Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz

Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceedingConference contribution

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Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz. / Steinegger, Josef; Hammer, Andreas; Kienberger, Thomas.
Future of Energy: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft. 2024.

Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceedingConference contribution

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Steinegger, J, Hammer, A & Kienberger, T 2024, Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz. in Future of Energy: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft.

APA

Steinegger, J., Hammer, A., & Kienberger, T. (2024). Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz. In Future of Energy: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft

Vancouver

Steinegger J, Hammer A, Kienberger T. Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz. In Future of Energy: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft. 2024

Author

Steinegger, Josef ; Hammer, Andreas ; Kienberger, Thomas. / Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz. Future of Energy: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft. 2024.

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@inproceedings{48e39cd2052749899a6fa4e4ce2a188e,
title = "Nachhaltige Fernw{\"a}rme f{\"u}r den Gro{\ss}raum Graz",
abstract = "Fernw{\"a}rmenetze sind weltweit verbreitet, doch der Aufbau eines{\"u}berregionalen Fernw{\"a}rmeverbundnetzes, das industrielle Abw{\"a}rme und erneuerbareEnergietr{\"a}ger mit den Bedarfen von W{\"a}rmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine gro{\ss}e L{\"u}cke.Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines {\"u}berregionalenFernw{\"a}rmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutungim Kontext mit dem W{\"a}rmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch denAufbau eines solchen {\"u}berregionalen W{\"a}rmeverbundnetzes eine signifikanteEffizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen L{\"o}sungen wie W{\"a}rmepumpenerforderlich sind und sich die Versorgung der W{\"a}rmebedarfe im betrachtetenVersorgungsgebiet ausschlie{\ss}lich {\"u}ber die vorhanden, als nachhaltig zu bewertendenErzeugungskapazit{\"a}ten (Biomasseheizwerke, und Kraft-W{\"a}rme-Kopplungsanlagen) sowie{\"u}ber direkt verwendbare Industrieabw{\"a}rme gew{\"a}hrleisten l{\"a}sst. Die Investitionskosten sindetwas h{\"o}her als bei {\"a}hnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieserProjekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger W{\"a}rme liefern kann. Durchdie gro{\ss}fl{\"a}chige Verwendung von Abw{\"a}rme sind im Vergleich geringereW{\"a}rmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierungdieses {\"u}berregionalen Fernw{\"a}rmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seinerEffizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.",
author = "Josef Steinegger and Andreas Hammer and Thomas Kienberger",
year = "2024",
month = feb,
day = "14",
language = "Deutsch",
booktitle = "Future of Energy",

}

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TY - GEN

T1 - Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz

AU - Steinegger, Josef

AU - Hammer, Andreas

AU - Kienberger, Thomas

PY - 2024/2/14

Y1 - 2024/2/14

N2 - Fernwärmenetze sind weltweit verbreitet, doch der Aufbau einesüberregionalen Fernwärmeverbundnetzes, das industrielle Abwärme und erneuerbareEnergieträger mit den Bedarfen von Wärmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine große Lücke.Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines überregionalenFernwärmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutungim Kontext mit dem Wärmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch denAufbau eines solchen überregionalen Wärmeverbundnetzes eine signifikanteEffizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen Lösungen wie Wärmepumpenerforderlich sind und sich die Versorgung der Wärmebedarfe im betrachtetenVersorgungsgebiet ausschließlich über die vorhanden, als nachhaltig zu bewertendenErzeugungskapazitäten (Biomasseheizwerke, und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sowieüber direkt verwendbare Industrieabwärme gewährleisten lässt. Die Investitionskosten sindetwas höher als bei ähnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieserProjekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger Wärme liefern kann. Durchdie großflächige Verwendung von Abwärme sind im Vergleich geringereWärmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierungdieses überregionalen Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seinerEffizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.

AB - Fernwärmenetze sind weltweit verbreitet, doch der Aufbau einesüberregionalen Fernwärmeverbundnetzes, das industrielle Abwärme und erneuerbareEnergieträger mit den Bedarfen von Wärmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine große Lücke.Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines überregionalenFernwärmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutungim Kontext mit dem Wärmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch denAufbau eines solchen überregionalen Wärmeverbundnetzes eine signifikanteEffizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen Lösungen wie Wärmepumpenerforderlich sind und sich die Versorgung der Wärmebedarfe im betrachtetenVersorgungsgebiet ausschließlich über die vorhanden, als nachhaltig zu bewertendenErzeugungskapazitäten (Biomasseheizwerke, und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sowieüber direkt verwendbare Industrieabwärme gewährleisten lässt. Die Investitionskosten sindetwas höher als bei ähnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieserProjekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger Wärme liefern kann. Durchdie großflächige Verwendung von Abwärme sind im Vergleich geringereWärmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierungdieses überregionalen Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seinerEffizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.

M3 - Beitrag in Konferenzband

BT - Future of Energy

ER -