Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2006.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill
AU - Sammer, Georg
N1 - nicht gesperrt
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Durch den fortschreitenden Abbau in der Scheelitlagerstätte Mittersill haben sich die Bedingungen für die Aufbereitung geändert. Waren es früher vor allem Gneise der Hangenderzkörper, so werden derzeit die Liegenderzkörper verstärkt abgebaut. Dabei stellen vor allem die Schichtsilikate wie Talk, Chlorit und Glimmer ein Problem für die Aufbereitung dar. Ziel dieser Arbeit war die mineralogische Beschreibung der aktuellen Abbaue. Talk und Chlorit sind hauptsächlich an Störungen gebunden. Diese können bis zu 2 Meter mächtig werden und bestehen fast ausschliesslich aus Schichsilikaten. Da die Erzkörper sehr inhomogen sind, schwankt der Anteil an den enthaltenen Mineralen sehr stark. Dies könnte bereits im Bergbau durch einen selektiven Abbau verbessert werden. Ziel wäre es, ein möglichst homogenes Erz an die Aufbereitung zu liefern. Weiters wurde mittels RDA versucht, die im Rohgut enthaltenen Mineralien quantitativ zu bestimmen. Damit sollte eine Voraussage über die Zusammensetzung des Rohguts möglich werden und die Aufbereitung könnte damit auf die jeweiligen Bedingungen besser reagieren. Dabei wurde eine Eichkurve zur Bestimmung desTalkgehalts im Erz entwickelt.
AB - Durch den fortschreitenden Abbau in der Scheelitlagerstätte Mittersill haben sich die Bedingungen für die Aufbereitung geändert. Waren es früher vor allem Gneise der Hangenderzkörper, so werden derzeit die Liegenderzkörper verstärkt abgebaut. Dabei stellen vor allem die Schichtsilikate wie Talk, Chlorit und Glimmer ein Problem für die Aufbereitung dar. Ziel dieser Arbeit war die mineralogische Beschreibung der aktuellen Abbaue. Talk und Chlorit sind hauptsächlich an Störungen gebunden. Diese können bis zu 2 Meter mächtig werden und bestehen fast ausschliesslich aus Schichsilikaten. Da die Erzkörper sehr inhomogen sind, schwankt der Anteil an den enthaltenen Mineralen sehr stark. Dies könnte bereits im Bergbau durch einen selektiven Abbau verbessert werden. Ziel wäre es, ein möglichst homogenes Erz an die Aufbereitung zu liefern. Weiters wurde mittels RDA versucht, die im Rohgut enthaltenen Mineralien quantitativ zu bestimmen. Damit sollte eine Voraussage über die Zusammensetzung des Rohguts möglich werden und die Aufbereitung könnte damit auf die jeweiligen Bedingungen besser reagieren. Dabei wurde eine Eichkurve zur Bestimmung desTalkgehalts im Erz entwickelt.
KW - Mittersill Scheelite Fault zones Talc Chlorite XRD
KW - Mittersill
KW - Scheelit
KW - Störungen
KW - Talk
KW - Chlorit
KW - RDA
M3 - Diplomarbeit
ER -