Bewertung von Komplexität in Materialflusssystemen der Prozessindustrie am Beispiel der Stahl- und Feuerfestindustrie
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
Standard
2008.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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Vancouver
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TY - BOOK
T1 - Bewertung von Komplexität in Materialflusssystemen der Prozessindustrie am Beispiel der Stahl- und Feuerfestindustrie
AU - Krenn, Barbara
N1 - nicht gesperrt
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Logistik in einigen Branchen der Prozessindustrie aufgrund des rasanten Wachstums, vor allem durch progressive Märkte wie China und die Hinwendung zur kundenspezifischen Fertigung, gestiegen. Effizient gestaltete Wertschöpfungsnetzwerke gewinnen im Zuge dieser Entwicklung stark an Bedeutung. Um konkurrenzfähig zu sein, müssen alle Bereiche effektiv vernetzt und strukturiert sein. Das Management komplexer Wertschöpfungsnetzwerke und der Materialflüsse wird daher in diesen Industrien immer wichtiger. Die Prozessindustrie als Forschungsfeld wurde im Gegensatz zur Stückgutindustrie bisher erst zum Teil erforscht. In diese Lücke stößt die vorliegende Dissertation. Es werden die logistischen Herausforderungen und die damit verbundene Komplexität in den Abläufen der Prozessindustrie analysiert und Methoden zur Vermeidung, Beherrschung und Reduktion aufgezeigt. Eine Analyse von Auswirkungen der Komplexitätstreiber auf Kosten im Unternehmen wird durchgeführt. Weiters wird im Rahmen dieser Dissertation eine innovative Methode zur Bewertung von Komplexität im operativen Betrieb bei der Reihenfolgeplanung entwickelt und anhand eines Fallbeispiels aus der Industrie präsentiert. Diese Bewertung stellt eine praktische Möglichkeit dar, den Faktor Komplexität in den Produktionsplanungs- und Steuerungsprozess einfließen zu lassen. Damit steht den Unternehmen ein Instrument zur Analyse der Komplexität in der Produktion und zur Entwicklung der darauf aufsetzenden Maßnahmen zur Verfügung.
AB - In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Logistik in einigen Branchen der Prozessindustrie aufgrund des rasanten Wachstums, vor allem durch progressive Märkte wie China und die Hinwendung zur kundenspezifischen Fertigung, gestiegen. Effizient gestaltete Wertschöpfungsnetzwerke gewinnen im Zuge dieser Entwicklung stark an Bedeutung. Um konkurrenzfähig zu sein, müssen alle Bereiche effektiv vernetzt und strukturiert sein. Das Management komplexer Wertschöpfungsnetzwerke und der Materialflüsse wird daher in diesen Industrien immer wichtiger. Die Prozessindustrie als Forschungsfeld wurde im Gegensatz zur Stückgutindustrie bisher erst zum Teil erforscht. In diese Lücke stößt die vorliegende Dissertation. Es werden die logistischen Herausforderungen und die damit verbundene Komplexität in den Abläufen der Prozessindustrie analysiert und Methoden zur Vermeidung, Beherrschung und Reduktion aufgezeigt. Eine Analyse von Auswirkungen der Komplexitätstreiber auf Kosten im Unternehmen wird durchgeführt. Weiters wird im Rahmen dieser Dissertation eine innovative Methode zur Bewertung von Komplexität im operativen Betrieb bei der Reihenfolgeplanung entwickelt und anhand eines Fallbeispiels aus der Industrie präsentiert. Diese Bewertung stellt eine praktische Möglichkeit dar, den Faktor Komplexität in den Produktionsplanungs- und Steuerungsprozess einfließen zu lassen. Damit steht den Unternehmen ein Instrument zur Analyse der Komplexität in der Produktion und zur Entwicklung der darauf aufsetzenden Maßnahmen zur Verfügung.
KW - Prozessindustrie
KW - Komplexität
KW - Materialflussmanagement
KW - Stahlindustrie
KW - Feuerfestindustrie
KW - process industries
KW - material flow management
KW - complexity
KW - stell industry
KW - refractory industry
M3 - Dissertation
ER -