Einfluss des Faserverlaufs auf die mechanischen Eigenschaften von Schmiedebauteilen
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2012.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Einfluss des Faserverlaufs auf die mechanischen Eigenschaften von Schmiedebauteilen
AU - Mehl, Lorenz
N1 - gesperrt bis null
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Die Arbeit untersucht den richtungsabhängigen Einfluss des Faserverlaufs in Schmiedebauteilen auf die Kerbschlagarbeit. Im Literaturteil wird der Begriff Faserverlauf näher erläutert und die wesentlichen Einflussgrößen dargestellt. Ausgangsprodukt für alle Untersuchungen war ein stranggepresster Baustahlknüppel mit den Dimensionen 150 x 150 mm der mit einer hydraulischen Presse warmumgeformt wurde. Aus dem Referenzmaterial und aus den geschmiedeten Proben wurden Kerbschlagproben in unterschiedlicher Orientierung zum Faserverlauf entnommen. Die Kerbschlagbiegeprüfung erfolgte im Temperaturbereich zwischen -40 °C und 160 °C. Anhand der Ergebnisse lässt sich ein deutlicher Unterschied im Kerbschlagzähigkeitsverhalten zwischen den geschmiedeten Proben und dem Referenzmaterial erkennen. Generell liegen die AV-T-Kurven der geschmiedeten Proben durchgehend bei höheren Kerbschlagarbeiten und bei niedrigeren Übergangstemperaturen als jene des Referenzmaterials. Auf Grund von Größeneinflüssen der Fehler und der limitierten Probenanzahl bei der jeweiligen Testtemperatur ergibt sich eine gewisse Streuung. Die Orientierungsabhängigkeit der Kerbschlagzähigkeit bei den umgeformten Proben war nicht wesentlich unterschiedlich zueinander. Es muss aber erwähnt werden, dass zur genaueren Bewertung die Probenzahl noch deutlich erhöht werden müsste.
AB - Die Arbeit untersucht den richtungsabhängigen Einfluss des Faserverlaufs in Schmiedebauteilen auf die Kerbschlagarbeit. Im Literaturteil wird der Begriff Faserverlauf näher erläutert und die wesentlichen Einflussgrößen dargestellt. Ausgangsprodukt für alle Untersuchungen war ein stranggepresster Baustahlknüppel mit den Dimensionen 150 x 150 mm der mit einer hydraulischen Presse warmumgeformt wurde. Aus dem Referenzmaterial und aus den geschmiedeten Proben wurden Kerbschlagproben in unterschiedlicher Orientierung zum Faserverlauf entnommen. Die Kerbschlagbiegeprüfung erfolgte im Temperaturbereich zwischen -40 °C und 160 °C. Anhand der Ergebnisse lässt sich ein deutlicher Unterschied im Kerbschlagzähigkeitsverhalten zwischen den geschmiedeten Proben und dem Referenzmaterial erkennen. Generell liegen die AV-T-Kurven der geschmiedeten Proben durchgehend bei höheren Kerbschlagarbeiten und bei niedrigeren Übergangstemperaturen als jene des Referenzmaterials. Auf Grund von Größeneinflüssen der Fehler und der limitierten Probenanzahl bei der jeweiligen Testtemperatur ergibt sich eine gewisse Streuung. Die Orientierungsabhängigkeit der Kerbschlagzähigkeit bei den umgeformten Proben war nicht wesentlich unterschiedlich zueinander. Es muss aber erwähnt werden, dass zur genaueren Bewertung die Probenzahl noch deutlich erhöht werden müsste.
KW - Faserverlauf
KW - Schmiedebauteile
KW - Kerbschlagbiegeversuch
KW - mechanische Eigenschaften
KW - Seigerungen
KW - forging fibre
KW - large forgings
KW - V-notch toughness
KW - charpy
KW - segregation
M3 - Diplomarbeit
ER -