Alternative Säuren bei der Aufarbeitung von Magnesiumsalzschlacken
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2020.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Alternative Säuren bei der Aufarbeitung von Magnesiumsalzschlacken
AU - Neuschitzer, David
N1 - nicht gesperrt
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Bei der vorliegenden Masterarbeit wurde mit einem zweistufigen Laugungsverfahren Magnesiumsalzschlacke aufgelöst, um aus den erhaltenen Lösungen Salze zu gewinnen. Durch gezielte Analysen soll das Potenzial für eine weitere Verwendung der Salze abgeschätzt werden. Der Prozess besteht aus einem ersten Laugungsschritt mit Wasser und einem Zweiten, bei welchem eine Mineralsäure als Lösungsmittel zum Einsatz kommt. Nachdem dieses Verfahren für Salzsäure konzipiert und getestet wurde, lag der Fokus im Rahmen dieser Arbeit darauf andere Mineralsäuren als mögliche Reagenzien in der zweiten Stufe zu verwenden. Dabei kam erst Schwefelsäure und in weiterer Folge auch Salpetersäure zum Einsatz. Eine grundsätzliche Charakterisierung von zwei verschiedenen Magnesiumsalzschlacken ermöglichte es, den Laugungsprozess auszulegen und verschiedene Produktsalze zu gewinnen. Nach Analyse der chemischen Zusammensetzung muss jedoch konstatiert werden, dass auf Grund der hohen Verunreinigungsgehalte in den Salzen aus der sauren Laugung die Möglichkeit einer Verwendung in den gängigen Anwendungsgebieten nicht als wahrscheinlich einzustufen ist. Da Magnesiumsalzschlacke als gefährlicher Reststoff deklariert wird, ist es als positiv zu bewerten, dass sich die Menge an zu deponierendem Feststoff durch das Laugungsverfahren auf etwa vier Prozent des ursprünglichen Gewichts reduzieren lässt.
AB - Bei der vorliegenden Masterarbeit wurde mit einem zweistufigen Laugungsverfahren Magnesiumsalzschlacke aufgelöst, um aus den erhaltenen Lösungen Salze zu gewinnen. Durch gezielte Analysen soll das Potenzial für eine weitere Verwendung der Salze abgeschätzt werden. Der Prozess besteht aus einem ersten Laugungsschritt mit Wasser und einem Zweiten, bei welchem eine Mineralsäure als Lösungsmittel zum Einsatz kommt. Nachdem dieses Verfahren für Salzsäure konzipiert und getestet wurde, lag der Fokus im Rahmen dieser Arbeit darauf andere Mineralsäuren als mögliche Reagenzien in der zweiten Stufe zu verwenden. Dabei kam erst Schwefelsäure und in weiterer Folge auch Salpetersäure zum Einsatz. Eine grundsätzliche Charakterisierung von zwei verschiedenen Magnesiumsalzschlacken ermöglichte es, den Laugungsprozess auszulegen und verschiedene Produktsalze zu gewinnen. Nach Analyse der chemischen Zusammensetzung muss jedoch konstatiert werden, dass auf Grund der hohen Verunreinigungsgehalte in den Salzen aus der sauren Laugung die Möglichkeit einer Verwendung in den gängigen Anwendungsgebieten nicht als wahrscheinlich einzustufen ist. Da Magnesiumsalzschlacke als gefährlicher Reststoff deklariert wird, ist es als positiv zu bewerten, dass sich die Menge an zu deponierendem Feststoff durch das Laugungsverfahren auf etwa vier Prozent des ursprünglichen Gewichts reduzieren lässt.
KW - Recycling
KW - Salt Slag
KW - Magnesium
KW - Hydrometallurgy
KW - Recycling
KW - Salzschlacke
KW - Magnesium
KW - Hydrometallurgie
M3 - Masterarbeit
ER -