Erfassung und Optimierung der Sprengarbeit im Tagebau Gummern
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2007.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Erfassung und Optimierung der Sprengarbeit im Tagebau Gummern
AU - Paulitsch, Christian
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Ziel der Diplomarbeit war eine Optimierung der Bohr- und Sprengtechnik im Marmortagebau Gummern der Firma Omya. Dazu wurde in einem ersten Schritt der Ist-Zustand der Bohr- und Sprengtechnik messtechnisch erhoben. Dies umfasste auch eine detaillierte Zeitstudie auf Basis einzelner Bohrlöcher. Die Auswertung dieser Aufnahmen zeigte, dass die Bohrgenauigkeit im Allgemeinen sehr hoch ist, jedoch Optimierungspotential bei der gebohrten Tiefe der Bohrlöcher gegeben ist. Der zweite Teil der Arbeit umfasste die Umstellung der Zündtechnik von elektrischer Zündung mit Sprengschnur vom Bohrlochmund auf die nichtelektrische Zündung vom Bohrlochtiefsten. Der Vergleich der elektrischen und nicht elektrischen Zündtechnik zeigte, dass das nichtelektrische Zündsystem eine Zeitersparnis von 14 Minuten pro Sprengung (88 Stunden pro Jahr) bringt und zusätzlich Vorteile bei der Handhabung aufweist. Das Ziel des dritten Teils der Diplomarbeit bestand darin, Versuche mit Heavy ANFO und losem ANFO Sprengstoff der Firmen Austin Powder und Westspreng durchzuführen und die Vor- und Nachteile der jeweils eingesetzten Sprengstoff Fahrzeuge festzustellen. Hinsichtlich des Bohrrasters zeigte sich, dass bei Verwendung von Heavy ANFO Sprengstoffen, eine Vorgabe der Bohrlöcher von 5,5 m und ein Seitenabstand von ebenfalls 5,5 m ein zufriedenstellendes Sprengergebnis ergeben.
AB - Ziel der Diplomarbeit war eine Optimierung der Bohr- und Sprengtechnik im Marmortagebau Gummern der Firma Omya. Dazu wurde in einem ersten Schritt der Ist-Zustand der Bohr- und Sprengtechnik messtechnisch erhoben. Dies umfasste auch eine detaillierte Zeitstudie auf Basis einzelner Bohrlöcher. Die Auswertung dieser Aufnahmen zeigte, dass die Bohrgenauigkeit im Allgemeinen sehr hoch ist, jedoch Optimierungspotential bei der gebohrten Tiefe der Bohrlöcher gegeben ist. Der zweite Teil der Arbeit umfasste die Umstellung der Zündtechnik von elektrischer Zündung mit Sprengschnur vom Bohrlochmund auf die nichtelektrische Zündung vom Bohrlochtiefsten. Der Vergleich der elektrischen und nicht elektrischen Zündtechnik zeigte, dass das nichtelektrische Zündsystem eine Zeitersparnis von 14 Minuten pro Sprengung (88 Stunden pro Jahr) bringt und zusätzlich Vorteile bei der Handhabung aufweist. Das Ziel des dritten Teils der Diplomarbeit bestand darin, Versuche mit Heavy ANFO und losem ANFO Sprengstoff der Firmen Austin Powder und Westspreng durchzuführen und die Vor- und Nachteile der jeweils eingesetzten Sprengstoff Fahrzeuge festzustellen. Hinsichtlich des Bohrrasters zeigte sich, dass bei Verwendung von Heavy ANFO Sprengstoffen, eine Vorgabe der Bohrlöcher von 5,5 m und ein Seitenabstand von ebenfalls 5,5 m ein zufriedenstellendes Sprengergebnis ergeben.
KW - blasting blasting technique time-study non electric ignition drill pattern pump truck emulsion explosive
KW - Sprengung Sprengarbeit Zeitstudie nichtelektrische Zündung Bohrraster Pumpsprengstoff
M3 - Masterarbeit
ER -