Einfluss der Probenaufbereitung realer Proben auf die Messunsicherheit von umweltrelevanten Parametern
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2016.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Einfluss der Probenaufbereitung realer Proben auf die Messunsicherheit von umweltrelevanten Parametern
AU - Kleinböck, Romana
N1 - gesperrt bis 23-05-2018
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Ziel der Umweltanalytik ist es allgemein, Proben auf verschiedene Parameter mittels qualitativen und quantitativen Analysen zu untersuchen. Die quantitative Analyse ist hinsichtlich der Einhaltung von Grenzwerten von großer Relevanz, da Entscheidungen auf Grundlage dieser Ergebnisse getroffen werden. Dementsprechend ist eine Abschätzung der Qualität der Resultate von besonderer Bedeutung. Eine Möglichkeit, um die Ergebnisse zu bewerten, ist das Maß der Messunsicherheit für ein konkretes Analyseverfahren anzugeben. Diese kann für eine Analysenmethode relativ einfach durch den Einsatz von Standardlösungen und Identifizierung aller Einflussfaktoren geschätzt werden. Kommen jedoch weitere Schritte der Probenauf- und vorbereitung (wie Trocknung, Zerkleinerung, Aufschluss) hinzu, beeinflusst das die Messunsicherheit in schwierig festzustellenden Ausmaß, denn jeder zusätzliche Schritt kann Ursache weiterer Fehler sein. Im Zuge dieser Diplomarbeit wurden zwei reale Proben (Restmüll und Ersatzbrennstoff) für die Analyse aufbereitet und auf Anionen, Aschegehalt, Glühverlust, Heizwert, gesamten organischen Kohlenstoff (TOC), gesamten Kohlenstoff (TC) und (Schwer-)Metalle hin untersucht. Basierend auf einem durchdachten Aufbereitungs- und Verjüngungsschema wurden pro Proben 20 einzelne Analyseproben erstellt und analysiert. Die erhaltenden Daten wurden statistisch und graphisch ausgewertet. Zusätzlich wurde auch die Messunsicherheit für die Bestimmung der Metalle Magnesium und Chrom mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppelten Plasma (ICP-MS) berechnet.
AB - Ziel der Umweltanalytik ist es allgemein, Proben auf verschiedene Parameter mittels qualitativen und quantitativen Analysen zu untersuchen. Die quantitative Analyse ist hinsichtlich der Einhaltung von Grenzwerten von großer Relevanz, da Entscheidungen auf Grundlage dieser Ergebnisse getroffen werden. Dementsprechend ist eine Abschätzung der Qualität der Resultate von besonderer Bedeutung. Eine Möglichkeit, um die Ergebnisse zu bewerten, ist das Maß der Messunsicherheit für ein konkretes Analyseverfahren anzugeben. Diese kann für eine Analysenmethode relativ einfach durch den Einsatz von Standardlösungen und Identifizierung aller Einflussfaktoren geschätzt werden. Kommen jedoch weitere Schritte der Probenauf- und vorbereitung (wie Trocknung, Zerkleinerung, Aufschluss) hinzu, beeinflusst das die Messunsicherheit in schwierig festzustellenden Ausmaß, denn jeder zusätzliche Schritt kann Ursache weiterer Fehler sein. Im Zuge dieser Diplomarbeit wurden zwei reale Proben (Restmüll und Ersatzbrennstoff) für die Analyse aufbereitet und auf Anionen, Aschegehalt, Glühverlust, Heizwert, gesamten organischen Kohlenstoff (TOC), gesamten Kohlenstoff (TC) und (Schwer-)Metalle hin untersucht. Basierend auf einem durchdachten Aufbereitungs- und Verjüngungsschema wurden pro Proben 20 einzelne Analyseproben erstellt und analysiert. Die erhaltenden Daten wurden statistisch und graphisch ausgewertet. Zusätzlich wurde auch die Messunsicherheit für die Bestimmung der Metalle Magnesium und Chrom mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppelten Plasma (ICP-MS) berechnet.
KW - measurement uncertainty
KW - sample preparation
KW - analytical method
KW - Messunsicherheit
KW - Probenaufbereitung
KW - Analyseverfahren
M3 - Masterarbeit
ER -