Entscheidungsgrundlage für die Implementierung eines Energiemonitoringsystems
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2022.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Entscheidungsgrundlage für die Implementierung eines Energiemonitoringsystems
AU - Sabetz, Wolfgang
N1 - gesperrt bis 01-02-2027
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung eines Energiemonitoringsystems (EMS) und den zugrunde liegenden Entscheidungsgrundlagen. Im ersten Teil dieser Arbeit werden Grundlagen zu den Themengebieten Energie, Gesetze, Normen und Begriffe erläutert. Ausgehend vom Energieeffizienzgesetz, kurz EEffG, bis zum Energiemanagement-Standard ISO 50001 werden jeweils die entsprechenden Rahmenbedingungen, Abgrenzungen und Unterscheidungsmerkmale untersucht. Folgend werden die unterschiedlichen strategischen Positionierungen in Bezug auf die betriebliche Energiewirtschaft sowie die unterschiedlichen unternehmerischen Fokussierungen in Hinsicht auf den betrieblichen Einsatz von Energie erörtert. Am Ende des ersten Abschnitts werden sowohl die branchenüblichen Energiekennzahlen (EnPIs) als auch die Grundlagen des Energiemonitorings diskutiert. Der zweite Teil dieser Arbeit bildet die Basis für den Ausschreibungsprozess zur Einführung eines Energiemonitoringsystems (EMS) für die REMUS Innovation GmbH. Ausgehend von einer Erhebung der Input- und Outputgrößen wird der innerbetriebliche Energiefluss abgebildet. Gegenwärtig genutzte EnPIs und rechnerisch ermittelte Verbrauchsgrößen werden überprüft und mittels Validierungsmessungen verifiziert. Im nächsten Schritt wird die Ausrichtung des Unternehmens bezogen auf den Energieeinsatz untersucht. Darauf aufbauend werden die energiewirtschaftliche Organisationsform sowie die strategische Ausrichtung der REMUS Innovation GmbH erörtert. Auf Basis dieser strategischen Ausrichtung werden eine Energiepolitik adaptiert und ferner operative Maßnahmen abgeleitet. Nachfolgend wurde ein Kennzahlensystem erarbeitet, welches die energetischen Inputgrößen in Relation mit definierten Bezugsgrößen setzt. Diese EnPIs wurden hinsichtlich des Informationsgehalts analysiert und entsprechend bewertet bzw. gereiht. Die Arbeit schließt mit der Diskussion über die entsprechenden Eckparameter zur erfolgreichen Implementierung eines EMS ab. Dies beinhaltet die Definition der Kommunikationsprotokolle der Messeinrichtungen, den zugrundeliegenden Messplan, die benötigten Daten sowie die Netztopologie des Energiemonitorings.
AB - Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung eines Energiemonitoringsystems (EMS) und den zugrunde liegenden Entscheidungsgrundlagen. Im ersten Teil dieser Arbeit werden Grundlagen zu den Themengebieten Energie, Gesetze, Normen und Begriffe erläutert. Ausgehend vom Energieeffizienzgesetz, kurz EEffG, bis zum Energiemanagement-Standard ISO 50001 werden jeweils die entsprechenden Rahmenbedingungen, Abgrenzungen und Unterscheidungsmerkmale untersucht. Folgend werden die unterschiedlichen strategischen Positionierungen in Bezug auf die betriebliche Energiewirtschaft sowie die unterschiedlichen unternehmerischen Fokussierungen in Hinsicht auf den betrieblichen Einsatz von Energie erörtert. Am Ende des ersten Abschnitts werden sowohl die branchenüblichen Energiekennzahlen (EnPIs) als auch die Grundlagen des Energiemonitorings diskutiert. Der zweite Teil dieser Arbeit bildet die Basis für den Ausschreibungsprozess zur Einführung eines Energiemonitoringsystems (EMS) für die REMUS Innovation GmbH. Ausgehend von einer Erhebung der Input- und Outputgrößen wird der innerbetriebliche Energiefluss abgebildet. Gegenwärtig genutzte EnPIs und rechnerisch ermittelte Verbrauchsgrößen werden überprüft und mittels Validierungsmessungen verifiziert. Im nächsten Schritt wird die Ausrichtung des Unternehmens bezogen auf den Energieeinsatz untersucht. Darauf aufbauend werden die energiewirtschaftliche Organisationsform sowie die strategische Ausrichtung der REMUS Innovation GmbH erörtert. Auf Basis dieser strategischen Ausrichtung werden eine Energiepolitik adaptiert und ferner operative Maßnahmen abgeleitet. Nachfolgend wurde ein Kennzahlensystem erarbeitet, welches die energetischen Inputgrößen in Relation mit definierten Bezugsgrößen setzt. Diese EnPIs wurden hinsichtlich des Informationsgehalts analysiert und entsprechend bewertet bzw. gereiht. Die Arbeit schließt mit der Diskussion über die entsprechenden Eckparameter zur erfolgreichen Implementierung eines EMS ab. Dies beinhaltet die Definition der Kommunikationsprotokolle der Messeinrichtungen, den zugrundeliegenden Messplan, die benötigten Daten sowie die Netztopologie des Energiemonitorings.
KW - Energy monitoring system
KW - Energy performance indicators
KW - Energy management
KW - Performance indicator system
KW - Energiemonitoringsystem
KW - Energiekennzahlen
KW - Energiemanagement
KW - Kennzahlensystem
M3 - Masterarbeit
ER -