berechnungen für die aus der CE erhaltenen Grundzustände bei schrittweiser Erhöhung der Temperatur durchgeführt. Aus den mittels der MC Simulation erhaltenen thermodynamischen Daten, wurden ausgewählte Bereiche des Phasendiagramms für die Grundzustandskonfigurationen vorhergesagt.
KW - Formgedächtnis Effekt
KW - Ab-Initio Simulation
KW - Monte Carlo
KW - Cluster Expansion
KW - Nickel–Titan Legierung
KW - Hafnium
KW - shape memory effect
KW - ab-initio simulation
KW - Monte Carlo
KW - cluster expansion
KW - Nickel-Titanium alloy
KW - Hafnium
M3 - Diplomarbeit
ER -