Einflüsse der Versuchsgestaltung auf Stoffübertragungsmessungen bei Absorptions-Modellsystemen
Research output: Contribution to conference › Presentation › Research › peer-review
Standard
2015. Jahrestreffen der Fachgruppen Mechanische Flüssigkeitsabtrennung und Gasreinigung, Bremen, Germany.
Research output: Contribution to conference › Presentation › Research › peer-review
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - CONF
T1 - Einflüsse der Versuchsgestaltung auf Stoffübertragungsmessungen bei Absorptions-Modellsystemen
AU - Wolf, Verena
AU - Lehner, Markus
AU - Hoffmann, Karin
PY - 2015/3/25
Y1 - 2015/3/25
N2 - Für die Auslegung von Packungskolonnen für industrielle Absorptionsaufgaben ist die genaue Kenntnis der Stoffaustauscheigenschaften der verwendeten Füllkörper und Packungen unerlässlich, die nur experimentell an Versuchskolonnen mit Modellstoffsystemen bestimmt werden können. Ebenso wie bei destillativen Systemen wird seit längerer Zeit auch für absorptive Modellsysteme eine Standardisierung der Stoffübergangsmessungen zur Charakterisierung von Füllkörpern und Packungen angestrebt. Eine Reihe von Veröffentlichungen (Hoffmann et al., Rejl et al., Kunze et al.) adressieren diese Problemstellung und geben Vorschläge für geeignete Testsysteme, die Versuchsdurchführung als auch für den Versuchsaufbau. Systematische Untersuchungen der Einflüsse des Versuchsaufbaus auf die Ergebnisse der Stoffaustauschmessungen sind jedoch bisher kaum veröffentlicht worden.An einer halbtechnischen Versuchsanlage, bestehend aus einer DN 600 Sättiger und einer DN 450 Messkolonne, wurden Stoffübergangsmessungen mit demAbsorptions-Modellsystem Ammoniak/Luft-Wasser an verschiedenen Füllkörpern und Packungen durchgeführt. Obwohl der Versuchsaufbau exakt nach den Vorgaben aus Hoffmann et al. gestaltet wurde, hängen die erzielten Versuchsergebnisse signifikant ab von den gas- und flüssigseitigen Probenahmestellen, der Rohgaskonzentration des Ammoniak als auch der Vorbehandlung der Packungen.Der Beitrag stellt die Ergebnisse umfangreicher Testreihen zu den genanntenEinflussfaktoren vor und geht im speziellen auch auf die Problematik der Probenahme in der zweiphasigen Strömung innerhalb der Kolonne ein.
AB - Für die Auslegung von Packungskolonnen für industrielle Absorptionsaufgaben ist die genaue Kenntnis der Stoffaustauscheigenschaften der verwendeten Füllkörper und Packungen unerlässlich, die nur experimentell an Versuchskolonnen mit Modellstoffsystemen bestimmt werden können. Ebenso wie bei destillativen Systemen wird seit längerer Zeit auch für absorptive Modellsysteme eine Standardisierung der Stoffübergangsmessungen zur Charakterisierung von Füllkörpern und Packungen angestrebt. Eine Reihe von Veröffentlichungen (Hoffmann et al., Rejl et al., Kunze et al.) adressieren diese Problemstellung und geben Vorschläge für geeignete Testsysteme, die Versuchsdurchführung als auch für den Versuchsaufbau. Systematische Untersuchungen der Einflüsse des Versuchsaufbaus auf die Ergebnisse der Stoffaustauschmessungen sind jedoch bisher kaum veröffentlicht worden.An einer halbtechnischen Versuchsanlage, bestehend aus einer DN 600 Sättiger und einer DN 450 Messkolonne, wurden Stoffübergangsmessungen mit demAbsorptions-Modellsystem Ammoniak/Luft-Wasser an verschiedenen Füllkörpern und Packungen durchgeführt. Obwohl der Versuchsaufbau exakt nach den Vorgaben aus Hoffmann et al. gestaltet wurde, hängen die erzielten Versuchsergebnisse signifikant ab von den gas- und flüssigseitigen Probenahmestellen, der Rohgaskonzentration des Ammoniak als auch der Vorbehandlung der Packungen.Der Beitrag stellt die Ergebnisse umfangreicher Testreihen zu den genanntenEinflussfaktoren vor und geht im speziellen auch auf die Problematik der Probenahme in der zweiphasigen Strömung innerhalb der Kolonne ein.
M3 - Vortrag
T2 - Jahrestreffen der Fachgruppen Mechanische Flüssigkeitsabtrennung und Gasreinigung
Y2 - 24 March 2015 through 25 March 2015
ER -