Mikromechanische Charakterisierung von Phasenübergängen

Research output: ThesisMaster's Thesis

Standard

Mikromechanische Charakterisierung von Phasenübergängen. / Gottlieb, Hannah.
2024.

Research output: ThesisMaster's Thesis

Vancouver

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@mastersthesis{2c4ae9b2b8014e7eb7db92d6fac68672,
title = "Mikromechanische Charakterisierung von Phasen{\"u}berg{\"a}ngen",
abstract = "Die Nanoindentation stellt seit vielen Jahren eine bew{\"a}hrte Methode zur Bestimmung der H{\"a}rte und des Elastizit{\"a}tsmoduls von Metallen im Mikrometerbereich dar. Die konventionelle Hochtemperaturmethode erm{\"o}glichte eine Analyse des Materials bei erh{\"o}hten Temperaturen. Potenziellen Ver{\"a}nderungen des Materials die bis zum Erreichen der Zieltemperatur auftreten k{\"o}nnen, lassen sich mit dieser Methode jedoch nicht messen. Die Entwicklung der Hochtemperaturrasterindentations-Methode zielt darauf ab, diesen Zustand zu {\"a}ndern. Die neuartige Methode erlaubt die Indentation des Materials {\"u}ber den gesamten Temperaturbereich, wodurch sich Phasen{\"u}berg{\"a}nge, Kornwachstum und andere metallkundliche Vorg{\"a}nge {\"u}ber ein ganzes Temperaturprofil beobachten lassen. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt ein Vergleich der mittels der Hochtemperaturrasterindentations-Methode gewonnenen Ergebnisse auf Kobalt mit denjenigen, die durch die konventionelle Methode erzielt wurden. Zudem werden die jeweiligen Vor- und Nachteile der Methoden er{\"o}rtert. Zus{\"a}tzlich zu dem w{\"a}rmebehandelten Zustand, der bereits durch die konventionelle Methode untersucht wurde, wird in dieser Arbeit noch ein weiterer Zustand untersucht. Der zweite Zustand ist durch ein ultrafeink{\"o}rniges Gef{\"u}ge gekennzeichnet. Im Vorfeld der Durchf{\"u}hrung der Hochtemperaturrasterindentations-Methode erfolgt eine ausf{\"u}hrliche Grundcharakterisierung beider Zust{\"a}nde unter Zuhilfenahme verschiedener Messsystemen.",
keywords = "Nanoindentation, HTSI-Methode, Kobalt, Sph{\"a}rische Indentation, Dehnratensprung Tests, HTSI-Method, Cobalt, Nanoindentation, Spherical Indentation, Strain rate jump tests",
author = "Hannah Gottlieb",
note = "nicht gesperrt",
year = "2024",
doi = "10.34901/mul.pub.2025.008",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Mikromechanische Charakterisierung von Phasenübergängen

AU - Gottlieb, Hannah

N1 - nicht gesperrt

PY - 2024

Y1 - 2024

N2 - Die Nanoindentation stellt seit vielen Jahren eine bewährte Methode zur Bestimmung der Härte und des Elastizitätsmoduls von Metallen im Mikrometerbereich dar. Die konventionelle Hochtemperaturmethode ermöglichte eine Analyse des Materials bei erhöhten Temperaturen. Potenziellen Veränderungen des Materials die bis zum Erreichen der Zieltemperatur auftreten können, lassen sich mit dieser Methode jedoch nicht messen. Die Entwicklung der Hochtemperaturrasterindentations-Methode zielt darauf ab, diesen Zustand zu ändern. Die neuartige Methode erlaubt die Indentation des Materials über den gesamten Temperaturbereich, wodurch sich Phasenübergänge, Kornwachstum und andere metallkundliche Vorgänge über ein ganzes Temperaturprofil beobachten lassen. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt ein Vergleich der mittels der Hochtemperaturrasterindentations-Methode gewonnenen Ergebnisse auf Kobalt mit denjenigen, die durch die konventionelle Methode erzielt wurden. Zudem werden die jeweiligen Vor- und Nachteile der Methoden erörtert. Zusätzlich zu dem wärmebehandelten Zustand, der bereits durch die konventionelle Methode untersucht wurde, wird in dieser Arbeit noch ein weiterer Zustand untersucht. Der zweite Zustand ist durch ein ultrafeinkörniges Gefüge gekennzeichnet. Im Vorfeld der Durchführung der Hochtemperaturrasterindentations-Methode erfolgt eine ausführliche Grundcharakterisierung beider Zustände unter Zuhilfenahme verschiedener Messsystemen.

AB - Die Nanoindentation stellt seit vielen Jahren eine bewährte Methode zur Bestimmung der Härte und des Elastizitätsmoduls von Metallen im Mikrometerbereich dar. Die konventionelle Hochtemperaturmethode ermöglichte eine Analyse des Materials bei erhöhten Temperaturen. Potenziellen Veränderungen des Materials die bis zum Erreichen der Zieltemperatur auftreten können, lassen sich mit dieser Methode jedoch nicht messen. Die Entwicklung der Hochtemperaturrasterindentations-Methode zielt darauf ab, diesen Zustand zu ändern. Die neuartige Methode erlaubt die Indentation des Materials über den gesamten Temperaturbereich, wodurch sich Phasenübergänge, Kornwachstum und andere metallkundliche Vorgänge über ein ganzes Temperaturprofil beobachten lassen. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt ein Vergleich der mittels der Hochtemperaturrasterindentations-Methode gewonnenen Ergebnisse auf Kobalt mit denjenigen, die durch die konventionelle Methode erzielt wurden. Zudem werden die jeweiligen Vor- und Nachteile der Methoden erörtert. Zusätzlich zu dem wärmebehandelten Zustand, der bereits durch die konventionelle Methode untersucht wurde, wird in dieser Arbeit noch ein weiterer Zustand untersucht. Der zweite Zustand ist durch ein ultrafeinkörniges Gefüge gekennzeichnet. Im Vorfeld der Durchführung der Hochtemperaturrasterindentations-Methode erfolgt eine ausführliche Grundcharakterisierung beider Zustände unter Zuhilfenahme verschiedener Messsystemen.

KW - Nanoindentation

KW - HTSI-Methode

KW - Kobalt

KW - Sphärische Indentation

KW - Dehnratensprung Tests

KW - HTSI-Method

KW - Cobalt

KW - Nanoindentation

KW - Spherical Indentation

KW - Strain rate jump tests

U2 - 10.34901/mul.pub.2025.008

DO - 10.34901/mul.pub.2025.008

M3 - Masterarbeit

ER -