Charakterisierung von Mikrorissen in Zn-Al-Mg-Beschichtungen
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2010.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Charakterisierung von Mikrorissen in Zn-Al-Mg-Beschichtungen
AU - Ressel, Gerald
N1 - gesperrt bis null
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - In vielen Industriezweigen ist Stahl der wichtigste Konstruktionswerkstoff. Dessen Neigung zur Korrosion wird in der heutigen Technik durch Zink-(Legierungs-)beschichtungen entgegengewirkt. Den wichtigsten Herstellungsprozess dafür stellt die kontinuierliche Feuerverzinkung dar. In Zuge von Weiterentwicklungen wurde als Beschichtungslegierung das Zn-Al-Mg-System entwickelt. Diese Legierungen weisen einen höheren Korrosionsschutz auf als gewöhnliche Zinkschichten. Sie sind allerdings gegenüber reinem Zink spröder und es kann bei Verformungen im Zuge der Weiterverarbeitung zu einer veränderten Ausbildung von Mikrorissen kommen. Inhalt dieser Arbeit ist, die Mikrorissbildung verschiedener Zn-Al-Mg-Überzüge auszuwerten. Die Beschichtung fand in einem Schmelztauchsimulator statt. Danach erfolgte eine schrittweise Dehnung der Proben und die Charakterisierung der Mikrorisse. Für Gefügeuntersuchungen kam ein Rasterelektronenmikroskop und für Härtemessungen ein Mikrohärtemessgerät zur Anwendung. Die Neigung zur Mikrorissbildung stieg mit zunehmendem Legierungsanteil von Magnesium und fiel mit dem Aluminiumgehalt. Eine höhere Schichtdicke legte mehr Stahlsubstrat frei. Die Härte nahm mit dem Legierungsgehalt von Aluminium und Magnesium zu.
AB - In vielen Industriezweigen ist Stahl der wichtigste Konstruktionswerkstoff. Dessen Neigung zur Korrosion wird in der heutigen Technik durch Zink-(Legierungs-)beschichtungen entgegengewirkt. Den wichtigsten Herstellungsprozess dafür stellt die kontinuierliche Feuerverzinkung dar. In Zuge von Weiterentwicklungen wurde als Beschichtungslegierung das Zn-Al-Mg-System entwickelt. Diese Legierungen weisen einen höheren Korrosionsschutz auf als gewöhnliche Zinkschichten. Sie sind allerdings gegenüber reinem Zink spröder und es kann bei Verformungen im Zuge der Weiterverarbeitung zu einer veränderten Ausbildung von Mikrorissen kommen. Inhalt dieser Arbeit ist, die Mikrorissbildung verschiedener Zn-Al-Mg-Überzüge auszuwerten. Die Beschichtung fand in einem Schmelztauchsimulator statt. Danach erfolgte eine schrittweise Dehnung der Proben und die Charakterisierung der Mikrorisse. Für Gefügeuntersuchungen kam ein Rasterelektronenmikroskop und für Härtemessungen ein Mikrohärtemessgerät zur Anwendung. Die Neigung zur Mikrorissbildung stieg mit zunehmendem Legierungsanteil von Magnesium und fiel mit dem Aluminiumgehalt. Eine höhere Schichtdicke legte mehr Stahlsubstrat frei. Die Härte nahm mit dem Legierungsgehalt von Aluminium und Magnesium zu.
KW - Zn-Al-Mg-Beschichtung Mikroriss Verzinkung
KW - Zn-Al-Mg-layer microcrack galvanizing
M3 - Diplomarbeit
ER -