Wirk- und blindleistungsgenaue Modellierung von reduzierten Netzen im zellularen Ansatz

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Wirk- und blindleistungsgenaue Modellierung von reduzierten Netzen im zellularen Ansatz. / Traupmann, Anna; Vopava, Julia; Kienberger, Thomas.
2019. Beitrag in 11. Internationale Energiewirtschaftstagung, Wien, Österreich.

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Traupmann, A, Vopava, J & Kienberger, T 2019, 'Wirk- und blindleistungsgenaue Modellierung von reduzierten Netzen im zellularen Ansatz', Beitrag in 11. Internationale Energiewirtschaftstagung, Wien, Österreich, 13/02/19 - 15/02/19.

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Traupmann A, Vopava J, Kienberger T. Wirk- und blindleistungsgenaue Modellierung von reduzierten Netzen im zellularen Ansatz. 2019. Beitrag in 11. Internationale Energiewirtschaftstagung, Wien, Österreich.

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title = "Wirk- und blindleistungsgenaue Modellierung von reduzierten Netzen im zellularen Ansatz",
abstract = "Die Energiewende bezeichnet den Umstieg von fossilen Energietr{\"a}gern auf eine nachhaltige Energieerzeugung mittels erneuerbarer Energiequellen. Diese Umgestaltung der Energieversorgungsstruktur ist mit ma{\ss}geblichen technischen sowie energiepolitischen Ver{\"a}nderungen verbunden, die insbesondere f{\"u}r das elektrische Netz gro{\ss}e Herausforderungen darstellen. Es ist notwendig eine effiziente Integration der erneuerbaren Energiequellen zu erm{\"o}glichen, wobei trotz der damit verbundenen Fluktuationen in der Energieerzeugung die Verf{\"u}gbarkeit von Strom zu jeder Tages- und Jahreszeit sowie die Einhaltung definierter Stabilit{\"a}tsgrenzen gegeben sein muss. Vereinfachte Ersatzmodelle realer Netzinfrastrukturen bieten hinsichtlich dieser Problemstellungen eine M{\"o}glichkeit die zuk{\"u}nftige Weiterentwicklung der Netze effizient zu unterst{\"u}tzen. Um verl{\"a}ssliche Aussagen treffen zu k{\"o}nnen, muss daher die Modellierung der relevanten, elektrischen Gr{\"o}{\ss}en m{\"o}glichst exakt erfolgen. Derartige, komplexe Modelle gro{\ss}er Netzbereiche mit feiner Zeitaufl{\"o}sung bedeuten in der Regel einen hohen Rechenaufwand, weshalb h{\"a}ufig Vereinfachungen hinsichtlich der modellierten Gr{\"o}{\ss}en getroffen werden, durch die es aber nicht m{\"o}glich ist die realen Netze auch in den aggregierten Modellen vollst{\"a}ndig zu beschreiben. Aufgrund dieser beiden Punkte – Zeiteffizienz und Genauigkeit – wird in dieser Arbeit eine Methode der Modellierung von elektrischen Netzen im zellularen Ansatz vorgestellt, mit der sowohl das Wirk- als auch das Blindleistungsverhalten {\"a}quivalent nachgebildet werden k{\"o}nnen. ",
keywords = "Netzreduktion, zellularer Ansatz, Energiesystemmodellierung, Blindleistung",
author = "Anna Traupmann and Julia Vopava and Thomas Kienberger",
year = "2019",
month = feb,
day = "15",
language = "Deutsch",
note = "11. Internationale Energiewirtschaftstagung ; Conference date: 13-02-2019 Through 15-02-2019",
url = "https://iewt2019.eeg.tuwien.ac.at/",

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TY - CONF

T1 - Wirk- und blindleistungsgenaue Modellierung von reduzierten Netzen im zellularen Ansatz

AU - Traupmann, Anna

AU - Vopava, Julia

AU - Kienberger, Thomas

PY - 2019/2/15

Y1 - 2019/2/15

N2 - Die Energiewende bezeichnet den Umstieg von fossilen Energieträgern auf eine nachhaltige Energieerzeugung mittels erneuerbarer Energiequellen. Diese Umgestaltung der Energieversorgungsstruktur ist mit maßgeblichen technischen sowie energiepolitischen Veränderungen verbunden, die insbesondere für das elektrische Netz große Herausforderungen darstellen. Es ist notwendig eine effiziente Integration der erneuerbaren Energiequellen zu ermöglichen, wobei trotz der damit verbundenen Fluktuationen in der Energieerzeugung die Verfügbarkeit von Strom zu jeder Tages- und Jahreszeit sowie die Einhaltung definierter Stabilitätsgrenzen gegeben sein muss. Vereinfachte Ersatzmodelle realer Netzinfrastrukturen bieten hinsichtlich dieser Problemstellungen eine Möglichkeit die zukünftige Weiterentwicklung der Netze effizient zu unterstützen. Um verlässliche Aussagen treffen zu können, muss daher die Modellierung der relevanten, elektrischen Größen möglichst exakt erfolgen. Derartige, komplexe Modelle großer Netzbereiche mit feiner Zeitauflösung bedeuten in der Regel einen hohen Rechenaufwand, weshalb häufig Vereinfachungen hinsichtlich der modellierten Größen getroffen werden, durch die es aber nicht möglich ist die realen Netze auch in den aggregierten Modellen vollständig zu beschreiben. Aufgrund dieser beiden Punkte – Zeiteffizienz und Genauigkeit – wird in dieser Arbeit eine Methode der Modellierung von elektrischen Netzen im zellularen Ansatz vorgestellt, mit der sowohl das Wirk- als auch das Blindleistungsverhalten äquivalent nachgebildet werden können.

AB - Die Energiewende bezeichnet den Umstieg von fossilen Energieträgern auf eine nachhaltige Energieerzeugung mittels erneuerbarer Energiequellen. Diese Umgestaltung der Energieversorgungsstruktur ist mit maßgeblichen technischen sowie energiepolitischen Veränderungen verbunden, die insbesondere für das elektrische Netz große Herausforderungen darstellen. Es ist notwendig eine effiziente Integration der erneuerbaren Energiequellen zu ermöglichen, wobei trotz der damit verbundenen Fluktuationen in der Energieerzeugung die Verfügbarkeit von Strom zu jeder Tages- und Jahreszeit sowie die Einhaltung definierter Stabilitätsgrenzen gegeben sein muss. Vereinfachte Ersatzmodelle realer Netzinfrastrukturen bieten hinsichtlich dieser Problemstellungen eine Möglichkeit die zukünftige Weiterentwicklung der Netze effizient zu unterstützen. Um verlässliche Aussagen treffen zu können, muss daher die Modellierung der relevanten, elektrischen Größen möglichst exakt erfolgen. Derartige, komplexe Modelle großer Netzbereiche mit feiner Zeitauflösung bedeuten in der Regel einen hohen Rechenaufwand, weshalb häufig Vereinfachungen hinsichtlich der modellierten Größen getroffen werden, durch die es aber nicht möglich ist die realen Netze auch in den aggregierten Modellen vollständig zu beschreiben. Aufgrund dieser beiden Punkte – Zeiteffizienz und Genauigkeit – wird in dieser Arbeit eine Methode der Modellierung von elektrischen Netzen im zellularen Ansatz vorgestellt, mit der sowohl das Wirk- als auch das Blindleistungsverhalten äquivalent nachgebildet werden können.

KW - Netzreduktion

KW - zellularer Ansatz

KW - Energiesystemmodellierung

KW - Blindleistung

M3 - Paper

T2 - 11. Internationale Energiewirtschaftstagung

Y2 - 13 February 2019 through 15 February 2019

ER -