CD-Labor GECCO2 - Vorstellung und erste Schritte
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2023. Poster session presented at Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2023 - ÖWAV, Alpbach, Austria.
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TY - CONF
T1 - CD-Labor GECCO2 - Vorstellung und erste Schritte
AU - Ratz, Bettina
A2 - Sedlazeck, Klaus Philipp
A2 - Steindl, Florian Roman
A2 - Raic, Sara
A2 - Rudic, Ognjen
A2 - Etezad, Delara
A2 - Zögl, Iris
A2 - Mittermayr, Florian
A2 - Radinger, Stefanie
A2 - Grengg, Cyrill
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Die Bauindustrie ist für 43 % des anthropogenen CO2-Ausstoßes verantwortlich und verschlingt zeitgleich enorme Mengen an Ressourcen. In den letzten Jahrzehnten kam es auch zu einem beträchtlichen Anstieg der Abfallproduktion, wovon mineralische Abfälle mit einem Anteil von 76% des gesamten Aufkommens in Österreich den größten Abfallstrom darstellen und derzeit größtenteils deponiert werden. Um den negativen Umwelteinflüssen von Baumaterialen entgegenzuwirken und die Menge an zu deponierendem Abfall zu reduzieren, wurde an der Technischen Universität Graz ein Christian-Doppler-Labor für reststoffbasierte Geopolymer Baustoffe in der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft (GECCO2) gestartet. Ziel ist es, umweltfreundliche, hoch belastbare und Portlandzement-freie Geopolymer Baustoffe, auch bekannt als alkalisch aktivierte Materiale, aus noch ungenutzten Sekundärrohstoffen und mineralischen Abfällen herzustellen. Die im Labor angestrebten Arbeiten reichen von der mineralogischen und chemischen Charakterisierung relevanter Reststoffströme über die Entwicklung von funktionalen Mischungsrezepturen bis hin zu Dauerhaftigkeits- und Lebenszyklusbewertungen der Baustoffe und hergestellten Bauteile. Der Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben übernimmt in dem Projekt die Teile der Arbeitspakete, die den abfall- und umwelttechnischen Bereich betreffen.
AB - Die Bauindustrie ist für 43 % des anthropogenen CO2-Ausstoßes verantwortlich und verschlingt zeitgleich enorme Mengen an Ressourcen. In den letzten Jahrzehnten kam es auch zu einem beträchtlichen Anstieg der Abfallproduktion, wovon mineralische Abfälle mit einem Anteil von 76% des gesamten Aufkommens in Österreich den größten Abfallstrom darstellen und derzeit größtenteils deponiert werden. Um den negativen Umwelteinflüssen von Baumaterialen entgegenzuwirken und die Menge an zu deponierendem Abfall zu reduzieren, wurde an der Technischen Universität Graz ein Christian-Doppler-Labor für reststoffbasierte Geopolymer Baustoffe in der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft (GECCO2) gestartet. Ziel ist es, umweltfreundliche, hoch belastbare und Portlandzement-freie Geopolymer Baustoffe, auch bekannt als alkalisch aktivierte Materiale, aus noch ungenutzten Sekundärrohstoffen und mineralischen Abfällen herzustellen. Die im Labor angestrebten Arbeiten reichen von der mineralogischen und chemischen Charakterisierung relevanter Reststoffströme über die Entwicklung von funktionalen Mischungsrezepturen bis hin zu Dauerhaftigkeits- und Lebenszyklusbewertungen der Baustoffe und hergestellten Bauteile. Der Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben übernimmt in dem Projekt die Teile der Arbeitspakete, die den abfall- und umwelttechnischen Bereich betreffen.
M3 - Poster
T2 - Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2023 - ÖWAV
Y2 - 19 April 2023 through 21 April 2023
ER -