Inwertsetzung von metallurgischen Schlacken: Wertmetall/(Phosphor)rückgewinnung und Herstellung einer Bindemittelkomponente
Research output: Contribution to conference › Paper › peer-review
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2024. 353 - 358 Paper presented at Recy & Depotech 2024, Leoben, Austria.
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TY - CONF
T1 - Inwertsetzung von metallurgischen Schlacken: Wertmetall/(Phosphor)rückgewinnung und Herstellung einer Bindemittelkomponente
AU - Gatschlhofer, Christoph
AU - Krammer, Anna
AU - Doschek-Held, Klaus
AU - Steindl, Florian Roman
PY - 2024/10/4
Y1 - 2024/10/4
N2 - Schlacken sind der Hauptnebenstrom des Stahlherstellungsprozesses. Obwohlsie als Rückstände oder Nebenprodukte betrachtet werden, enthalten sie oft noch großeMengen an wertvollen Elementen wie Fe, Mn, Cr und P, meist in oxidischem Zustand, zusammenmit einer Ca-Mg-Al-Si-Matrix. Viele Schlackenstoffströme müssen jedoch aufgrund fehlenderVerwertungsmöglichkeiten zwischengelagert oder deponiert werden. Daher ist es notwendig,grundlegend an sinnvollen Verwertungs- und Upcyclingstrategien zu forschen, um auch zukünftige Schlacken mit noch unbekannter Zusammensetzung kreislauffähig zu machen. In mehreren entwickelten Versuchsaufbauten werden am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik verschiedene metallurgische Schlacken und deren Mischungen mit geeigneten industriellen Reststoffen karbothermisch behandelt und rasch abgekühlt. Dies ermöglicht die Rückgewinnung der abgetrennten Stoffströme (Wertmetalle, hüttensand-artige Bindemittelkomponenten, Gasfraktion) und deren Verwertung innerhalb der vorgesehenen Industriesektoren und demonstriert damit eine sektorübergreifende Kreislaufwirtschaft.
AB - Schlacken sind der Hauptnebenstrom des Stahlherstellungsprozesses. Obwohlsie als Rückstände oder Nebenprodukte betrachtet werden, enthalten sie oft noch großeMengen an wertvollen Elementen wie Fe, Mn, Cr und P, meist in oxidischem Zustand, zusammenmit einer Ca-Mg-Al-Si-Matrix. Viele Schlackenstoffströme müssen jedoch aufgrund fehlenderVerwertungsmöglichkeiten zwischengelagert oder deponiert werden. Daher ist es notwendig,grundlegend an sinnvollen Verwertungs- und Upcyclingstrategien zu forschen, um auch zukünftige Schlacken mit noch unbekannter Zusammensetzung kreislauffähig zu machen. In mehreren entwickelten Versuchsaufbauten werden am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik verschiedene metallurgische Schlacken und deren Mischungen mit geeigneten industriellen Reststoffen karbothermisch behandelt und rasch abgekühlt. Dies ermöglicht die Rückgewinnung der abgetrennten Stoffströme (Wertmetalle, hüttensand-artige Bindemittelkomponenten, Gasfraktion) und deren Verwertung innerhalb der vorgesehenen Industriesektoren und demonstriert damit eine sektorübergreifende Kreislaufwirtschaft.
KW - Schlackenbehandlung
KW - carbothermische Reduktion
KW - Zementproduktion
KW - Phosphorentfernung
KW - Metallrückgewinnung
KW - Recycling
KW - Inwertsetzung
KW - Stahlindustrie
KW - Sekundärrohstoff
KW - Sekundärzumahlstoff
KW - Phosphidbildung
M3 - Paper
SP - 353
EP - 358
T2 - Recy & Depotech 2024
Y2 - 13 November 2024 through 15 November 2024
ER -