Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz
Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceeding › Conference contribution
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Future of Energy: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft. 2024.
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TY - GEN
T1 - Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz
AU - Steinegger, Josef
AU - Hammer, Andreas
AU - Kienberger, Thomas
PY - 2024/2/14
Y1 - 2024/2/14
N2 - Fernwärmenetze sind weltweit verbreitet, doch der Aufbau einesüberregionalen Fernwärmeverbundnetzes, das industrielle Abwärme und erneuerbareEnergieträger mit den Bedarfen von Wärmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine große Lücke.Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines überregionalenFernwärmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutungim Kontext mit dem Wärmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch denAufbau eines solchen überregionalen Wärmeverbundnetzes eine signifikanteEffizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen Lösungen wie Wärmepumpenerforderlich sind und sich die Versorgung der Wärmebedarfe im betrachtetenVersorgungsgebiet ausschließlich über die vorhanden, als nachhaltig zu bewertendenErzeugungskapazitäten (Biomasseheizwerke, und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sowieüber direkt verwendbare Industrieabwärme gewährleisten lässt. Die Investitionskosten sindetwas höher als bei ähnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieserProjekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger Wärme liefern kann. Durchdie großflächige Verwendung von Abwärme sind im Vergleich geringereWärmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierungdieses überregionalen Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seinerEffizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.
AB - Fernwärmenetze sind weltweit verbreitet, doch der Aufbau einesüberregionalen Fernwärmeverbundnetzes, das industrielle Abwärme und erneuerbareEnergieträger mit den Bedarfen von Wärmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine große Lücke.Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines überregionalenFernwärmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutungim Kontext mit dem Wärmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch denAufbau eines solchen überregionalen Wärmeverbundnetzes eine signifikanteEffizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen Lösungen wie Wärmepumpenerforderlich sind und sich die Versorgung der Wärmebedarfe im betrachtetenVersorgungsgebiet ausschließlich über die vorhanden, als nachhaltig zu bewertendenErzeugungskapazitäten (Biomasseheizwerke, und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sowieüber direkt verwendbare Industrieabwärme gewährleisten lässt. Die Investitionskosten sindetwas höher als bei ähnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieserProjekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger Wärme liefern kann. Durchdie großflächige Verwendung von Abwärme sind im Vergleich geringereWärmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierungdieses überregionalen Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seinerEffizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.
M3 - Beitrag in Konferenzband
BT - Future of Energy
ER -