Alkalischer Schmelzaufschluss von Leuchtstofffraktionen zur Wiedergewinnung Seltener Erden
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2015.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Alkalischer Schmelzaufschluss von Leuchtstofffraktionen zur Wiedergewinnung Seltener Erden
AU - Gstettner, Gernot
N1 - gesperrt bis null
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Ein Verbot der Europäischen Union zum Verkauf sämtlicher Glühbirnen seit dem Jahr 2012 bedingte eine stark gestiegene Nachfrage an kompakten Leuchtstoffröhren mit einer möglichst ähnlichen Farbwiedergabe. Um dieses Ziel zu erreichen ist die gezielte Verwendung an Seltenen Erden von großer Bedeutung. Darüber hinaus zeigt die EU mit dem Einsatz von Recyclingquoten einen wichtigen Schritt zu einer Minderung der Abhängigkeit von Produzenten der „kritischen Rohstoffe“. Die Marktdominanz Chinas und ein stetig wachsendes Bewusstsein zur Wiederaufbereitung führen zu einem Bedarf an neuen und effizienteren Recyclingverfahren. Aktuell werden ca. ein Prozent der entsorgten Leuchtmittel wiederaufbereitet. Der restliche Anteil wird einer Deponierung zugeführt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Überführung Seltener Erden aus einem unbehandelten Leuchtstaub in eine wässrige Lösung. Die Verfahrensschritte umfassen einen alkalischen Schmelzaufschluss, das Auswaschen von Alkalien mittels destillierten Wassers und eine anschließende Laugung mit Salzsäure. Unter Verwendung unterschiedlicher Salze und Parametern wird eine möglichst effiziente Kombination ermittelt.
AB - Ein Verbot der Europäischen Union zum Verkauf sämtlicher Glühbirnen seit dem Jahr 2012 bedingte eine stark gestiegene Nachfrage an kompakten Leuchtstoffröhren mit einer möglichst ähnlichen Farbwiedergabe. Um dieses Ziel zu erreichen ist die gezielte Verwendung an Seltenen Erden von großer Bedeutung. Darüber hinaus zeigt die EU mit dem Einsatz von Recyclingquoten einen wichtigen Schritt zu einer Minderung der Abhängigkeit von Produzenten der „kritischen Rohstoffe“. Die Marktdominanz Chinas und ein stetig wachsendes Bewusstsein zur Wiederaufbereitung führen zu einem Bedarf an neuen und effizienteren Recyclingverfahren. Aktuell werden ca. ein Prozent der entsorgten Leuchtmittel wiederaufbereitet. Der restliche Anteil wird einer Deponierung zugeführt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Überführung Seltener Erden aus einem unbehandelten Leuchtstaub in eine wässrige Lösung. Die Verfahrensschritte umfassen einen alkalischen Schmelzaufschluss, das Auswaschen von Alkalien mittels destillierten Wassers und eine anschließende Laugung mit Salzsäure. Unter Verwendung unterschiedlicher Salze und Parametern wird eine möglichst effiziente Kombination ermittelt.
KW - Alkalischer Schmelzaufschluss
KW - Leuchtstoff
KW - Seltene Erden
KW - alkali fusion
KW - tricolor phosphors
KW - rare earth elements
KW - critical raw materials
M3 - Masterarbeit
ER -