Bestimmung des Schmelzverhaltens von Ferronickelschlacken

Research output: ThesisMaster's Thesis

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Bestimmung des Schmelzverhaltens von Ferronickelschlacken. / Sagadin, Christoph.
2016.

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Bestimmung des Schmelzverhaltens von Ferronickelschlacken",
abstract = "Ferronickel stellt bei der Produktion von Edelst{\"a}hlen einen unausweichlichen Legierungszusatz dar. Bei der industriellen Herstellung der Ferrolegierung finden oxidische Erze, sogenannt Laterite, Verwendung, aus welchen durch reduzierendes Schmelzen im Elektroofen das metallische Produkt, Ferronickel, entsteht. Aufgrund der gro{\ss}en Mengen, dem sauren Charakter und dem hohen Schmelzpunkt werden enorme Anforderungen an die feuerfeste Zustellung der Aggregate gestellt. Basis dieser Arbeit sind Schmelzversuche im Erhitzungsmikroskop, die das Schmelz-verhalten von Ferronickelschlacken auf das Feuerfestmaterial untersuchen. Dabei fand die Analyse von zehn verschiedenen, aus den drei Hauptoxiden, SiO2, MgO und Fe2O3 hergestellten synthetischen Schlacken im Erhitzungsmikroskop nach vorhergehendem Schmelzen im Graphittiegel statt. Der daf{\"u}r ben{\"o}tigte Versuchsplan wurde mit einer Statistiksoftware erstellt, welcher insgesamt 20 Versuche beinhaltet, die sich aufgrund ihrer Schlackenzusammensetzung sowie den unterschiedlichen Atmosph{\"a}ren voneinander unterscheiden. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte bei drei verschiedenen charakteristischen Temperaturen der Proben. Weiters wurde die von der Schlacke beeinflusste Zone vermessen und ausgewertet.",
keywords = "Ferronickel, Schlacke, Erhitzungsmikroskop, Schmelzverhalten, ferronickel, slag, melting behavior, heating microscope",
author = "Christoph Sagadin",
note = "gesperrt bis 09-03-2021",
year = "2016",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Bestimmung des Schmelzverhaltens von Ferronickelschlacken

AU - Sagadin, Christoph

N1 - gesperrt bis 09-03-2021

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Ferronickel stellt bei der Produktion von Edelstählen einen unausweichlichen Legierungszusatz dar. Bei der industriellen Herstellung der Ferrolegierung finden oxidische Erze, sogenannt Laterite, Verwendung, aus welchen durch reduzierendes Schmelzen im Elektroofen das metallische Produkt, Ferronickel, entsteht. Aufgrund der großen Mengen, dem sauren Charakter und dem hohen Schmelzpunkt werden enorme Anforderungen an die feuerfeste Zustellung der Aggregate gestellt. Basis dieser Arbeit sind Schmelzversuche im Erhitzungsmikroskop, die das Schmelz-verhalten von Ferronickelschlacken auf das Feuerfestmaterial untersuchen. Dabei fand die Analyse von zehn verschiedenen, aus den drei Hauptoxiden, SiO2, MgO und Fe2O3 hergestellten synthetischen Schlacken im Erhitzungsmikroskop nach vorhergehendem Schmelzen im Graphittiegel statt. Der dafür benötigte Versuchsplan wurde mit einer Statistiksoftware erstellt, welcher insgesamt 20 Versuche beinhaltet, die sich aufgrund ihrer Schlackenzusammensetzung sowie den unterschiedlichen Atmosphären voneinander unterscheiden. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte bei drei verschiedenen charakteristischen Temperaturen der Proben. Weiters wurde die von der Schlacke beeinflusste Zone vermessen und ausgewertet.

AB - Ferronickel stellt bei der Produktion von Edelstählen einen unausweichlichen Legierungszusatz dar. Bei der industriellen Herstellung der Ferrolegierung finden oxidische Erze, sogenannt Laterite, Verwendung, aus welchen durch reduzierendes Schmelzen im Elektroofen das metallische Produkt, Ferronickel, entsteht. Aufgrund der großen Mengen, dem sauren Charakter und dem hohen Schmelzpunkt werden enorme Anforderungen an die feuerfeste Zustellung der Aggregate gestellt. Basis dieser Arbeit sind Schmelzversuche im Erhitzungsmikroskop, die das Schmelz-verhalten von Ferronickelschlacken auf das Feuerfestmaterial untersuchen. Dabei fand die Analyse von zehn verschiedenen, aus den drei Hauptoxiden, SiO2, MgO und Fe2O3 hergestellten synthetischen Schlacken im Erhitzungsmikroskop nach vorhergehendem Schmelzen im Graphittiegel statt. Der dafür benötigte Versuchsplan wurde mit einer Statistiksoftware erstellt, welcher insgesamt 20 Versuche beinhaltet, die sich aufgrund ihrer Schlackenzusammensetzung sowie den unterschiedlichen Atmosphären voneinander unterscheiden. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte bei drei verschiedenen charakteristischen Temperaturen der Proben. Weiters wurde die von der Schlacke beeinflusste Zone vermessen und ausgewertet.

KW - Ferronickel

KW - Schlacke

KW - Erhitzungsmikroskop

KW - Schmelzverhalten

KW - ferronickel

KW - slag

KW - melting behavior

KW - heating microscope

M3 - Masterarbeit

ER -