Risikomanagementsystem nach ISO 31000 (ONR 49000) - Anforderungen und Nutzen für einen Gasnetzbetreiber am Beispiel der OMV Gas GmbH
Research output: Thesis › Master's Thesis
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2011. 136 p.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Risikomanagementsystem nach ISO 31000 (ONR 49000) - Anforderungen und Nutzen für einen Gasnetzbetreiber am Beispiel der OMV Gas GmbH
AU - Pölzl, Stefan
N1 - gesperrt bis 25-10-2016
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Die OMV Gas GmbH beabsichtigt das derzeit eingesetzte Risikomanagementsystem nach dem nationalen Standard ONR 49000 zertifizieren zu lassen. Das Ziel der Arbeit ist es, den Ist-Zustand des Risikomanagements des Unternehmens zu erheben und mit den allgemeinen und speziellen Anforderungen zu vergleichen um danach Empfehlungen zur Anpassung des Risikomanagements zu geben, damit sich das Unternehmen auf eine erfolgreiche Zertifizierung vorbereiten kann. Durch das dritte Energiepaket der EU ist die OMV Gas GmbH verpflichtet, ein eigenständiges Risikomanagementsystem zu betreiben und aufrecht zu erhalten. Das derzeitig implementierte Risikomanagement bildet aufgrund der bereits umgesetzten Vorgaben des unternehmensweiten Risikomanagements (UWRM) der OMV AG eine sehr gute Ausgangsbasis. Am Beginn werden die theoretischen Grundlagen des Risikomanagements erörtert und es werden die Begriffe Risiko und Risikomanagement genau beschrieben. Im Zuge dessen werden Aufgaben und Nutzen der Einführung und Aufrechterhaltung eines Risikomangements dargestellt und erklärt. Weiters wird auf die Anwendung eines solchen Managementsystems eingegangen und die gesetzlichen Grundlagen besprochen. Diese Arbeit setzt sich weiters mit der ISO 31000 und der ONR 49000 auseinander. Sie beschreibt diese beiden Normen und deren theoretische Grundlagen mit Einbezug des KonTraG und der österreichischen Gesetze. Infolgedessen wird auf die Unterschiede zwischen der nationalen und der internationalen Norm hingewiesen und diese übersichtlich dargestellt. In einem „Outside-In Approach“ wird das implementierte Risikomanagement der OMV Gas GmbH beschrieben. Es wird ein Vergleich des vorhandenen Risikomanagementsystems mit dem von der Norm vorgeschriebenen unternommen. Die „Lücke“ zwischen diesen beiden Systemen und der Veränderungsbedarf werden detailliert aufgezeigt und Empfehlungen diese zu schließen abgegeben. Um Hilfestellung bei den durchzuführenden Veränderungen im Risikomanagement zu geben ist ein Change Management Prozess entwickelt worden. Des Weiteren ist eine Checklist ausgearbeitet worden. Diese kann von der OMV Gas GmbH nach Umsetzung der in dieser Arbeit gegebenen Empfehlungen zur Kontrolle des Risikomanagements herangezogen werden.
AB - Die OMV Gas GmbH beabsichtigt das derzeit eingesetzte Risikomanagementsystem nach dem nationalen Standard ONR 49000 zertifizieren zu lassen. Das Ziel der Arbeit ist es, den Ist-Zustand des Risikomanagements des Unternehmens zu erheben und mit den allgemeinen und speziellen Anforderungen zu vergleichen um danach Empfehlungen zur Anpassung des Risikomanagements zu geben, damit sich das Unternehmen auf eine erfolgreiche Zertifizierung vorbereiten kann. Durch das dritte Energiepaket der EU ist die OMV Gas GmbH verpflichtet, ein eigenständiges Risikomanagementsystem zu betreiben und aufrecht zu erhalten. Das derzeitig implementierte Risikomanagement bildet aufgrund der bereits umgesetzten Vorgaben des unternehmensweiten Risikomanagements (UWRM) der OMV AG eine sehr gute Ausgangsbasis. Am Beginn werden die theoretischen Grundlagen des Risikomanagements erörtert und es werden die Begriffe Risiko und Risikomanagement genau beschrieben. Im Zuge dessen werden Aufgaben und Nutzen der Einführung und Aufrechterhaltung eines Risikomangements dargestellt und erklärt. Weiters wird auf die Anwendung eines solchen Managementsystems eingegangen und die gesetzlichen Grundlagen besprochen. Diese Arbeit setzt sich weiters mit der ISO 31000 und der ONR 49000 auseinander. Sie beschreibt diese beiden Normen und deren theoretische Grundlagen mit Einbezug des KonTraG und der österreichischen Gesetze. Infolgedessen wird auf die Unterschiede zwischen der nationalen und der internationalen Norm hingewiesen und diese übersichtlich dargestellt. In einem „Outside-In Approach“ wird das implementierte Risikomanagement der OMV Gas GmbH beschrieben. Es wird ein Vergleich des vorhandenen Risikomanagementsystems mit dem von der Norm vorgeschriebenen unternommen. Die „Lücke“ zwischen diesen beiden Systemen und der Veränderungsbedarf werden detailliert aufgezeigt und Empfehlungen diese zu schließen abgegeben. Um Hilfestellung bei den durchzuführenden Veränderungen im Risikomanagement zu geben ist ein Change Management Prozess entwickelt worden. Des Weiteren ist eine Checklist ausgearbeitet worden. Diese kann von der OMV Gas GmbH nach Umsetzung der in dieser Arbeit gegebenen Empfehlungen zur Kontrolle des Risikomanagements herangezogen werden.
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ER -