Der optimale Betriebspunkt in der sensorgestützten Sortierung
Research output: Contribution to journal › Article › Research › peer-review
Standard
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW , Vol. 77.2024, No. February, 20.11.2023, p. 26-31.
Research output: Contribution to journal › Article › Research › peer-review
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - JOUR
T1 - Der optimale Betriebspunkt in der sensorgestützten Sortierung
AU - Friedrich, Karl
AU - Pomberger, Roland
AU - Koinig, Gerald
PY - 2023/11/20
Y1 - 2023/11/20
N2 - Abhängig von der Verfügbarkeit der Abfallströme werden sensorbasierte Sortiermaschinen derzeit typischerweise nicht am optimalen Betriebspunkt betrieben, sondern entweder über- oder unterfahren. Abhängig von der Durchsatzrate und der Zusammensetzung des Eingangsstroms können mathematische Ansätze für vorgegebene Idealmischungen gefunden werden. In diesem Forschungsartikel wird untersucht, ob und unter welchen Umständen diese Methoden bei sensorbasierten Sortiermaschinen eingesetzt werden können. Um Aussagen zu ermöglichen, werden neu gewonnene Daten aus realen Abfällen auf drei sensorbasierten Sortieranlagen mit vorhandenen Daten für selbst erstellte Idealmischungen verglichen. In einer Aufbereitungsanlage für Ersatzbrennstoffe werden für die Versuche in regelmäßigen Abständen fünf Proben von 3D-Kunststoffen gezogen. Mithilfe von Regressionsmodellen, die aus mathematischen Ansätzen erstellt werden, wird der optimale Betriebspunkt ermittelt, um ein bestimmtes sensorbasiertes Sortierergebnis hinsichtlich Reinheit und Ausbeute zu erreichen. Der wichtigste Beitrag dieses Forschungsartikels für Anlagenbetreiber besteht darin, dass die Reinheit um 20 % gesteigert werden kann, ohne dass wesentliche Änderungen am Sortiersystem erforderlich sind.
AB - Abhängig von der Verfügbarkeit der Abfallströme werden sensorbasierte Sortiermaschinen derzeit typischerweise nicht am optimalen Betriebspunkt betrieben, sondern entweder über- oder unterfahren. Abhängig von der Durchsatzrate und der Zusammensetzung des Eingangsstroms können mathematische Ansätze für vorgegebene Idealmischungen gefunden werden. In diesem Forschungsartikel wird untersucht, ob und unter welchen Umständen diese Methoden bei sensorbasierten Sortiermaschinen eingesetzt werden können. Um Aussagen zu ermöglichen, werden neu gewonnene Daten aus realen Abfällen auf drei sensorbasierten Sortieranlagen mit vorhandenen Daten für selbst erstellte Idealmischungen verglichen. In einer Aufbereitungsanlage für Ersatzbrennstoffe werden für die Versuche in regelmäßigen Abständen fünf Proben von 3D-Kunststoffen gezogen. Mithilfe von Regressionsmodellen, die aus mathematischen Ansätzen erstellt werden, wird der optimale Betriebspunkt ermittelt, um ein bestimmtes sensorbasiertes Sortierergebnis hinsichtlich Reinheit und Ausbeute zu erreichen. Der wichtigste Beitrag dieses Forschungsartikels für Anlagenbetreiber besteht darin, dass die Reinheit um 20 % gesteigert werden kann, ohne dass wesentliche Änderungen am Sortiersystem erforderlich sind.
KW - Sensorgestützte Sortierung
KW - NIR-Sortierung
KW - Optimaler Betriebspunkt
KW - Durchsatzrate
KW - Stoffstromzusammensetzung
KW - Reinheit
KW - Austrag
KW - Regressionsmodell
U2 - 10.1007/s00506-023-01003-6
DO - 10.1007/s00506-023-01003-6
M3 - Artikel
VL - 77.2024
SP - 26
EP - 31
JO - Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW
JF - Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW
SN - 1613-7566
IS - February
ER -