Erstellung einer Datenbank zur Echtzeitanalytik von Abfällen
Research output: Contribution to conference › Paper
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2020. 153-158 Paper presented at Recy & DepoTech 2020, Leoben, Austria.
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TY - CONF
T1 - Erstellung einer Datenbank zur Echtzeitanalytik von Abfällen
AU - Weißenbach, Thomas
AU - Sarc, Renato
N1 - Conference code: 15.
PY - 2020/11
Y1 - 2020/11
N2 - Zu den Industrie 4.0-Ansätzen im Bereich der Abfallwirtschaft gehört auch die Echtzeitanalytik von Abfällen. Zur Bestimmung der Brennstoffparameter wird die Nahinfrarot-Spektroskopie eingesetzt, mit der ausgewählte Materialien identifiziert und die projizierte Fläche gemessen werden kann. Um den Zusammenhang mit den Brennstoffparametern herstellen zu können, wird eine Regressionsanalyse über mehrere Schritte durchgeführt, wobei das Flächengewicht der wichtigste Parameter ist. Um die tatsächlichen Werte (projizierte Fläche, Masse) möglichst genau bestimmen zu können, wird mit Einzelpartikeln gearbeitet. Im Rahmen des ReWaste4.0-Projektes wurden in einem ersten Schritt ca. 15.500 Partikel Main-Burner-Material (< 30 mm), bestehend aus 8 Materialfraktionen, gewonnen. Aufgrund von zeitlichen und wirtschaftlichen Restriktionen konnten nicht alle Partikel auf alle Parameter untersucht werden. Insgesamt liegen bisher Daten zur Masse von ca. 15.500 Partikeln, zur projizierten Fläche (mittels Digitalfotos und Matlab-Auswertung) von ca. 12.100 Partikeln, zu Sensordaten von ca. 3.900 Partikeln sowie 40 Laborergebnisse zu Brennstoffparametern vor. Diese Daten wurden in einer SPSS-Datei für die weitere statistische Auswertung und Analyse zusammengeführt. Eine Betrachtung, ob dieselben Ergebnisse bzgl. der Flächengewichte auch mit weniger Partikeln hätten erzielt werden können, ergab stark unterschiedliche Ergebnisse für die einzelnen Materialfraktionen.
AB - Zu den Industrie 4.0-Ansätzen im Bereich der Abfallwirtschaft gehört auch die Echtzeitanalytik von Abfällen. Zur Bestimmung der Brennstoffparameter wird die Nahinfrarot-Spektroskopie eingesetzt, mit der ausgewählte Materialien identifiziert und die projizierte Fläche gemessen werden kann. Um den Zusammenhang mit den Brennstoffparametern herstellen zu können, wird eine Regressionsanalyse über mehrere Schritte durchgeführt, wobei das Flächengewicht der wichtigste Parameter ist. Um die tatsächlichen Werte (projizierte Fläche, Masse) möglichst genau bestimmen zu können, wird mit Einzelpartikeln gearbeitet. Im Rahmen des ReWaste4.0-Projektes wurden in einem ersten Schritt ca. 15.500 Partikel Main-Burner-Material (< 30 mm), bestehend aus 8 Materialfraktionen, gewonnen. Aufgrund von zeitlichen und wirtschaftlichen Restriktionen konnten nicht alle Partikel auf alle Parameter untersucht werden. Insgesamt liegen bisher Daten zur Masse von ca. 15.500 Partikeln, zur projizierten Fläche (mittels Digitalfotos und Matlab-Auswertung) von ca. 12.100 Partikeln, zu Sensordaten von ca. 3.900 Partikeln sowie 40 Laborergebnisse zu Brennstoffparametern vor. Diese Daten wurden in einer SPSS-Datei für die weitere statistische Auswertung und Analyse zusammengeführt. Eine Betrachtung, ob dieselben Ergebnisse bzgl. der Flächengewichte auch mit weniger Partikeln hätten erzielt werden können, ergab stark unterschiedliche Ergebnisse für die einzelnen Materialfraktionen.
KW - Abfallwirtschaft
KW - Abfallcharaktersierung
KW - Ersatzbrennstoff
KW - Echtzeitanalyse
M3 - Paper
SP - 153
EP - 158
T2 - Recy & DepoTech 2020
Y2 - 18 November 2020 through 20 November 2020
ER -