Referenzmodell zur Gestaltung des Digitalen Schattens der Instandhaltung nach den Prinzipien eines generischen Managementkonzepts
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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2020.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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T1 - Referenzmodell zur Gestaltung des Digitalen Schattens der Instandhaltung nach den Prinzipien eines generischen Managementkonzepts
AU - Kühnast-Benedikt, Robin Godot Richard
N1 - nicht gesperrt
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Die zunehmende Digitalisierung bietet Unternehmen die Chance den Einsatz der Ressource Information in allen Funktionen des Managements zu optimieren. Die Instandhaltung steht vor der Herausforderung, die Kombination aus vertikaler und horizontaler Integration der IT-Systeme nutzbar zu machen und damit ihren Wertschöpfungsbeitrag zu erhöhen. Der Digitale Schatten der Instandhaltung wird als digitales Modell verstanden, in dem sich Veränderungen der physischen Welt echtzeitnah auf das Informationssystem auswirken. Die resultierenden Potenziale sind eine bessere Entscheidungsqualität, höhere Planbarkeit, transparentes Controlling sowie die optimale Unterstützung der operativen Tätigkeiten. Das Ziel der Arbeit liegt in der Erstellung eines Referenzmodells, mit dem sich das Informationssystem der Instandhaltung abbilden lässt. Dazu wird ein abgewandeltes ARIS-Haus konstruiert, in dem die Perspektiven Daten, Funktionen und Ziele das Informationssystem repräsentieren. Basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche wird das Funktionsmodell nach den Prinzipien eines generischen Instandhaltungsmanagements konstruiert. Anschließend wird das Zielmodell entwickelt, mit dem sich aus der Steuerungssicht ein Datenmodell ableiten lässt. Das letzte Modell kann durch die vorgegebene Struktur und inhaltliche Ausarbeitung als Digitaler Schatten des Instandhaltungsmanagements gesehen werden. Das Ergebnis der Arbeit stellt dem Modellanwender ein Werkzeug zur Verfügung, das sich in zweifacher Weise in der Praxis anwenden lässt. Mit dem Top-Down-Ansatz lassen sich Funktionen und Ziele formulieren, aus denen sich die notwendigen Daten ergeben. Die Validierung erfolgt unter anderem durch die Modellierung der TPM-Philosophie, in der, ausgehend von den Funktionen und Zielen, das entsprechende Datenmodell erstellt wird. Die zweite Anwendungsmöglichkeit geht den gegensätzlichen Weg und zeichnet Bottom-Up die Verbindung von den verfügbaren Daten zu den erreichbaren Funktionen und Zielen. Die Validierung des zweiten Ansatzes geschieht in der Modellierung eines Informationssystems in der Praxis (Softwarehersteller). Die Ergebnisse lassen sich nutzen, um das Informationssystem zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu formulieren.
AB - Die zunehmende Digitalisierung bietet Unternehmen die Chance den Einsatz der Ressource Information in allen Funktionen des Managements zu optimieren. Die Instandhaltung steht vor der Herausforderung, die Kombination aus vertikaler und horizontaler Integration der IT-Systeme nutzbar zu machen und damit ihren Wertschöpfungsbeitrag zu erhöhen. Der Digitale Schatten der Instandhaltung wird als digitales Modell verstanden, in dem sich Veränderungen der physischen Welt echtzeitnah auf das Informationssystem auswirken. Die resultierenden Potenziale sind eine bessere Entscheidungsqualität, höhere Planbarkeit, transparentes Controlling sowie die optimale Unterstützung der operativen Tätigkeiten. Das Ziel der Arbeit liegt in der Erstellung eines Referenzmodells, mit dem sich das Informationssystem der Instandhaltung abbilden lässt. Dazu wird ein abgewandeltes ARIS-Haus konstruiert, in dem die Perspektiven Daten, Funktionen und Ziele das Informationssystem repräsentieren. Basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche wird das Funktionsmodell nach den Prinzipien eines generischen Instandhaltungsmanagements konstruiert. Anschließend wird das Zielmodell entwickelt, mit dem sich aus der Steuerungssicht ein Datenmodell ableiten lässt. Das letzte Modell kann durch die vorgegebene Struktur und inhaltliche Ausarbeitung als Digitaler Schatten des Instandhaltungsmanagements gesehen werden. Das Ergebnis der Arbeit stellt dem Modellanwender ein Werkzeug zur Verfügung, das sich in zweifacher Weise in der Praxis anwenden lässt. Mit dem Top-Down-Ansatz lassen sich Funktionen und Ziele formulieren, aus denen sich die notwendigen Daten ergeben. Die Validierung erfolgt unter anderem durch die Modellierung der TPM-Philosophie, in der, ausgehend von den Funktionen und Zielen, das entsprechende Datenmodell erstellt wird. Die zweite Anwendungsmöglichkeit geht den gegensätzlichen Weg und zeichnet Bottom-Up die Verbindung von den verfügbaren Daten zu den erreichbaren Funktionen und Zielen. Die Validierung des zweiten Ansatzes geschieht in der Modellierung eines Informationssystems in der Praxis (Softwarehersteller). Die Ergebnisse lassen sich nutzen, um das Informationssystem zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu formulieren.
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M3 - Dissertation
ER -