Industrieller Einsatz von Magnesium unter Berücksichtigung der Sekundärmetallurgie
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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2006. 158 p.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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TY - BOOK
T1 - Industrieller Einsatz von Magnesium unter Berücksichtigung der Sekundärmetallurgie
AU - Seebacher, Helmut
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Der seit Jahren stetig wachsende Bedarf an Magnesiumlegierungen in der Automobil- und Elektroindustrie führt zu einem Anstieg der Menge an Magnesiumaltstoffen. Die Aufarbeitung des anfallenden Sekundärmaterials stellt sowohl eine ökologische Notwendigkeit und ein ökonomisches Potenzial als auch eine metallurgische Herausforderung dar. Der vermehrte Einsatz von Leichtmetalllegierungen zieht einen breit gefächerten Materialmix nach sich. Dies führt wiederum bei der Aufarbeitung zu enormen Problemen hinsichtlich der Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Recyclingquoten. Die dargestellten Recyclingkonzepte zeigen, dass mit einem optimalen Aufarbeitungs- und Verwertungsprozess hohe Ausbringungsraten erzielbar sind. Wegen der Brand- und Explosionsgefahr bei der Be- und Verarbeitung, der Lagerung bzw. dem Schmelzen und Gießen von Magnesium ist besondere Vorsicht geboten. Diesbezüglich wurden das Lagerverhalten bzw. die Reinigung von Mg-Spänen untersucht. Beschichtete Magnesiumreststoffe führen zu erheblichen Problemen beim Schmelzprozess bzw. verringern das Ausbringen. Aufgrund des unedlen Charakters von Magnesium und der damit verbundenen starken Korrosionsneigung ist das Aufbringen einer entsprechenden Schutzschicht für die Gewährleistung einer langen Lebensdauer von Mg-Bauteilen unumgänglich. Deshalb werden Untersuchungen hinsichtlich des Korrosionsverhaltens von Magnesium in Werkstoffverbunden getätigt.
AB - Der seit Jahren stetig wachsende Bedarf an Magnesiumlegierungen in der Automobil- und Elektroindustrie führt zu einem Anstieg der Menge an Magnesiumaltstoffen. Die Aufarbeitung des anfallenden Sekundärmaterials stellt sowohl eine ökologische Notwendigkeit und ein ökonomisches Potenzial als auch eine metallurgische Herausforderung dar. Der vermehrte Einsatz von Leichtmetalllegierungen zieht einen breit gefächerten Materialmix nach sich. Dies führt wiederum bei der Aufarbeitung zu enormen Problemen hinsichtlich der Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Recyclingquoten. Die dargestellten Recyclingkonzepte zeigen, dass mit einem optimalen Aufarbeitungs- und Verwertungsprozess hohe Ausbringungsraten erzielbar sind. Wegen der Brand- und Explosionsgefahr bei der Be- und Verarbeitung, der Lagerung bzw. dem Schmelzen und Gießen von Magnesium ist besondere Vorsicht geboten. Diesbezüglich wurden das Lagerverhalten bzw. die Reinigung von Mg-Spänen untersucht. Beschichtete Magnesiumreststoffe führen zu erheblichen Problemen beim Schmelzprozess bzw. verringern das Ausbringen. Aufgrund des unedlen Charakters von Magnesium und der damit verbundenen starken Korrosionsneigung ist das Aufbringen einer entsprechenden Schutzschicht für die Gewährleistung einer langen Lebensdauer von Mg-Bauteilen unumgänglich. Deshalb werden Untersuchungen hinsichtlich des Korrosionsverhaltens von Magnesium in Werkstoffverbunden getätigt.
M3 - Dissertation
ER -