Polyvinylalkohol und Poly(vinylalkohol-co-vinylamin) als Barrierematerialien zur Optimierung der Permeationseigenschaften von Polymerverbunden
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
Standard
2016.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - BOOK
T1 - Polyvinylalkohol und Poly(vinylalkohol-co-vinylamin) als Barrierematerialien zur Optimierung der Permeationseigenschaften von Polymerverbunden
AU - Kramer, Rebecca
N1 - nicht gesperrt
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Barrierematerialien spielen heutzutage in vielen verschiedenen technischen Anwendungen eine große Rolle, wobei auch der Aspekt des Recyclings immer mehr an Bedeutung gewinnt. Polyvinylalkohol und seine Copolymere bieten durch Eigenschaften wie Wasserlöslichkeit oder Lebensmittelverträglichkeit deutliche Vorteile gegenüber anderen polymeren und auch metallischen Werkstoffen, die als Barrierematerial eingesetzt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit dem Einsatz von Polyvinylalkohol und Poly(vinylalkohol-co-vinylamin) als Barrierematerial in Polymerverbunden in den unterschiedlichsten technischen Anwendungen (Verpackungsindustrie, Baustoffindustrie, Rohrsysteme und Medizintechnik), die jede für sich gewisse Anforderungen an das Material stellen. Dabei wurde mit Hilfe verschiedener Methoden die Permeation von Wasser, Wasserdampf, Kohlenwasserstoffen und nicht flüchtigen organischen Verbindungen bestimmt. Ausgehend von Untersuchungen des Einflusses von chemischen Struktureigenschaften wie Hydrolysegrad, Kristallisationsgrad oder Molekulargewicht auf die Barriereeigenschaften, wurde in weiterer Folge evaluiert, ob eine Steuerung der Permeabilität durch eine Vernetzung oder die Zugabe von Füllstoffen möglich ist. Zur Erhöhung der Flexibilität des Barrierematerials, die vor allem für die medizintechnische Anwendung notwendig ist, wurden zusätzlich verschiedene Blend-Systeme entwickelt und ihre Barriereeigenschaften untersucht. Abschließend wurde die Barrierewirkung der entwickelten Materialien im Verbund getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass Polyvinylalkohol und Poly(vinylalkohol-co-vinylamin) nicht nur als Barrierematerialien gegen organische und anorganische Substanzen geeignet sind, sondern auch dass die Permeabilität durch verschiedene Modifikationen (beispielsweise Vernetzungsgrad oder der Einsatz von Füllstoffen) gesteuert werden kann.
AB - Barrierematerialien spielen heutzutage in vielen verschiedenen technischen Anwendungen eine große Rolle, wobei auch der Aspekt des Recyclings immer mehr an Bedeutung gewinnt. Polyvinylalkohol und seine Copolymere bieten durch Eigenschaften wie Wasserlöslichkeit oder Lebensmittelverträglichkeit deutliche Vorteile gegenüber anderen polymeren und auch metallischen Werkstoffen, die als Barrierematerial eingesetzt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit dem Einsatz von Polyvinylalkohol und Poly(vinylalkohol-co-vinylamin) als Barrierematerial in Polymerverbunden in den unterschiedlichsten technischen Anwendungen (Verpackungsindustrie, Baustoffindustrie, Rohrsysteme und Medizintechnik), die jede für sich gewisse Anforderungen an das Material stellen. Dabei wurde mit Hilfe verschiedener Methoden die Permeation von Wasser, Wasserdampf, Kohlenwasserstoffen und nicht flüchtigen organischen Verbindungen bestimmt. Ausgehend von Untersuchungen des Einflusses von chemischen Struktureigenschaften wie Hydrolysegrad, Kristallisationsgrad oder Molekulargewicht auf die Barriereeigenschaften, wurde in weiterer Folge evaluiert, ob eine Steuerung der Permeabilität durch eine Vernetzung oder die Zugabe von Füllstoffen möglich ist. Zur Erhöhung der Flexibilität des Barrierematerials, die vor allem für die medizintechnische Anwendung notwendig ist, wurden zusätzlich verschiedene Blend-Systeme entwickelt und ihre Barriereeigenschaften untersucht. Abschließend wurde die Barrierewirkung der entwickelten Materialien im Verbund getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass Polyvinylalkohol und Poly(vinylalkohol-co-vinylamin) nicht nur als Barrierematerialien gegen organische und anorganische Substanzen geeignet sind, sondern auch dass die Permeabilität durch verschiedene Modifikationen (beispielsweise Vernetzungsgrad oder der Einsatz von Füllstoffen) gesteuert werden kann.
KW - Polyvinyl alcohol
KW - Poly(vinyl alcohol-co-vinyl amine)
KW - barrier layer material
KW - polymeric composite
KW - permeation
KW - Polyvinylalkohol
KW - Poly(vinylalkohol-co-vinylamin)
KW - Barrierematerialien
KW - Polymerverbund
KW - Permeation
M3 - Dissertation
ER -